Überlegung Zweithund?
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Hallo ihr Lieben
in letzter Zeit war ich eher Mitleserin, aber wende mich nun mal wieder mit einer Frage an euch, die mir schon seit längerer Zeit im Kopf rumschwirrt - Zweithund ja oder nein? Ist es dafür noch zu früh? Passen die Umstände?
Kurz zu uns: Meine Hündin Luna wohnt nun seit einem Jahr bei mir und bis auf das "Problem", dass sie Besuch immer noch nicht so toll findet, haben wir eigentlich keine großen Baustellen mehr. Im Freilauf ist sie entspannt und gut abrufbar, an fremden Hunden können wir meist problemlos vorbeigehen (nur bei etwas größeren Kandidaten gehen wir manchmal noch einen Schritt zur Seite und warten bis die anderen vorbei sind) und Luna ist total aus sich rausgekommen - liebt Wasser, planscht im Bach, mag Rennspiele und Spaziergänge mit ihren Hundekumpels.
Bei bekanntem Besuch gibt es auch keine Probleme mehr, da kann sie ungesichert rumlaufen. Bei fremdem Besuch ist sie nicht ganz so entspannt, aber da haben wir das Management mit Hausleine und Kindergitter mittlerweile auch sehr gut raus und sie kann auch entspannt alleine im Schlafzimmer bleiben, soweit sie einmal kurz gucken darf, wer denn da ist. Ich denke sie wird fremden Besuch nie wirklich mögen, aber mittlerweile kann ich sehr gut damit leben und managen und es wird jedes mal immerhin ein kleines bisschen besser.
Aber so häufig bekommen wir auch gar keinen für Luna fremden Besuch. Vielleicht so einmal alle 1- 2 Monate.
In der Wohnung ist Luna auch weitestgehend unkompliziert und schläft eigentlich die meiste Zeit. Sie läuft mir nicht mehr hinterher, legt sich manchmal auch freiwillig in einem anderen Raum ab und fordert ab und an ein Spiel ein.
Alleine bleiben ist auch überhaupt kein Problem mehr und sie kann mittlerweile für gute 6 Stunden komplett alleine bleiben und schläft dann 95% der Zeit ganz entspannt (Kameraüberwachung). Wenn wir mal zu meinen Eltern fahren ist sie auch da mittlerweile sehr entspannt und legt sich nach der anfänglichen Wiedersehensfreude irgendwo hin. Letztens ist sie sogar mit meiner Mama 30 min alleine geblieben, weil ich kurz was erledigen musste und hat einfach weitergeschlafen.
Also insgesamt läuft es richtig gut!
Das Thema Zweithund schwirrt mir schon seit längerem im Kopf rum bzw. habe ich mich langfristig so oder so mit zwei Hunden gesehen. Luna kommt mit anderen Hunden sehr gut klar, soweit sie diese einmal kennengelernt hat. Sie ist ziemlich klar in ihrer Körpersprache und kommt selbst mit Hunden aus, die etwas "schwieriger" sind. Ihre Hundekumpels findet sie richtig toll und ist immer noch ein Stück weit selbstbewusster, offener und verspielter, sobald einer ihrer Kumpels dabei ist. Einen davon hatten wir auch schon 2x hier bei uns zuhause und auch das war kein Problem für Luna. Irgendwann lagen beiden auf dem Bett und haben friedlich geschlafen. Luna hat auch keine Ressourcenprobleme o.Ä.
Und nun zu mir: Ich arbeite derzeit 20 Std die Woche und muss nur 1x die Woche für 4 Std in's Büro fahren, wobei ich da auch mal sagen könnte, dass ich 2 - 3 Wochen nur aus dem HO arbeite. Das ist ziemlich flexibel. Diesen Job habe ich für die nächsten 2 Jahre sicher, hätte also im Prinzip genügend Zeit einen zweiten Hund einzugewöhnen. Vielleicht würde ich mir die erste Woche sogar freinehmen, aber ich denke ab der 2. Woche würde ich ganz normal im HO weiterarbeiten, weil ich glaube dass ich bei Luna den Fokus am Anfang zu sehr auf sie hatte und das würde ich ändern.
Wir haben leider keinen Garten, aber müssen nur einmal über die Straße gehen und sind dann direkt in einem Naturschutzgebiet, wo man super entspannt im Freilauf bzw. an der Schlepp laufen kann, sodass die Hunde weitestgehend ihr Ding machen können. Meist sind Spaziergänge bei uns langsames vor sich hin Bummeln, viel stehen bleiben und gucken & schnüffeln.
