Junghund setzt beim Alleinbleiben Kot ab und fällt in "alte Verhaltensmuster" zurück
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Ich DANKE euch!
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Hi
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Wie lange muss Herbert denn alleine bleiben?
(Vielleicht hab ich‘s auch überlesen.)
Und wann fütterst du ihn?
Hat ja auch was damit zu tun, wann er mal muss.
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Hi, ich kann das nachvollziehen, wenn der Hund in der Welpenzeit viel krank war, dann ist man wegen jedem Pups alarmiert. War hier bei uns auch so. Dauert etwas, bis man wieder normal unbefangen mit allem umgehen kann, ohne einen Weltuntergang heraufziehen zu sehen, weil der Hund mal weichen Kot hat
.
Ich würde wirklich mal gucken, ob du nicht vielleicht früher füttern kannst und danach mit zeitlichen Abstand nochmal Gassi gehen kannst, wo der Hund nochmal einen Haufen setzt. Oder du reduziert die Futtermenge morgens etwas.
Du scheinst aber allgemein kein gutes Gefühl zu haben, deshalb neige ich persönlich dazu, auf mein Bauchgefühl zu hören.
So haben wir bspw durch eine Kotuntersuchung herausgefunden, dass unser Hund EPI hat, weil der Elastasewert im Kot quasi nicht vorhanden war.
Er hat vorher auch sehr viel und häufig koten müssen und nach Fetthaltigem (Öl ins Futter) Durchfälle bekommen, was typisch ist für diese Erkrankung. Zudem habe ich gelesen, dass junge Hunde, die wiederholt behandelt werden mussten gegen Giardien, dazu neigen, Probleme mit der Bauchspeicheldrüse zu bekommen.
Muss natürlich nicht so sein bei euch, aber ist nicht schlecht, das im Hinterkopf zu haben.
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Wie lange muss Herbert denn alleine bleiben?
(Vielleicht hab ich‘s auch überlesen.)
Und wann fütterst du ihn?
Hat ja auch was damit zu tun, wann er mal muss.
Die Fütterungszeit (er frisst inzwischen nur noch ein mal nach einer ausgeprägten Mäkelphase) haben wir vor einigen Monaten von 18 auf 16 Uhr verlegt sodass ich meine, dass das nicht das Problem sein sollte. Wir werden aber nun versuchen, von Nass- auf Trockenfutter umzustellen, das macht ja vermutlich auch nochmal einen Unterschied was die Darmpassage anbelangt..
Alleinbleiben muss er Mo und Mi 4-5 und Di bis zu 5,5 Stunden.
Ich würde wirklich mal gucken, ob du nicht vielleicht früher füttern kannst und danach mit zeitlichen Abstand nochmal Gassi gehen kannst, wo der Hund nochmal einen Haufen setzt. Oder du reduziert die Futtermenge morgens etwas.
Du scheinst aber allgemein kein gutes Gefühl zu haben, deshalb neige ich persönlich dazu, auf mein Bauchgefühl zu hören.
Danke für deine Tipps! Morgens füttern wir tatsächlich seit einiger Zeit gar nicht mehr wegen mangelndem Appetit. Also die Mäkeligkeit die er zwischendurch mal relativ ausgeprägt hatte ist vorbei und er frisst inzwischen mit gutem Appetit aber wir sind bisher erstmal bei der durch die Mäkelphase entstandenen 1 x tgl. Haupfütterung geblieben. Für mich hat es ein Stück weit den Vorteil, dass das immer noch relativ viele Arbeiten mit Leckerlis nicht auf die Figur schlägt.. Er bekommt als Leckerlis dann aber auch v.a. TroFu, das eigentlich seine morgendliche Mahlzeit gewesen wäre.
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Alleinbleiben muss er Mo und Mi 4-5 und Di bis zu 5,5 Stunden.
Bitte nimm es mir nicht übel - ich habe ein bisschen geschaut, wie lang dein Hund schon bei dir ist und was du sonst schon so für Threads bezüglich Probleme eröffnet hast
Und da fand ich schon eine Menge Threads. Wo ich mir bisserl denke, du möchtest nur das allerbeste für deinen Hund, aber vielleicht stresst du dich in deinen Bemühungen zu sehr und damit deinen Hund auch, denn der merkt ja auch, dass du so angespannt bist.
Wegen des Alleinbleibens:
Wie lange hat das bisher geklappt ohne Kacken oder Tapete ankauen usw.? Und hast du in der Zeit, als es keine erkennbaren Probleme gab, auch mal kontrolliert (Kamera oder so), was dein Hund macht in der Zeit? Ob er ruhig schläft oder doch gestresst herumläuft.
