Dritthund - ein (belgischer) Schäferhund?
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Und auch die WSS die ich bisher kennenlernen durfte, was nicht viele waren aber doch schon einige, sind alle völlig in Ordnung.
Dito.
Ich war vorletztes (?) Jahr bei einer WSS-Züchterin in der Nähe von Chemnitz. Die führt zwei ihrer Hündinnen in der Flächensuche und alle vier Hunde waren super aufgeschlossen und entspannt, als ich zu Besuch war. Von Angst oder Schissrigkeit keine Spur.
Selbst die junge Hündin, die als Rückläufer zurück kam, war normal drauf.
Die haben mich neugierig abgeschnüffelt, der Rüde hat sich mir gleich an den Hals geworfen, weil er wird ja niiiieee gestreichelt, die älteren Hündinnen kamen hin und wieder auch für Streicheleinheiten zu mir, lagen aber sonst eher faul und völlig entspannt aufm Hof herum.
Die Züchterin züchtet übrigens auch im BVWS.
OT
Wenn ich hier mal nen WSS sehe, ists meist der eine hier der als Blindenhund arbeitet. Vielleicht kommt der ja aus der Zucht die du meinst?
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Hi
hast du hier Dritthund - ein (belgischer) Schäferhund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ist schon arg lächerlich, da fragt wer nach wie der WSS ist und dann kommen Antworten von Leuten die einen BC führen. Und dazu geht es der TE wohl um einen kann aber muss nicht Sporthund. Und auch hier wurde jetzt mehrfach gesagt, vor allem auch von Haltern ob der Hund Hundesport machen könnte. Aber klar wir die solche Hunde halten haben ja eh null Plan.
Und nochwas auch wenn es zwecklos ist, die meisten weißen werden als Familienhunde gehalten.
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Ich kann nur von dem ausgehen, was du selbst über dich schreibst:
Du hast einen angstaggressiven, leinepöbelnden Weißen Schäferhund. Und bestimmt nicht, weil du dir das so gewünscht hast.
Allein die Chipkontrolle vor der BH (Vorraussetzung für Agi und Obe) setzt voraus, das eben ein fremder Mensch in aller Ruhe mit dem Lesegerät ran darf, während der Hund ohne Zwang sitzt.
Für das unterste Niveau Obedience, die Beginner, ist ein Bestandteil, dass der Hund ruhig, Angst- und Aggressionsfrei vor dem Hundeführer steht, während der Steward (ein fremder Mensch) mit der Hand über das Fell streicht.
Ich glaube, du hast noch nicht mal einen Hund bis zur BH ausgebildet, vielleicht nicht mal ein Agility oder Obe-Turnier besucht.
Eigentlich geht es dir wie Hotshots89 , nur, dass du noch nicht mal planst Hundesport zu machen.
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Völlig unverbindlich und kostenfrei könntest du jetzt schon Prüfungen verschiedener Hundesportarten besuchen.
https://www.hsvrm.de/termine/hsvrm/obedience/
Dann siehst du deine Lieblingsrassen dort und wie sie sich dort benehmen. Du siehst wie die Besitzer sie managen und was sie gut machen und was die Schwachstellen sind.
Und du kriegst schon mal ein Bauchgefühl, ob dir das liegt.
Ich würde:
1. Zum Meldebeginn kommen (und das Aufwärmen beobachten) und nicht erst mittags zur Siegerehrung, wenn schon alle müde sind.
2. Die eigenen Hunde zuhause lassen, dann bist du beweglicher und kannst dich besser mit den Hundesportlern unterhalten.
3. Mehrere Veranstaltungen besuchen. Es ist menschlich, dass man auf Gruppen trifft, wo man besser oder schlechter reinpasst.
Auch könntest du fragen, ob du (ohne Hunde) bei dem einen oder anderen Verein beim Training zuschauen darfst.
Vielleicht findest du “deinen” Verein — und du siehst auch die Hunde, die es noch nicht zur Turnierreife geschafft haben, oder vielleicht nie schaffen werden.
Aber das ist alles aussagekräftiger, als das, was dir jemand im eigenen Wohnzimmer oder Garten zeigt.
Wie du selbst als Hundebesitzer weißt: im “langweiligen”, eigenen Zuhause sind die Tricks immer einfach.
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Wobei man ehrlicherweise sagen muss, die sogenannte Unbefangenheitsprüfung läuft bei bestimmten Typen Hund halt auch oft schlicht über Gehorsam und Training.
Das läuft wie beim TA, da brauch ich keinen Zwang, der Hund kennt das und ich signalisiere das wird jetzt gemacht und es ist okay, dann ist es halt okay, weil ich es sage.
Aber draußen im Vorbeilaufen mal eben drüberstreicheln ist was ganz anderes.
Ich kannte und kenne jedenfalls eine ganze Reihe gute und sehr gute Sporthunde die aufm Platz bei der Arbeit keine Schwierigkeiten bei der Unbefangenheit haben, abseits des Platzes sieht es dann anders aus. Weshalb viele im Alltag sehr eng geführt werden.
Das ist genau das was ich meinte, mit "vieles wird im Sport und dessen Rahmen explizit und genau auftrainiert".
Wobei da im Obe sicher die Vielfalt und die Typen auch noch andere sind als beim IGP.
Da geht es ja drum, da den passenden Hund zu wählen.
Ich fand den Vorschlag am besten, die TE sollte mal möglichst verschiedene Züchter und Hunde der potentiellen Rassen anschauen. sie hat ja zwei Hunde, sie weiß etwa was sie will, da hilft dann wirklich kennenlernen und gucken. Es gibt ja immer solche und solche Hunde, die Breite ist da innerhalb der Rassen und der Aufzucht auch enorm.