Ich müsste morgens die Runde dann wsl mit beiden Hunden gemeinsam gehen (soweit der neue Hund noch nicht alleine bleiben kann) und hätte nachmittags dann Zeit mit beiden ggf. auch getrennt zu gehen. Dann ist in der Regel mein Freund zuhause und könnte bei dem neuen Hund bleiben, bis dieser irgendwann auch mal alleine bleiben kann. Ist das realistisch? Oder ist es realistischer, dass man anfangs jeden Spaziergang getrennt mit beiden Hunden machen muss?
Ansonsten haben wir "nur" eine 2-Zimmer Wohnung, in der Wohnzimmer und Schlafzimmer durch einen Flur getrennt sind. Wir könnten sowohl am Wohnzimmer als auch am Schlafzimmer Kindergitter anbringen, falls man anfangs mal trennen müsste.
Also das Thema Zweithund hat an sich natürlich keine Eile und soll natürlich überlegt angegangen werden (recherchiert habe ich auch schon sehr viel, aber Erfahrungsberichte sind natürlich nochmal etwas anderes ) Allerdings bin ich über eine unfassbar tolle Hündin aus dem spanischen Tierschutz gestolpert, die glaube ich perfekt passen könnte und in die ich mich sofort ein bisschen verguckt habe. Ich habe sie vor einem Monat schon entdeckt und mir mehr oder weniger ohne ernste Absichten abgespeichert, aber seitdem schaue ich jeden Tag mal rein und sie wurde bisher nicht vermittelt. Sie sitzt auf einer PS , die gerade mal 40 min von hier entfernt ist und lebt dort auch anscheinend sehr unkompliziert mit anderen Hunden zusammen.
Jetzt spiele ich die ganze Zeit mit dem Gedanken dort mal anzurufen und noch ein paar Fragen zu der Hündin zu stellen und vielleicht mal zu fragen, ob man eine Runde gemeinsam spazieren gehen könnte um zu schauen, wie es mit Luna harmoniert.
Mal ganz theoretisch ( ), falls die beiden sich mMn gut verstehen würde ich fragen, ob ich im Beisein einer Trainerin noch einen zweiten Spaziergang machen dürfte, die dann einschätzt, ob meine Einschätzung richtig ist und erst dann würde ich final entscheiden.
Ob es nun genau dieser Hund wird ist natürlich die eine Sache. Aber was meint ihr zum Thema Zweithund generell? Klingt das realistisch und machbar oder denkt ihr das ist zu früh, wenn Luna gerade mal ein Jahr bei mir ist ? Wie sind eure Erfahrungen und fandet ihr es mit einem Hund besser oder seid ihr froh zwei Vierbeiner zu haben?
Ah und was vielleicht auch noch erwähnenswert ist: Der Zweithund käme hier hauptsächlich, weil ich das möchte. Nicht für Luna oder weil ich mir erhoffe, dass sie dann noch länger alleine bleiben kann oder sonstiges. Natürlich spielt es auch ein bisschen mit rein, dass ich denke, dass Luna das potentiell auch gefallen könnte. Klar. Würde sie andere Hunde doof finden, dann ginge das vor und hier würde ein zweiter Hund nicht in Frage kommen. Aber prinzipiell denke ich, dass Luna mit einem Zweithund auch gut leben könnte.
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Anrufen, fragen und anschauen kostet ja nichts. Mehr als das es evtl nicht passen kann, kann ja nicht passieren im ersten Moment.
Man sollte dran denken dass der Zweithund nach dem einleben auch noch auspacken kann, wie man so schön sagt. Es können Sachen in Verhalten kommen oder Probleme auftreten die man vorher nicht gemerkt hat, weil der Hund noch nicht angekommen ist. Oder nach dem sich der Zweithund eingelebt hat könnte es theoretisch passieren das sie sich nicht mehr mit deiner ersten Hündin versteht. Da sollte man vorher einen Plan B haben bzw. absprechen was man dann macht.
Es könnte auch passieren das sich der Zweithund die Baustellen von dem Ersthund abschaut, wenn du damit kein Problem hast steht dem doch nichts im wege.