Edit:
Habe gerade dein EP noch mal nachgelesen, bezüglich Kamera usw.Trotzdem denke ich, dass vielleicht dein Hund doch nicht so ganz stresslos alleinbleiben kann wie du gemeint hast. Gäbe es denn eine Alternative? Zumindest übergangsweise?
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Und da fand ich schon eine Menge Threads. Wo ich mir bisserl denke, du möchtest nur das allerbeste für deinen Hund, aber vielleicht stresst du dich in deinen Bemühungen zu sehr und damit deinen Hund auch, denn der merkt ja auch, dass du so angespannt bist.
Da hast du leider vollkommen recht fürchte ich. Ich muss wirklich versuchen, mir weniger Stress / Druck zu machen..
Edit:
Habe gerade dein EP noch mal nachgelesen, bezüglich Kamera usw.Trotzdem denke ich, dass vielleicht dein Hund doch nicht so ganz stresslos alleinbleiben kann wie du gemeint hast. Gäbe es denn eine Alternative? Zumindest übergangsweise?
In den Wochen nach dieser Woche wo er jeden Tag etwas anderes kaputt gemacht hat, habe ich wochenlang sehr regelmäßig immer mal reingeschaut. Er hat entweder entspannt geschlafen oder auch mal auf seiner Kaustange gekaut. Ich kann mir also wirklich einfach nicht vorstellen, dass er damit Stress hat. Heute habe ich mal - außer der Reihe - nur für eine Stunde das Haus verlassen und er kam verpennt von der Couch als ich wiederkam..
Aber nein, wir hätten leider auch keine Ausweichlösung um ihn nicht allein lassen zu müssen..
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Heute habe ich mal - außer der Reihe - nur für eine Stunde das Haus verlassen und er kam verpennt von der Couch als ich wiederkam..
Aber nein, wir hätten leider auch keine Ausweichlösung um ihn nicht allein lassen zu müssen..
Ich finde es wirklich nichts aussergewöhnliches wenn der junge Hund Phasen hat in denen er Dinge zerstört oder ins Haus macht während er alleine ist.
Für mich wäre das auch kein Grund mich da reinzustressen, aber ich bin auch eher die stumpfe Fraktion.
Du darfst deinem Hund ruhig mehr zutrauen. Hunde sind nicht so fragil wie sie die moderne Gesellschaft z.T darstellt.
Mein Hund war in dieser Geschichte knapp über 1 Jahr alt.
Er konnte bis dahin fast immer problemlos alleine bleiben ohne etwas zu zerstören oder etwas anzustellen.
Ich habe mexikanisch gekocht. Eine riesige Pfanne, randvoll mit Gemüse und Hackfleisch für Fajitas. Die Packung Fajitas lag offen auf der Theke. Die Pfanne mit dem Essen stand auf der hinteren Herdplatte. Das war schon alles abgekühlt. Mein Mann und ich mussten noch einkaufen und haben den Hund zu Hause gelassen.
Auf dem nach Hause weg sagt mein Mann zu mir so:"Boah, ich freu mich schon voll aufs Essen!" Er hatte schlimm Hunger. Ich lach mir deswegen heute noch den Arsch ab, wenn ich die Geschichte erzähle. Der Arme hatte die Vorfreude schlechthin.
Als wir nach Hause gekommen sind und ich die Tür geöffnet habe, kam kein Hund. In der Wohnung war es still. Da beschlich mich schon das seltsame Gefühl das irgendwas nicht in Ordnung war. Ich komme rein und sehe die leere Pfanne samt zerfetzter Fajita Packung (ohne Fajiats) auf dem Boden.
Die Pfanne war vorzüglich saubergeschleckt. Ich hätte sie nicht mal waschen müssen. Sie hat gestrahlt, so sauber war sie.
Und daneben lag der Hund auf der Seite.
Vollgefressen lag er da, wie ein fettes Walross.
Ich hab ihn etwa 4 oder 5h nicht gesehen, weil er nicht mehr aufstehen konnte. Am Ende lag er noch völlig zerstört von seiner Fresserei im Bad.
(Mein Mann war so angepisst das er sofort wieder aus der Wohnung gelaufen ist als er die leere Pfanne gesehen hat.
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Ich schwöre, die Geschichten, als der Hund mal 6 Monate alt war und ganz brav war, die interessieren niemanden. Aber die "ich habe alle Eier aus dem Hühnerstall gefunden und gefressen und die Hennen standen fassungslos daneben" Geschichten, die unser herz berühren. Okay, hat hingek.... ist jetzt semilustig, aber als meine Hündin neben dem Besuch aufs Sofa gepinkelt hat.....nunja......18 Jahre später kann ich auch darüber schmunzeln....räusper.
