TSH: was VOR der Übernahme checken lassen?

  • rinski einfach löschen und blockieren ist trotzdem alles andere als eine seriöse und höfliche Kommunikation.

    Naja aber meinst du die haben Zeit und Lust mit dir zu diskutieren?


    Das ist nun nicht böse gemeint aber sie haben sich entschieden, dir das mitgeteilt und du hast es dann ja auch nicht dabei belassen sondern wolltest noch darüber sprechen.


    Ich würde es unseriös finden, wenn sie sich dann noch auf Diskussionen einließen. Es geht immerhin um ein Lebewesen. Und wenn sie das Gefühl haben, dass es nicht passt, dann ist das eben so.

  • Ich persönlich würde wohl statt röntgen (Narkose) in Zukunft eher einen Besuch beim Orthopäden oder Physio vorschlagen. Das Gangbild sagt einem Profi meist schon ob was im Argen ist. Und ob in Zukunft irgendwann noch was unerwartetes hinzukommt, wisst ihr ja eh nie. Ich vermute, sowas ist auch für eine Orga weniger abschreckend.

  • Ich persönlich würde wohl statt röntgen (Narkose) in Zukunft eher einen Besuch beim Orthopäden oder Physio vorschlagen. Das Gangbild sagt einem Profi meist schon ob was im Argen ist. Und ob in Zukunft irgendwann noch was unerwartetes hinzukommt, wisst ihr ja eh nie. Ich vermute, sowas ist auch für eine Orga weniger abschreckend.

    Das wurde zum Beispiel bei unserer Hündin gemacht.


    Die ist mit der Pflegestelle und deren eigenen Hunden zur Physio gegangen und war dort auch eine Runde schwimmen mit der Therapeutin :nicken:

  • rinski einfach löschen und blockieren ist trotzdem alles andere als eine seriöse und höfliche Kommunikation.

    such dir auf jeden Fall eine neue Organisation, wenn du beim Tierschutzhund bleiben willst.
    Die Chance auf einen anderen von dort wirst du jetzt wo du geblockt wurdest wohl eh nicht mehr haben.

    Echt absurd wie das da abläuft.
    Wenn sie finden das jemand anderes besser passt - ja so ist das Leben :) , aber mit so Sachen wie "die Treppen sind offen da kann kein Hund hin vermittelt werden" zu kommen ist ja einfach mal wieder das Paradebeispiel für seltsame Tierschutzorganisationen von denen man so viel im Internet liest.

  • Ich wollte niemandem irgendwas „unterstellen“ - ich hab auch nicht gesagt, dass der erste Gedanke sich nicht durch Gespräche ausräumen ließe.

    Aber ein junger, problemloser, augenscheinlich gesunder Hund wird vermutlich schnell ein paar Interessenten haben, und dann nehm ich unter augenscheinlich gleich guten Interessenten halt die, die am schnellsten können.


    Dass die Orga bei einem

    Hund aus dem südlichen Herzwurm- und MKK-Tests abehnt, finde ich allerdings sehr seltsam - die wären bei mir raus, weil ich das shady finde.


    Die Parallele zum Pferd find ich total unpassend - der ‚Zweck‘ ist ein ganz anderer, die Haltungskosten, -bedingungen etc sind andere… die einzige Gemeinsamkeit ist, dass das ein Tier ist, dass man besitzen kann.

  • Nein, eben nicht

    Was ist wenn irgendwas rauskommt ? Irgendwas ist nicht so wie es sein sollte? Wer will den Hund dann noch? Dann hast du mit den blöden Tests die vermittlungschancen vom Hund drastisch minimiert

    Das finde ich ein absolut schlechtes Argument. So handeln Orgas, die was zu verbergen haben. "Lassen wir nichts untersuchen, denn sonst müssten wir ja womöglich dem nächsten Interessenten die Wahrheit sagen..." Das ginge fefinitiv zulasten des Hundes und stünde dem Tierschutzgedanken entgegen, der nur das Wohl des Tieres im Sinn haben darf.