Unser Rüde war auch aus dem Tierschutz. Wir haben ihn erst mal nur als Pflegehund übernommen, weil wir nicht wussten was unsere Hündin dazu sagt und ob sie das so toll findet. Somit hätten wir ihn wieder abgeben können bei einer Vermittlung in ein Endzuhause, wenn es nicht gepasst hätte. Es hat bei den beiden von anfang an wie Topf und Deckel oder auch Ar... auf Eimer gepasst. Ich bin mit beiden, ich hatte unsere Hündin beim abholen dabei, nach Hause gekommen und die beiden haben nach dem er sich umgeschaut hat angefangen zu spielen.
Zwei Wochen lang war er der liebste und bravste Hund. Kurz nachdem wir uns entschieden haben ihn zu behalten, fing er an auszupacken. Mit unserer Hündin und unserem Rüden lief es immer super und die beiden war ein Dreamteam.
Er hatte einige andere Baustellen und Probleme die vorher nicht aufgefallen sind. Bei uns war das aber kein Problem, weil unsere Hündin keine Baustellen hat und man sich bei Spaziergängen z.B. so mehr auf den Rüden konzentrieren konnte. Hätte unsere Hündin noch Baustellen gehabt ( da kommt es natürlich auf die Baustellen an) wäre das draußen nicht so einfach gewesen und für mich sehr sehr stressig.
Ich bin von anfang an nie mit einem der Hunde alleine gegangen. Das ging aber nur, weil unsere Hündin 1A gehört hat und keine Baustellen hatte. Hätte sie Baustellen gehabt, je nachdem welche, hätte ich auch mit jedem Hund alleine gehen müssen.
Unsere Hündin war zwar schon gerade 2 Jahre alt als wir den Rüden dazu geholt haben aber bei ihr hätten wir auch schon einen Hund dazu holen können als sie 6 Monate oder 1 Jahr alt war.
Es kommt auf den Hund drauf an und ob oder welche Baustellen er hat ob man schon mit 1 Jahr oder erst nach 2, 3 usw. Jahren einen zweiten Hund dazu holen muss. Das muss man für sich selber einschätzen und entscheiden.
Wenn man sagt die Baustellen sind soweit im Griff das ich es mir zutraue einen zweiten Hund dazu zuholen der auch einige Baustellen an denen man vielleicht lange und hart arbeiten muss haben kann, dann kann man es wagen.
Man muss sich nur bewusst sein das sich die Hunde gegeseitig negatives und auch positives Verhalten abschauen können.
Wir waren mega froh die beiden gehabt zu haben und sind über die Erfahrungen, Momente und die Zeit mit den beiden glücklich und dankbar. Wir möchten keinen Tag ´mit den beiden missen.
Die beiden haben so toll miteinander gespielt, getobt und sind gerannt, sie haben zusammen aufgepasst und lagen sehr viel zusammen. Es kam auch vor das sie zusammen Blödsinn gemacht haben. Das war einfach perfekt mit den beiden.
Leider ist unser Rüde letztes Jahr nach etwas mehr als 10 gemeinsamen Jahren gestorben. Wir haben auch überlegt wieder einen zweiten Hund zu holen aber das passt bei unserer Hündin nicht. Jetzt ist sie in einem alter in dem sie lieber ihre Ruhe haben möchte und das würde auch nie wieder mit einem anderen Hund so werden wie mit unserem Rüden.
Hund zu besuch ist für sie in Ordnung oder draußen andere Hunde treffen aber mehr braucht und möchte sie auch nicht mehr.
Irgendwann werden hier wieder zwei Hunde wohnen. Aber das dauert hoffentlich noch viele Jahre.
LG
Sacco -
Die Größe der Wohnung ist meistens unerheblich - es sei denn, es ergäbe sich die Situation, dass man die Hunde trennen muss. Wenn Deine Hündin soweit aus dem Gröbsten raus ist, spricht mMn auch nichts gegen Gesellschaft. Wenn Du auf dem Schirm hast, dass die auch das voneinander abgucken, was Du nicht so gerne siehst . Was halt klar sein sollte, ist, dass der Umstieg von einem auf zwei Hunde nochmal Veränderungen in der Lebensgestaltung bedeutet:
- Urlaub ist mit zwei Hunden nochmal schwieriger, ebenso „einfach mal wohin mitnehmen“.
