Ruhe- und Entspannungsübungen
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Waren eben noch mal draußen :-)
Wir haben uns einfach mal so in die Mitte des Weges gestellt. Dann ging das fiepen wieder los.
Er setzte sich neben mich ohne Kommando, und ich schaute einfach mal in die Ferne. Dann wieder: Kratzen und Auflösen.
Dann sagte ich Sitz. also wieder hingesetzt, gefiept (Protest).
das ganze hat 5 Minuten gedauert und ging 3x so weiter. Er saß zwar, fiepte nicht, aber hinter jedem Busch könnte der Teufel lauern und überall aufregung pur
und beim vierten Mal wurde er ruhig und legte sich in Ruhe neben mich (ohne Kommando) und war entspannt.
Das ist tatsächlcih das erste Mal, dass er das hinbekommen hat. Ich bin stolz wie Hulle :-) und weiß jetzt, wie wir weiter ansetzen.
Ich würde ihn noch nicht mal sitz machen lasse, sondern warten, bis er es von selbst tut.
Als meiner noch Welpe war, haben wir uns oft Bänke gesucht, an denen reger Verkehr war, Fußgänger, Jogger, Walker, auch mal ein Pferd, Unmengen an Fahrrädern und auch Kindern und Hunden. Dann habe ich ihn schauen lassen. Eros stand lange, glotzte, hatte auch mal Angst und versteckte sich unter der Bank (Pferdeanhänger), aber irgendwann setzte er sich. Hinlegen tut er sich äußerst selten, aber das liegt an der Rasse 😬 wichtiger ist, dass er entspannt ist und das sieht man ihm an. Dafür kann er meinetwegen auch stehen bleiben, wenn ihm das mehr behagt, Hauptsache, die Rute hängt entspannt runter, die Ohren liegen normal (nicht nach vor, nicht nach hinten), er fixiert nichts usw…..
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Ich kann mir vorstellen, das durch das häufige Kommando geben, mit dem Sitz, auch dein Fokus auf den Hund liegt. Meine Junghündin hockt schon seit ihrer Welpenzeit mehrfach Wöchentlich, mit mir in Wartezimmern. Am einfachsten kam sie immer zur ruhe, wenn sie keinerlei Beachtung bekam.
Und Anfangs gingen auch immer nur so ca. 10-15 Minuten und dann tat ihr etwas Bewegung und schnüffeln gut und dann konnte sie sich wieder ne Weile ruhig verhalten. Bekam dabei auch oft Streicheleinheiten und natürlich auch Leckerlies, wenn sie es sich gemütlich machte und auch wenn sie andere Ignoriert, gibt es manchmal eine Belohnung.
Eine der größten Schwierigkeiten waren auch immer, Blicke anderer Menschen. Meine Labi Dame nimmt die alle wahr und reagierte da mit Dauer Wedeln anfangs drauf. Mittlerweile ist sie das einfach "gewohnt" und reagiert nicht mehr auf jeden Blick und jede Ansprache von anderen.
Vielleicht ist bei dir jetzt erst mal das Üben, generell zur ruhe draußen zu kommen, wenn nur ihr 2 Unterwegs seid. Und wenn das klappt, dann erst mit stärkeren Reizen, an orten wo andere Menschen oder andere Hunde sind.
Man kann ja auch zu Hundewiesen fahren, weit auf Abstand bleiben und sich da einfach auf ner Bank mit einem Buch hinsetzen und die Leine an der Bank festmachen. -
Waren eben wieder draußen.
DANKE für Eure Impulse. Tatsächlich sind die Blicke anderer wirklich eine Ablenkung.
Ich setze ihn ständig ab, stimmt. Weil das Sitz Kommando auch Ruhe heißen soll und warten heißen soll. Werde es als nächstes mal ohne versuchen, dass er lernt, dass einfach nix ansteht, wenn ich rumstehe.
Die Aufmerksamkeit ist nicht beim Hund. ich sehe ihn im Seitenwinkel, er schaut mich auch fragend an, aber ich beachte ihn dabei nicht.
Heute ging das schon richtig gut, weniger fiepen. Kann natürlich Tagesform sein, aber ich sehe einfach fortschritte und freue mich so sehr darüber. Heute Nachmittag geht's in eine Innenstadt, das wird für Ihn noch mal aufregend. Da ist es aber immer so, dass er von sich aus bei Fuß läuft, weil ihm die vielen Menschen nicht geheuer sind. Ist ein Waldhund ;-)
Wir schauen... Wir suchen uns dort eine Bank etwas weiter weg vom Trubel und üben dann noch mal.
Kurze Frage:
Entspannung in der Rute und Ohren merke ich, aber er schaut halt links und rechts und sobald eine Bewegung irgendwo ist, gehen die Ohren kurz in diese Richtung... beruhigen sich dann aber wieder. Gilt das noch als Entspannung in Euren Augen? Er ist danach wieder entspannt. Wird das gelobt? oder erst, wenn er alles ignorieren kann (was er ja eigtl nicht soll oder?)
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Ich muss das einfach noch mal aufgreifen ... bei allem Trainingseifer - Du tust Dir und Deinem sehr jungen Hund keinen gefallen ihn jetzt zuzuballern. Dann fällt Dir das ganze wieder wie ein Kartenhaus zusammen.
Ich rate immer dazu alle zwei bis drei Tage was Aufregendes zu üben und dann Tot-Hose-Tage dazwischen zu machen, damit das alles verarbeitet werden kann. Stressabbau braucht mehrere Tage bis alles wieder im Lot ist.
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So, eben noch mal in einem Laden gewesen, wo er warten musste. Das war zwar mit Fiepen verbunden und nervig für ihn, aber er hat das großartig gemeistert. Und zwar liegt es tatsächlich daran, wie ich auf ihn wirke.
Was für eine schöne Erfahrung für mich gerade :-) Wir packen das 💪🏻
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