    Im Pferdesport würde ich einigen eine „Wendymentalität“ unterstellen, was ist das hündische Pendant dazu?! Lassie?

    Danke. Wie es mir mit meinem "Lassie" vom seriösen Züchter ergangen ist, habe ich an anderer Stelle ausführlich geschildert. Es war ein absolutes Pech, niemand kann was dafür, aber emotional und finanziell war es eine sehr zehrende Zeit.

    Ich möchte auch nochmal darum bitten, die Sicht der Vermittler einzunehmen: Warum sollten sie dir den Hund geben, wenn es auch Menschen gibt, die einen Hund so nehmen, wie er ist?
    Natürlich müssen die Rahmenbedingungen passen, aber wenn die Ansprüche zu hoch sind, dann sind Schwierigkeiten vorprogrammiert und man wählt lieber etwas offenere Menschen.

    Wo ist denn "Soll zum Ersthund und in unser Leben passen, ohne dass er Schmerzen hat" ein zu hoher Anspruch? Das seh ich überhaup nicht, zumal die TE ja bereit gewesen wäre, an den Ängsten durch die Vorgeschichte zu arbeiten.

    Der Hund kam ja scheinbar als Direktimport, ist dann zu neuen Haltern, jetzt auf die Pflegestelle, jetzt würdet ihr ihn als Pflegestelle übernehmen und behalten, wenn alles ok ist und ansonsten wieder weiter vermitteln?

    Sie hatten vorgeschlagen, den Hund erst zu übernehmen, wenn kastriert und in der gleichen Narkose geröntgt worden wäre. Und ihn solange auf der Pflegestelle zu lassen. Nichts mit hin und her.


    Wie Tucker schreibt: So umsichtig wünscht man sich seine Interessenten. Oder sollte man sie sich wünschen. Weit weg vom "Hund haben. Jetzt!", das sonst kritisiert wird.

  • Wo ist denn "Soll zum Ersthund und in unser Leben passen, ohne dass er Schmerzen hat" ein zu hoher Anspruch?

    Wie gesagt - das ist eine mögliche Sichtweise des Vereins. Die ich allerdings auch verstehen kann.

  • Das ist echt lächerlich. So verhält sich eine seriöse Orga nicht. Ist ja in Ordnung wenn sie da ein blödes Bauchgefühl haben aber dann macht man den Mund auf und sagt "Hey, passt für uns einfach generell nicht" und schiebt nicht so bescheuerte Gründe bezüglich der Treppe usw vor. Das ist total unglaubwürdig. Und löschen und blockieren zeigt ja ganz deutlich das es nicht drum ging das DIESER Hund dort nicht hin passt sondern das sie generell kein Tier von sich dort sehen. Ist ihr gutes Recht aber da kann man sich professioneller verhalten. Wirft ein schlechtes Licht auf den Tierschutz wenn Leute, die ernsthaft bemüht sind den passenden Hund zu finden und dabei auch keine Kosten scheuen dann so behandelt werden.

  • Schaefchen2310 ich wollte eine letzte Nachricht schreiben, dass ich der Orga und dem Kleinen alles Gute bei der Vermittlung wünsche und bedauere, dass es nicht gepasst hat. Von Diskussion war niemals die Rede.


    Für mich ist das ein unhöfliches Tür vor die Nase knallen und ein klares Statement.

  • Ok, diese Begründung ist echt schräg und wirkt wie eine Ausrede.

    Wobei ich mittlerweile auch ein Problem mit der Kastrationsklausel habe, die ja sowieso unwirksam ist.


    Ich habe noch einen Vorschlag (ich weiß nicht, ob er gut ist,): Wie wär's, wenn du dir einen anderen Verein suchst und dich als Pflegestelle mit Übernahmeoption zu Verfügung stellst? Dann kannst du schauen ob's passt oder nicht und den Hund, wenn' nicht passt, weitervermitteln (lassen).

    Und da natürlich auch von Anfang an mit offenen Karten spielen.

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