Dritthund - ein (belgischer) Schäferhund?
-
-
Was ist mit einem Holländischem Schäferhund aus FCI Zucht? (Kein X-er!)
Da gibt es in der Menge durchaus eher entspannte Hunde. Der Schutz- und Wachtrieb ist nicht mehr so stark, auch das Auslastungsbedürfnis ist überschaubarer, dabei sind sie noch sportlich.
Zu den Belgiern: die Hunde streuen halt. Je nach Linien/Linienmix sehr breit. Ich kenne nicht wenige Würfe, wo ein Geschwisterchen der perfekte Familienhund ist, das andere eine reaktive Mistsau.
Je mehr unterschiedliche Linien drin sind, desto extremer. Viel ist zwar auch abhängig vom Besitzer, aber die genetische Komponente lässt sich nicht verneinen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Dritthund - ein (belgischer) Schäferhund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Stimmt ein FCI Herder wenn es in die Schäferhund Richtung gehen soll kann auch wunderbar passen.
-
-
Familienhunde zähle ich nicht, denn da gäbe es HZ dsh.
Das ist doch Unsinn.
Sowohl HZ und LZ haben dieselben Prüfungen, die sie für die ZZL ablegen müssen. Nur weil es eine Hochzucht ist heisst es nicht, dass man sich da gleich den netten Goldie Familienhund im DSH Look holt. Er ist in der Arbeit anders als die LZ, aber die Genetik eines Schäferhundes bleibt und somit auch das Territorial und Aggressionspotential sowie kein Bock auf Artgenossen oder Menschen.
-
Helfstyna Danke, das ist ein guter Punkt den ich bei meinen Überlegungen nicht Bedacht habe. Das Thema Hochdrehen und einfach drüber sein kenne ich hierbei durchaus und das ist dann wohl wirklich zu viel für eine so reizoffene und aufmerksame Rasse. Einzeltraining und Gassi habe ich bei meiner Überlegung mit Bedacht dass das gerade am Anfang ohnehin dazu gehört und die separate Auslastung des Dritthundes ist einkalkuliert. Ich widme meinen Hunden meine gesamte Freizeit und habe wahnsinnig viel Spaß an meinen Fellnasen.
Lionn So wunderschön wie ich die Rasse Collie finde und mit meiner Süßen wirklich glücklich bin, würde ich mir einen Collie nicht noch einmal anschaffen. Sie passen leider nicht zu meinem sehr aktiven Lebenstil mit ihrem dicken Fellkleid/Löwenmähne ist ab15 Grad kaum was zu machen und so richtig brennen tun sie nicht unbedingt. So zumindest meine Erfahrung mit den Wurfgeschwistern und meiner Hündin sowie der Nachbarshündin. Sie sind sanft, angenehm, anhänglich, sensibel und sehr leicht zu erziehen, aber auch sehr gemütlich und liegen lieber rum und wälzen sich im Gras. Der Kurzhaarcollie wäre hier durchaus eine Überlegung wert der wohl auch zu den eher sportlichen Gesellen gehört.
Pirschelbär Vielen dank. Der Beauceron hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Der ist mir gänzlich unbekannt. Die Beschreibung hört sich toll an. Nicht dass ich falsch verstanden werde, die Optik ist für mich nicht das Wichtigste, das darf ruhig auch abweichen. Durch meine Beiden habe ich die Eigenschaften der Hütis und den ausgeprägten Will-to-please sehr zu schätzen gelernt und würde gerne in der Rubrik bleiben, das schließt den Schäfi mit ein und ja die Optik ist unbestritten unfassbar schön bei den Schäfis und der gleichen. Leider genau mein Beuteschema
Queeny87 ich danke dir auch. Den Kelpie hatte ich bisher immer ausgeklammert da ich ihn in die Kategorie "Border Collie, zu extrem und speziell" eingeordnet hatte. Da sollte ich mich vielleicht doch nochmal einlesen.
Gandorf Die Art des Hundesports ist mir nicht wichtig. Es geht mir um die gemeinsame Beschäftigung mit dem jeweiligen Hund. Ich bin da wirklich für alles offen bis auf Schutzdienst vielleicht. Es soll ein reines Hobby für mich und den Vierbeiner darstellen ohne Muss und Druck.
Der Jagdtrieb darf nur kein großes Thema sein da wir wirklich ausschließlich im Wald unterwegs sind mit viel Wildwechsel und auch in der Dämmerung mit Stirnlampe unterwegs sind. Da muss ich mich einfach auf die Vierbeiner verlassen können das keiner ausbüchst.
Den Sheltie kann ich mir leider gar nicht vorstellen. Ich bin kein großer Fan von den kleinen Hunderassen für mich wobei die Konstellation sicher gut passen würde. Dasselbe gilt leider auch für Terrier sämtlichen Couleurs. Nicht meine Hunderasse und vom Charakter her wohl auch nicht ganz so einfach.