- Kann sein, dass die Bedürfnisse unterschiedlich sind und entsprechend „Sonderzeit“ eingeplant werden muss. Meine „Zweithündin (jetzt Ersthündin)“ Lilly ist ein erwachsener, bewegungsfreudiger Hund und wir mussten dem zwei Jahre lang gerecht werden mit kranker nicht lang allein bleibender Seniorin und aktuell mit Welpen. Das ist schon manchmal anstrengend und ich bin froh, dass wir da zu zweit an einem Strang ziehen.
Hast Du den Thread zur „Vergesellschaftung“ verfolgt? Da sind viele gute Tipps drinnen.
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Ist Luna dein erster Hund?
Hier war Rex, mein Chihuahua, der Ersthund, kam als Jungspund aus dem Tierschutz zu mir.
Drei Jahre später zog Jasmin ein.
So sehr ich es mag, zwei Hunde zu haben (und zurzeit "Teilzeit" noch die drei großen Mädels obendrauf), ich habe diese ersten drei Jahre mit Rex allein auch sehr genossen. Mir hat das irgendwie so ein ganz besonderes "Zusammenwachsen" mit ihm ermöglicht. Das ist sicherlich auch Typsache. Aber ich persönlich würde wohl noch ein oder zwei Jahre warten, ehe noch ein Hund einzieht.
Die Umstände klingen natürlich gerade sehr passend. Aber das wäre in einem Jahr ja auch noch ähnlich.
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Hallo und vielen Dank für Eure Einschätzungen und Erfahrungsberichte!
Wir (also mein Freund und ich) fahren heute Nachmittag zur PS und schauen uns die kleine Maus mal an. Das mag bescheuert klingen, aber seit ich ihre Anzeige entdeckt habe geht sie mir nicht aus dem Kopf und ich war jedes mal, wenn ich geschaut habe, erleichtert, wenn die Anzeige noch online war. Keine Ahnung, aber ich glaube ich würde mich ziemlich ärgern und es bereuen, wenn ich sie nicht zumindest einmal kennenlernen würde.
Die Frau von der PS hat schon seit vielen Jahren Pflegehunde und sagt, dass sie bis auf eine andere Hündin noch nie einen so lieben und menschenbezogenen Hund hatte und sie sie sofort behalten würde, wenn ihre eigenen Hunde verträglicher wären. Sie hat richtig von ihr geschwärmt.
Natürlich muss sie noch viel lernen und natürlich weiß ich auch, dass das nur Momentaufnahmen sind, aber es hört sich schon ziemlich gut an. Sie läuft wohl auch schon recht passabel an der Leine und ignoriert fremde Hunde und Menschen weitestgehend, kann im Rudel schon eine Stunde alleine bleiben, ist im Haus sehr ruhig und sehr verschmust.
Ich habe auch schon Videos von ihr gesehen und da sieht sie sehr lebensfroh und aufgeschlossen aus. Ich habe mich schon ein bisschen in sie verguckt muss ich sagen.
Sie auf jeden Fall auch schonmal Mama und ist ca. 17 Monate alt. Luna ist ca. 3 Jahre, also das sollte vom Alter her ja ganz gut passen. :) sie ist wohl knapp über 40 cm "groß" und Luna hat ca. eine Schulterhöhe von 38 cm , also auch größentechnisch passt es ganz gut. Sie ist wohl auch sehr klar in ihrer Körpersprache, kann sich gut ausdrücken, ist dabei aber sehr höflich und geht Ärger aus dem Weg. Luna ist ja ziemlich ähnlich, wahrscheinlich ist es einfach bei vielen ehemaligen Straßenhunden so, dass sie eine klar Körpersprache haben. Habe ich jetzt schon öfter gehört.
Was soll ich sagen, ich bin super aufgeregt die Maus kennenzulernen. aber ich versuche nicht zu aufgeregt zu sein, immerhin steht noch gar nichts fest. Mein Freund möchte sie erstmal kennenlernen, bevor er seine endgültige Meinung zum Thema Zweithund bildet und sie hat wohl auch noch 4 weitere Interessenten, wovon eine sie auch gerne als Therapiehündin ausbilden würde.
Man sollte dran denken dass der Zweithund nach dem einleben auch noch auspacken kann, wie man so schön sagt. Es können Sachen in Verhalten kommen oder Probleme auftreten die man vorher nicht gemerkt hat, weil der Hund noch nicht angekommen ist. Oder nach dem sich der Zweithund eingelebt hat könnte es theoretisch passieren das sie sich nicht mehr mit deiner ersten Hündin versteht. Da sollte man vorher einen Plan B haben bzw. absprechen was man dann macht.