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Ich kann nur von dem ausgehen, was du selbst über dich schreibst:
Du hast einen angstaggressiven, leinepöbelnden Weißen Schäferhund. Und bestimmt nicht, weil du dir das so gewünscht hast.
Allein die Chipkontrolle vor der BH (Vorraussetzung für Agi und Obe) setzt voraus, das eben ein fremder Mensch in aller Ruhe mit dem Lesegerät ran darf, während der Hund ohne Zwang sitzt.
Für das unterste Niveau Obedience, die Beginner, ist ein Bestandteil, dass der Hund ruhig, Angst- und Aggressionsfrei vor dem Hundeführer steht, während der Steward (ein fremder Mensch) mit der Hand über das Fell streicht.
Ich glaube, du hast noch nicht mal einen Hund bis zur BH ausgebildet, vielleicht nicht mal ein Agility oder Obe-Turnier besucht.
Eigentlich geht es dir wie Hotshots89 , nur, dass du noch nicht mal planst Hundesport zu machen.
Ja mein Hund ist sehr ängstlich, das schrieb ich schon öfter. Resultat er lässt sich von Fremden nicht anfassen und würde bei Ansprache fremde anbellen. Und nö ein Leinenpöbler ist er nicht, bzw. kommt es auf die Situation an. Auch das habe ich schon öfter erklärt.
Ist mir jetzt aber völlig wurscht, aber klar mein Hund der wenn er angeleint einem unangeleinten Hund begegnet bellt ist ein Leinenpöbler.
Und die Angst oder Sensibilität ist auch ein Grund warum ich Ratè bei der Auswahl aufzupassen. 6nd im übrigen war die Hündin die ich vorher hatte null ängstlich, ein Labbi im weißen Schäferkostüm.
Und auch das wurde dir hier jetzt schon öfter erklärt.
Außerdem scheinst du gar keine selber zu kennen, mal wieder ein weiteres Problem.
Das spielt hier alles aber gar keine Rolle im übrigen, kenn ich eigentlich nur pöbelnde fixierende Border Collies und nun?
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Tucker da stimme ich dir absolut zu. Insbesondere weil es in OG Prüfungen nicht ungewöhnlich ist, dass der Hundeführer den Chip abliest.
Das kriegt eigentlich jeder hin. Auch Strassenteil ist nicht selten ein Witz.
Die rasseneigenen Wesensprüfungen, dafür wird beim DSH zumindest doch auch explizit trainiert.
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Nur ganz kurz eben, weil die Weißen hier so oft schlecht abschneiden…
Einige Geschwister (4 von 10) meiner Weißen wurden zum Blindenführhund ausgebildet, gezogen im RWS.
Denke, es muss einfach auf die Linie geachtet werden, dann erübrigt sich das Problem mit der Wesensschwäche. Dafür hat sie einige gesundheitliche Probleme, die im Alter aber unerwartet weniger werden anstatt mehr, bzw. wir haben sie gut im Griff.
Würdest du hier in der Nähe von NRW wohnen, könntest du dir die alte Dame sehr gerne im RL ansehen.
Sie hat vor nichts Angst, ist ein hervorragender Mantrailer und ein richtiger Plus in unserer Familie, kann überall mit hin, liebte es zu wandern, am Fahrrad zu laufen, aktiv zu sein.
Sie hat nur nie richtig im Schutzdienst gebissen. Jetzt hätte ich es ihr anders antrainiert, früher fehlte mir einiges an Erfahrungen im IGP Sport und der Trainer war erfahren aber hat nicht richtig erklären können. Wir haben dann was anderes gemacht.
Ehrlicherweise muss ich sagen, gibt es diese Schisser, kenne sie selber. Nur sind das die ach so tollen reinrassigen Hunde, bei denen die Papiere der EU-Impfausweis ist. Die meisten Weißen die ich kenne haben keine Papiere, denn es reicht doch Weiß mit Weiß zu verpaaren.
Ich finde, ein Weißer aus ordentlicher Zucht könnte hier durchaus passen.
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Tucker da stimme ich dir absolut zu. Insbesondere weil es in OG Prüfungen nicht ungewöhnlich ist, dass der Hundeführer den Chip abliest.
Das kriegt eigentlich jeder hin. Auch Strassenteil ist nicht selten ein Witz.
Die rasseneigenen Wesensprüfungen, dafür wird beim DSH zumindest doch auch explizit trainiert.
Der SV mit seinen Speziallösungen.
Prüfungsordnung IGP unter “Identitätskontrolle”:
“Es ist verpflichtend, dass der Leistungsrichter (LR) den Hund z.B. mit dem Chiplesegerät berühren darf.”
Klar, gibt es Gelegenheiten zum mauscheln. Das spricht sich rum, man lacht sich ins Fäustchen.
Und mysteriöserweise sind dann in manchen Hundesportarten die Prüfungen immer schon voll, wenn ein Schäfi-Halter melden will, weil man den Hunden und der Spezial-BH nicht traut.
Find ich beides Kacke, und völlig unnötig sich das sportliche Miteinander in der Region so zu vergiften.
In meinem Eck sind die BHs vollständig und Schäfis in jeder Sportart willkommen.
(Wir haben zur BH übrigens immer nen IGP-Richter da, weil ja am selben WE BGH, Fährten und Stöbern auch noch abgenommen wird.)
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In dem Fall sind es DVG Prüfungen (gewesen). Mit SV hatte ich noch nur einmal zu tun und die waren genauer.
Bleibt aber dabei: Chipkontrolle ist keine Wesenstest, nur simpler Gehorsam.
(Gut, das trifft auch auf die Überprüfung durch das Veterinäramt in NRW nach Beißvorfall zu, aber das ist ein anderes Thema )
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