Zauber_Kröti Danke dir. Den Dalmatiner muss ich mir nochmal genauer anschauen. Ich weiß nur, dass sie sehr viele Themen mit der Gesundheit und Allergien haben.
Pünktchen86 Danke. An diese wundervolle Rasse hatte ich noch gar nicht gedacht. Nach erstem Lesen würden die sich hervorragend eignen und eine Züchterin wäre in greifbarer Nähe um sich ein besseres Bild von der Rasse zu machen. Ich wusste gar nicht dass sie „einfacher“ sind als die Malis. Die hätte ich vom ersten Gedanken direkt in die Sparte geschoben.
Vielen Dank für die rege Teilnahme und die vielen tollen Vorschläge.
-
-
Ich suche tatsächlich mehr einen netten Dritthund der Lust auf gemeinsame sportliche Unternehmungen hat, nicht reizoffen ist und im besten Fall fremde Hunde und Menschen ignoriert und den Fokus auf mich und die gemeinsame Aktion hat. Einen Nervenschwachen Hibbelhund ist das Gegenteil von dem was ich mir wünschen.
so sind bzw waren meine Großpudel. Im Obedience geführt bis Klasse 3, Farinelli hatte auch Spaß am IGP, Ansonsten sehr aktiv und jeden Mist mitgemacht. Radfahren, schwimmen, wandern und nie haben sie genervt oder geschwächelt.
-
Lionn So wunderschön wie ich die Rasse Collie finde und mit meiner Süßen wirklich glücklich bin, würde ich mir einen Collie nicht noch einmal anschaffen. Sie passen leider nicht zu meinem sehr aktiven Lebenstil mit ihrem dicken Fellkleid/Löwenmähne ist ab15 Grad kaum was zu machen und so richtig brennen tun sie nicht unbedingt. So zumindest meine Erfahrung mit den Wurfgeschwistern und meiner Hündin sowie der Nachbarshündin. Sie sind sanft, angenehm, anhänglich, sensibel und sehr leicht zu erziehen, aber auch sehr gemütlich und liegen lieber rum und wälzen sich im Gras. Der Kurzhaarcollie wäre hier durchaus eine Überlegung wert der wohl auch zu den eher sportlichen Gesellen gehört.
Vielen Dank für die rege Teilnahme und die vielen tollen Vorschläge.
Der KHC würde sehr gut passen. Mein Kasper ist jetzt 3 Jahre alt und macht fast alles mit. Wir machen einmal die Woche Mantrailing und noch normale Hundeschule. Longieren fangen wir jetzt auch wieder an. Dummy fand er blöd. Wenn etwas fliegt, apportiert er es. Es zu suchen ist auch noch ok, aber dann bringt er es nicht zurück. Seine Schwester macht Agility. Sein Onkel ist richtig arbeitsgeil und macht Dummy, RO und longieren. Mein Mann nimmt ihn mit zum joggen. Er hat aber auch kein Problem mit einem Couchtag
-
Gandorf Die Art des Hundesports ist mir nicht wichtig. Es geht mir um die gemeinsame Beschäftigung mit dem jeweiligen Hund. Ich bin da wirklich für alles offen bis auf Schutzdienst vielleicht. Es soll ein reines Hobby für mich und den Vierbeiner darstellen ohne Muss und Druck.
Der Jagdtrieb darf nur kein großes Thema sein da wir wirklich ausschließlich im Wald unterwegs sind mit viel Wildwechsel und auch in der Dämmerung mit Stirnlampe unterwegs sind. Da muss ich mich einfach auf die Vierbeiner verlassen können das keiner ausbüchst.
Pünktchen86 Danke. An diese wundervolle Rasse hatte ich noch gar nicht gedacht. Nach erstem Lesen würden die sich hervorragend eignen und eine Züchterin wäre in greifbarer Nähe um sich ein besseres Bild von der Rasse zu machen. Ich wusste gar nicht dass sie „einfacher“ sind als die Malis. Die hätte ich vom ersten Gedanken direkt in die Sparte geschoben.
Hundesport/Auslastung:
Wenn du dich vor allem als fleißigen Gassigänger siehst (nicht abwertend gemeint!), der nicht mehrmals wöchentlich unter Anleitung und mit System trainieren möchte,
würde ich bei den Alles-kann-nichts-muss Typen (Großpudel, Kurzhaar Collie, Dalmatiner) bleiben — und von allen leistungsgezogenen, „brennenden“ Rassen Abstand nehmen.
Jagdtrieb:
Ist natürlich Erziehungssache, bringen alle Schäfis aber ganz ordentlich mit.
Die von dir beschriebenen Situation (viel Wild, Wald, Dämmerung, 3 Hunde) — ist schon für Fortgeschrittene.
Herder als „Schäfi-Light“:
Ich kenne eine Hündin und zwei Rüden aus dem Hundesport. Die Hündin geht Richtung Mali.