Es könnte auch passieren das sich der Zweithund die Baustellen von dem Ersthund abschaut, wenn du damit kein Problem hast steht dem doch nichts im wege.
Ja, das habe ich auf dem Schirm. und habe ich mit Luna ja auch schon durchlebt, die als "menschenbezogen" zu mir kam und nun Besuchern ganz gerne in die Ferse zwickt. Wobei man das glaube ich auch nicht so ganz vergleichen kann, weil Luna auf einer PS war, die nicht meinem Alltag entsprach. Sie hat da am Waldrand mit 12 anderen Hunden in einem Haus mit umzäunten Garten gelebt und konnte sich da einfach einfügen. Die waren dort noch nicht mit ihr spazieren oder hatten einen Alltag mit Besuch o.Ä.
Das würde ich rückblickend jetzt ganz anders bewerten, aber man lernt ja auch dazu. Die Hündin jetzt lebt in einem "ganz normalen" Haushalt mit 3 anderen Hunden und Garten und wird auch schon mit auf Spaziergänge genommen. Sie ist auch schon länger auf der PS als Luna es damals war.
Aber trotzdem hast du natürlich recht und die Hündin kann immer noch "auspacken".
Eine Plan B würde ich mir natürlich auch überlegen. Auf jeden Fall wären ja zur erstmaligen Trennung Kindergitter vorhanden und man könnte eine langsame Gewöhnung starten, falls es nicht auf Anhieb klappt. Ich glaube ich würde aber auch bevor ich eine finale Entscheidung treffe, meine Trainerin einzuholen, damit sie sich die Dynamik der beiden Hunde einmal anschaut und beurteilt, ob das klappen könnte.
Falls es nach ein paar Wochen, dann im worst case doch nicht klappen sollte, würde ich vorher mit der PS besprechen, wie wir vorgehen würden.
Ich bin von anfang an nie mit einem der Hunde alleine gegangen. Das ging aber nur, weil unsere Hündin 1A gehört hat und keine Baustellen hatte. Hätte sie Baustellen gehabt, je nachdem welche, hätte ich auch mit jedem Hund alleine gehen müssen.
Ah oki also im Großen und Ganzen kann ich Luna auch problemlos in den Freilauf lassen, wenn wir hier im Wald sind. Ich weiß ja mittlerweile in welchen Situationen ich sie ranrufen muss und das klappt auch.
Meine Bedenken wären eher, dass es doch für den neuen Hund wahrscheinlich zu viel wäre, ihn direkt auf die großen Runden mit Luna mitzunehmen, oder nicht? Wie sind da deine Erfahrungen?
Morgen gehe ich meistens keine große Runde. Vielleicht so 30 min, ganz gemütlich mit viel schnüffeln und stehenbleiben und eher weniger Strecke. Da könnte sie dann mitkommen. Aber mittags gehen wir dann meist so 45 - 60 min und dann häufiger auch mal mit Luna's Hundekumpels zusammen. Das würde ich einem neuen TS-Hund eher nicht direkt zumuten, oder? Aber wie gesagt, da ist dann mein Freund zuhause, der aufpassen könnte.
Hast Du den Thread zur „Vergesellschaftung“ verfolgt? Da sind viele gute Tipps drinnen.Nein, den kenne ich nicht. Aber lese ich direkt mal rein, danke für den Tipp.
So sehr ich es mag, zwei Hunde zu haben (und zurzeit "Teilzeit" noch die drei großen Mädels obendrauf), ich habe diese ersten drei Jahre mit Rex allein auch sehr genossen. Mir hat das irgendwie so ein ganz besonderes "Zusammenwachsen" mit ihm ermöglicht. Das ist sicherlich auch Typsache. Aber ich persönlich würde wohl noch ein oder zwei Jahre warten, ehe noch ein Hund einzieht.
Die Umstände klingen natürlich gerade sehr passend. Aber das wäre in einem Jahr ja auch noch ähnlich.Danke für den Erfahrungsbericht! Ich kann mir gut vorstellen, was du meinst. Ich werde die Hündin heute einfach mal kennenlernen und dann schauen, was mein Bauchgefühl mir sagt!
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Berichte doch mal, wie das Treffen gelaufen ist. viel Spaß und viel Erfolg!