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Du darfst deinem Hund ruhig mehr zutrauen. Hunde sind nicht so fragil wie sie die moderne Gesellschaft z.T darstellt.
Mein Hund war in dieser Geschichte knapp über 1 Jahr alt.
Er konnte bis dahin fast immer problemlos alleine bleiben ohne etwas zu zerstören oder etwas anzustellen.
Ich habe mexikanisch gekocht. Eine riesige Pfanne, randvoll mit Gemüse und Hackfleisch für Fajitas. Die Packung Fajitas lag offen auf der Theke. Die Pfanne mit dem Essen stand auf der hinteren Herdplatte. Das war schon alles abgekühlt. Mein Mann und ich mussten noch einkaufen und haben den Hund zu Hause gelassen.
Auf dem nach Hause weg sagt mein Mann zu mir so:"Boah, ich freu mich schon voll aufs Essen!" Er hatte schlimm Hunger. Ich lach mir deswegen heute noch den Arsch ab, wenn ich die Geschichte erzähle. Der Arme hatte die Vorfreude schlechthin.
Als wir nach Hause gekommen sind und ich die Tür geöffnet habe, kam kein Hund. In der Wohnung war es still. Da beschlich mich schon das seltsame Gefühl das irgendwas nicht in Ordnung war. Ich komme rein und sehe die leere Pfanne samt zerfetzter Fajita Packung (ohne Fajiats) auf dem Boden.
Die Pfanne war vorzüglich saubergeschleckt. Ich hätte sie nicht mal waschen müssen. Sie hat gestrahlt, so sauber war sie.
Und daneben lag der Hund auf der Seite.
Vollgefressen lag er da, wie ein fettes Walross.
Ich hab ihn etwa 4 oder 5h nicht gesehen, weil er nicht mehr aufstehen konnte. Am Ende lag er noch völlig zerstört von seiner Fresserei im Bad.
(Mein Mann war so angepisst das er sofort wieder aus der Wohnung gelaufen ist als er die leere Pfanne gesehen hat.
)
Ich habe gerade Tränen gelacht.
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Du darfst deinem Hund ruhig mehr zutrauen. Hunde sind nicht so fragil wie sie die moderne Gesellschaft z.T darstellt.
Mein Hund war in dieser Geschichte knapp über 1 Jahr alt.
Er konnte bis dahin fast immer problemlos alleine bleiben ohne etwas zu zerstören oder etwas anzustellen.
Ich habe mexikanisch gekocht. Eine riesige Pfanne, randvoll mit Gemüse und Hackfleisch für Fajitas. Die Packung Fajitas lag offen auf der Theke. Die Pfanne mit dem Essen stand auf der hinteren Herdplatte. Das war schon alles abgekühlt. Mein Mann und ich mussten noch einkaufen und haben den Hund zu Hause gelassen.
Auf dem nach Hause weg sagt mein Mann zu mir so:"Boah, ich freu mich schon voll aufs Essen!" Er hatte schlimm Hunger. Ich lach mir deswegen heute noch den Arsch ab, wenn ich die Geschichte erzähle. Der Arme hatte die Vorfreude schlechthin.
Als wir nach Hause gekommen sind und ich die Tür geöffnet habe, kam kein Hund. In der Wohnung war es still. Da beschlich mich schon das seltsame Gefühl das irgendwas nicht in Ordnung war. Ich komme rein und sehe die leere Pfanne samt zerfetzter Fajita Packung (ohne Fajiats) auf dem Boden.
Die Pfanne war vorzüglich saubergeschleckt. Ich hätte sie nicht mal waschen müssen. Sie hat gestrahlt, so sauber war sie.
Und daneben lag der Hund auf der Seite.
Vollgefressen lag er da, wie ein fettes Walross.
Ich hab ihn etwa 4 oder 5h nicht gesehen, weil er nicht mehr aufstehen konnte. Am Ende lag er noch völlig zerstört von seiner Fresserei im Bad.
(Mein Mann war so angepisst das er sofort wieder aus der Wohnung gelaufen ist als er die leere Pfanne gesehen hat.
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Ich habe gerade Tränen gelacht.
Ganz ehrlich, das hätte hier Herr Hund auch locker geschafft, wenn nicht die Küchentür grundsätzlich zu wär. Herrchens Reaktion wär nur anders ausgefallen- vermutlich erst toben und dann das arme Bäuchlein streicheln mit der Frage, ob auch böse Zwiebeln und Paprika in der Pfanne waren.
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