Die zwei Rüden stehen den DSHs in nichts nach: Körpergröße, Leistung, Trieb etc.
Was mir zu denken gegeben hat, ist wie die Besitzerin (selbst Trainer und Richter) kurz erwähnt hat, was sie beachten muss, wenn sie nur einen Rüden mitnimmt und mit ihm zurück kommt.
Damit es in der Heimkehrsituation nicht kracht.
Jedes Mal.
Das fand ich machbar, aber sehr unentspannt, wenn ein Fehler zu Löchern führen kann.
-
Achtung bei den Herdern: es ist essentiell wichtig ob der Hund aus FCI oder nicht kommt.
Meine Streifenspinner sind beide X-er (ohne Papiere) das ist nichts für den Hausgebrauch.
Mit einem FCI Herder haben sie aber außer in der Fellfarbe und den Stehohren aber nicht mehr viel zu tun.
Die Abtrennung FCI ist extrem deutlich.
Die gute X-er Zucht ist halt sehr speziell auf ein Anforderungsprofil (=Leistung, Dienstfähigkeit) selektiert. Auch weil nicht unwesentlich Mali (und diverses anderes) eingekreuzt wird. Meine Jungs sind genetisch zu 1/3 bzw. zur Hälfte Malinois.
Von den „ich nenne meine Mix X-er, weil sie dann bei e***y mehr Geld bringen“ Zuchten spreche ich da natürlich nicht, dass ist dieselbe Katastrophe wie alles andere an wilden Mixen.
Herder aus FCI Zucht werden auch auf Familientauglichkeit selektiert. Die Arbeitsqualitäten haben natürlich gelitten, Diensttauglich sind die wenigsten. Höchstens noch, wenn es eine Zucht mit Fremdblut war (es ist teilweise möglich unsere Hunde in die FCI Zucht zu bekommen), das kann man aber über die Papiere unproblematisch ausschließen.
Wie bei allen Gebrauchshunden ohne Leistungsselektion gilt aber: Nerven prüfen. Es kann immer eine Wesensschwäche vererbt werden, die den Hund nervös, hubbelig oä macht. Aber das kann man nur über die vernünftige Wahl der Zuchtstätte aufschließen (wie immer).
Die Hunde sind recht entspannt, haben sich aber noch gut die gewünschten Eigenschaften an Will-to-please, Arbeitsfreude etc. erhalten. Sie sind allerdings noch weniger hart als unsere. Sehe ich bei der TE aber nicht als Problem, da Hütehunderfahren.
Bei Leistungssportlern wird man öfters X-er als FCI finden.
-
Achtung bei den Herdern: es ist essentiell wichtig ob der Hund aus FCI oder nicht kommt.
Meine Streifenspinner sind beide X-er (ohne Papiere) das ist nichts für den Hausgebrauch.
Mit einem FCI Herder haben sie aber außer in der Fellfarbe und den Stehohren aber nicht mehr viel zu tun.
Die Abtrennung FCI ist extrem deutlich.
Die gute X-er Zucht ist halt sehr speziell auf ein Anforderungsprofil (=Leistung, Dienstfähigkeit) selektiert. Auch weil nicht unwesentlich Mali (und diverses anderes) eingekreuzt wird. Meine Jungs sind genetisch zu 1/3 bzw. zur Hälfte Malinois.
Von den „ich nenne meine Mix X-er, weil sie dann bei e***y mehr Geld bringen“ Zuchten spreche ich da natürlich nicht, dass ist dieselbe Katastrophe wie alles andere an wilden Mixen.
Herder aus FCI Zucht werden auch auf Familientauglichkeit selektiert. Die Arbeitsqualitäten haben natürlich gelitten, Diensttauglich sind die wenigsten. Höchstens noch, wenn es eine Zucht mit Fremdblut war (es ist teilweise möglich unsere Hunde in die FCI Zucht zu bekommen), das kann man aber über die Papiere unproblematisch ausschließen.
Wie bei allen Gebrauchshunden ohne Leistungsselektion gilt aber: Nerven prüfen. Es kann immer eine Wesensschwäche vererbt werden, die den Hund nervös, hubbelig oä macht. Aber das kann man nur über die vernünftige Wahl der Zuchtstätte aufschließen (wie immer).
Die Hunde sind recht entspannt, haben sich aber noch gut die gewünschten Eigenschaften an Will-to-please, Arbeitsfreude etc. erhalten. Sie sind allerdings noch weniger hart als unsere. Sehe ich bei der TE aber nicht als Problem, da Hütehunderfahren.
Bei Leistungssportlern wird man öfters X-er als FCI finden.
Darf ich mal OT dazwischen quatschen?
Woran erkenne ich denn einen guten X-er? Wir haben jetzt seit neustem auch einem auf dem Platz und ich würde das Ganze Thema deshalb gerne besser einordnen können.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!