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Ich bin von anfang an nie mit einem der Hunde alleine gegangen. Das ging aber nur, weil unsere Hündin 1A gehört hat und keine Baustellen hatte. Hätte sie Baustellen gehabt, je nachdem welche, hätte ich auch mit jedem Hund alleine gehen müssen.
Ah oki also im Großen und Ganzen kann ich Luna auch problemlos in den Freilauf lassen, wenn wir hier im Wald sind. Ich weiß ja mittlerweile in welchen Situationen ich sie ranrufen muss und das klappt auch.
Meine Bedenken wären eher, dass es doch für den neuen Hund wahrscheinlich zu viel wäre, ihn direkt auf die großen Runden mit Luna mitzunehmen, oder nicht? Wie sind da deine Erfahrungen?
Morgen gehe ich meistens keine große Runde. Vielleicht so 30 min, ganz gemütlich mit viel schnüffeln und stehenbleiben und eher weniger Strecke. Da könnte sie dann mitkommen. Aber mittags gehen wir dann meist so 45 - 60 min und dann häufiger auch mal mit Luna's Hundekumpels zusammen. Das würde ich einem neuen TS-Hund eher nicht direkt zumuten, oder? Aber wie gesagt, da ist dann mein Freund zuhause, der aufpassen könnte.
Die ersten paar Tage bin ich mit den beiden mehrfach am Tag einfach nur die kleine Runde um den Block, das waren 10 bis 15 Minuten, gegangen und viel in den Garten. Das machte auch nichts, weil es nur ein paar Tage waren und sie viel gespielt und getobt haben.
Danach bin ich mit ihnen am Anfang zu dem um den Block laufen nur immer die selben 2 Strecken gelaufen mit ca. 45 Minuten und habe das dann langsam ausgeweitet auf andere Strecken und länge.
Die erste Zeit kann man ja z.B. auch erst mal ohne die Hundekumpels gehen.
Ich hätte ihn auch gar nicht alleine zu Hause lassen können, weil ich die ersten Wochen alleine zu Hause war. Mein Mann war damals zu der Zeit dienstlich unterwegs.
Mit unserem Rüden wäre ich auch anders nicht alleine gegangen, weil er sich so Sachen von unserer Hündin abschauen konnte, unsere Hündin ihm Sicherheit geben konnte usw.
Unser Rüde kannte damals nichts. Bis zum Schluß hatte er Probleme, wenn etwas anders war als sonst oder der Alltag nicht wie gewohnt lief. Es wurde zwar Stück für Stück immer besser aber weg war es nie.
Am anfang hat er bei dem letzten pinkeln Abends z.B. Mülltonnen angebellt die sonst nicht da stehen oder Menschen/Auto/Radfahrer die sonst nicht hier laufen/fahren angebellt usw.
Wie lange ist sie schon auf der Pflegestelle?
Wenn sie jetzt auf der Pflegestelle auf Spaziergängen mitgeht, sollte das bei euch ( die Spaziergänge natürlich erst mal etwas angepasst) auch kein Problem mit beiden Hunden zusammen sein.
Das kam erst nach 2 Wochen vorher war er total ruhig draußen.
Ich kenne das von Straßenhunden aus dem Bekanntenkreis so und so. Die einen sind total lieb, verträglich und gehen Ärger aus dem weg und die anderen waren so am Anfang und nach einer Zeit zeigten sie das sie unverträglich sind und Ärger anzetteln.
Dann bin ich mal auf den Bericht gespannt und viel Glück.
LG
Sacco -
Viel Glück, ich drück die Daumen
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...uuuuuund?
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Da bin ich auch neugierig…
Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass es auch mit einem sehr gut erzogenen Ersthund zu Anfang etwas holprig sein kann, weil da eine Dynamik entsteht, die man ggf. erstmal unterschätzt.
Du solltest dir bewusst drüber sein, dass sich gerade die „Baustellen“ erstmal potenzieren können, wir ja auch schon geschrieben wurde.
Ich gehe meist getrennt mit den Hunden und nur selten zusammen weil mir manchmal einfach die Hände fehlen
Bin ein bissl neugierig von welcher Orga die Maus ist, da du ja bei mir um die Ecke wohnst
Vielleicht magst du es mir ja per PN schreiben
Ich drücke euch die Daumen und bin gespannt auf deinen Bericht
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