Probleme beim Hundekauf
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Du willst also schon einen großen Hund haben.
Vielleicht könntest du deinem Vermieter hier etwas etgegenkommen?
bis knapp Kniehöhe
Haben andere Mieter in deiner Wohnanlage denselben Vermieter oder sind das zwar ähnliche Häuser, aber andere Besitzer?
Falls es derselbe Vermieter ist, kann er dir nicht verwehren, was er anderen erlaubt. Auch in Bezug auf die Größe des Hundes.
Das Größenverständnis ist relativ, wie gesagt. Ich habe in meinem Antrag insgesamt 8 Rassen benannt. Alle wurden kommentarlos abgelehnt. Mit knapp Kniehöhe, meinst du da mein Knie? Das liegt bei etwa 66cm Höhe, Fuß flach auf dem Boden und ohne Schuhe. Ich bin halt etwas größer geraten.
Und ja, hier haben alle den selben Vermieter und es gibt hier mind. ein halbes Dutzend Hunde, die ich gesehen habe. Von Handtaschenformat bis hoch zum Labradormix, der ja auch nicht gerade klein ist.
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Ob man das gerichtlich durchsetzt sollte man mit sich selbst ausmachen. Die Chancen sollten mMn nicht schlecht stehen, dass man die Hundehaltung durchgesetzt bekommt.
Man muss halt abwägen wie dick das eigene Fell ist.
Ein Wohnungswechsel ist je nach Wohnort nun auch nicht grade ein leichtes oder empfehlenswert.
Das schreibt sich immer sehr einfach…
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Ein Wohnungswechsel ist je nach Wohnort nun auch nicht grade ein leichtes oder empfehlenswert.
Das schreibt sich immer sehr einfach…
Das hatte ich tatsächlich schon im Auge. Andere Vermieter hatten vorgeblich damit nie Probleme, aber wenn es um konkrete Wohnungsangebote ging dann gab es nie verfügbare Wohnungen. Ich hatte mir eine 75m² Wohnung angesehen aber in dem Eingang gab es bereits 4 Hunde. Der Vermieter wollte dort keine weiteren Hunde reinlassen. Also umziehen ist wirklich etwas schwieriger getan als gesagt.
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Okay, ich bin von meinem Knie ausgegangen, das liegt deutlich tiefer...
Was für Rassen und Größen ich meine, habe ich ja beschrieben. Deutlich unter 50 Cm Schulterhöhe, so zwischen 30 und 45 findet sich schon einiges.
Ich weiß ja nicht, in welche Richtung deine favorisierten Rassen gehen, aber alles was den Ruf des gefährlichen Hundes hat, ist in Vermieterkreisen nicht ohne Grund ungern gesehen. Also Amstaff, Rottweiler, Pitbull und ähnliche Rassen und Mixe. Da ist zuviel Konfliktpotential für den Hausfrieden.
Mit Rassen mit einem "netten" Image hast du es leichter. Nicht nur im Mietshaus, sondern auch im städtischen Leben generell.
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Ich schätze entweder findest du ne neue Wohnung, oder du kannst die Hunde Haltung knicken.
Da du allerdings 8 Rassen auf deiner Liste hast, solltest du dich ohnehin erstmal einigen welche denn jetzt eigentlich die Richtige ist...
By the way :
Mein Hund hat 48 cm SH und 19 Kilo, also definitiv Kategorie mittelgroß ( steckt auch im Rassenamen). Bereits mit dieser Größe hatte ich Probleme eine Wohnung zu finden, und zwar aus den selben Gründen die du aufgeführt hast - Der Hund sei zu groß für so eine kleine Wohnung und die Haltung deshalb Tierquälerei.
Meiner Meinung nach sollte man diesen Satz umwandeln in,, Ich will keine Hunde im Haus, mir fällt aber kein besserer Grund ein. ", denn dies ist häufig eher die Realität.
Aber ganz unabhängig davon gestaltet sich das mit einem kleinen Hund deutlich einfacher.
Ich wollte im Übrigen eigentlich einen Hund einer Rasse die 56-61 cm und 20-30 Kilo beträgt, und hab mich dann doch aus Vernunftsgründen ( Wohnsituation) für eine Nummer kleiner entschieden.
Und wie gesagt - selbst das ist nicht viel einfacher.
Überdenke daher nochmal die Größenkategorie deines angedachten Hundes, werde dir im Klaren was du willst, und suche in der Zwischenzeit nach einer neuen Wohnung - auch weil du ohnehin schon Stress mit dem Vermieter hast.
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Och ich weiß genau welche Rasse ich gern hätte. Die restlichen 7 Rassen waren eher als Plan B gedacht, damit der Vermieter eine gewisse Auswahlmöglichkeit hat. Ich dachte mir, wenn er mein Hauptinteresse ablehnt hat er 7 weitere wo er sich einen raussuchen kann.
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Um welche Rasse(n) geht's denn?
Und warum?
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Ganz ehrlich, ich würde mir den Stress nicht antun, das gerichtlich durchzufechten. Gerade, wenn es schon mehrfach Probleme gab, wird dein Leben in der Wohnung sicher nicht leichter, wenn du deinen Vermieter vor Gericht gezerrt hast...
Wohnungssuche ist an vielen Orten schwierig, aber es hetzt dich ja auch keiner mit dem Hund.
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Ich verstehe nicht, wann es Mode geworden ist, Hunde in Mietwohnungen knallhart durchsetzen zu wollen, obwohl der Vermieter (gerade auch in diesem Fall) mehrere Gründe dagegen ausspricht. Im Grunde kann er auch einfach nur „nein“ sagen und damit wäre die Sache erledigt. Ob man sich da jetzt auf biegen und brechen mit dem Vermieter sogar gerichtlich anlegen mag, weiß ich nicht. Immerhin sitzt er am Ende doch am „längeren Hebel“.
Ich würde mir an deiner Stelle versuchen, eine neue Wohnung mit - am besten schriftlich - erlaubter Tierhaltung zu suchen und dann mit der Suche nach einem Hund zu beginnen, wenn du eine gefunden hast. Mag vielleicht etwas dauern, aber dann bist du auf der sicheren Seite.
Ich wollte damals, als wir in Mietwohnungen gewohnt haben, auch gern einen Hund haben, wurde allerdings vom Vermieter nicht akzeptiert. Klar war ich super traurig, habe es aber hingenommen, wohlwissend, irgendwann wieder Hunde halten zu können. Jetzt habe ich hier zwei 😊🤣
Um welche Rasse(n) handelt es sich denn? Ich finde auch, dass es sich mit kleineren Hunden in Wohnungen besser lebt.
Einen Schäferhund würde ich witzigerweise doch als mittelgroß einstufen, aber das kommt wahrscheinlich daher, dass ich mir Landseern und Neufis aufgewachsen bin. Sehe das aber so, wie hier bereits gesagt: die meisten sehen bereits Schäferhunde (oder meine Harzer Füchsin) als groß an…
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