Probleme beim Hundekauf
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Hundehaltung ist eine Interessenabwägung zwischen Mieter, Vermieter und den anderen Parteien.
Die Belästigung von Nachbarn ist übrigens besonders relevant und Mitparteien, die sich belästigt fühlen, können einem das Hundehalterleben so richtig zur Hölle machen.
Mit einem Hundefreundlichen Vermieter kann man sich nicht auf der sicheren Seite wähnen und eine Garantie ist das nicht.
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Größtes Problem hier (aus meiner Sicht) ist eher, dass viele Wohungen einer Genossenschaft gehören. Da musst man Genossenschaftsanteile kaufen anstatt Kaution zu hinterlegen. Bei der vorhin angesprochenen Wohnung mit den 70 m² hätte ich für fast 1.800 EUR Genossenschaftsanteile kaufen müssen um sie mieten zu können. Das ist ein vielfaches der Monatsmiete und weit mehr als jede Kaution. Dazu käme, dass bei einem Auszug die Auszahlung der Anteile erst 2 Jahre später erfolgen würde. Ich finde das Genossenschaftsmodell hier daher als eher schlecht. Egal wie liberal die Tierhaltern gegenüberstehen.
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Entweder holst du dir Hilfe beim Mieterschutzbund/Anwalt oder such dir eine neue Wohnung.
Selbst wenn du den Hund durch bekommst, wird das Verhältnis zwischen dir und dem Vermieter angespannt sein. Willst du das riskieren?
Ich habe immer gerne ein gutes Verhältnis zu meinen Vermietern. Das erleichtert das Leben ungemein.
Kommt doch drauf an, wer der Vermieter ist und wo man lebt.
Ich hatte eine Wohnung in der Hamburger Innenstadt - eine neue Wohnung suchen gestaltet sich da einfach sehr schwierig und ist je nach Wohndauer und Lage auch mit erheblichen Mietsteigerungen verbunden. Meine Vermieter waren Investoren mit denen man außer dem Mietvertrag nicht viel zu tun hatte. Dafür gab es viel Ärger als eine undichte Fassade zu Schimmel geführt hat ("ihr lüftet halt nicht genug"). Rücksicht und ein gutes Verhältnis ist halt schwierig bei hoher Anonymität und wenig Berührungspunkten - und wenn es vor allem um Wirtschaftlichkeit geht. Da war mir wesentlich wichtiger, dass es mit den Mitparteien gut harmoniert und man sich versteht (ich habe Klavier gespielt und hatte auch mal die ein oder andere Party daheim, also durchaus vorhandenes "Störpotenzial"). Dass man mit einer Wohnung pfleglich umgeht und Rücksicht nimmt, ist natürlich selbstverständlich!!! Völlig egal, wie das Verhältnis aussieht.
Ganz anders würde es aussehen, wenn ich hier auf dem Land meinen Vermieter zum Nachbarn haben würde. Da wäre ich auch an einem guten Verhältnis interessiert.
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Ganz anders würde es aussehen, wenn ich hier auf dem Land meinen Vermieter zum Nachbarn haben würde. Da wäre ich auch an einem guten Verhältnis interessiert.
So ist es halt bei uns.
Vermieterin wohnt hinter uns. Wenn sie das Haus verlässt, läuft sie an unserem Garten vorbei.
Da brauche ich keinen Stress oder ein mulmiges Gefühl, wenn ich im Garten bin, das die Vermieterin kommen könnte.
Wir haben die Hunde auch im Mietvertrag stehen, die Hunde sind hier willkommen. Wir haben hier ziemlich frei Schnauze und wenn die Vermieterin was will, sei es in die Wohnung oder mal Hilfe braucht, kein Problem.
Dadurch lebt es sich sehr entspannt
Eine Freundin lebt dagegen auf Kohlen.
Wohnung einer Genossenschaft. Ihr alter Hund steht im Vertrag, mit der Klausel, das nach dem Tot ein neuer Hund, neu genehmigt werden muss. Den neuen hat sie aufgrund der Rasse jedoch noch nicht gemeldet, geschweige denn den alten abgemeldet. Halte ich für sehr kritisch.
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So ist es halt bei uns.
Vermieterin wohnt hinter uns. Wenn sie das Haus verlässt, läuft sie an unserem Garten vorbei.
Da brauche ich keinen Stress oder ein mulmiges Gefühl, wenn ich im Garten bin, das die Vermieterin kommen könnte.
Wir haben die Hunde auch im Mietvertrag stehen, die Hunde sind hier willkommen. Wir haben hier ziemlich frei Schnauze und wenn die Vermieterin was will, sei es in die Wohnung oder mal Hilfe braucht, kein Problem.
Dadurch lebt es sich sehr entspannt
Eine Freundin lebt dagegen auf Kohlen.
Wohnung einer Genossenschaft. Ihr alter Hund steht im Vertrag, mit der Klausel, das nach dem Tot ein neuer Hund, neu genehmigt werden muss. Den neuen hat sie aufgrund der Rasse jedoch noch nicht gemeldet, geschweige denn den alten abgemeldet. Halte ich für sehr kritisch.
Wenn der Vermieter der Nachbar ist, wäre ich persönlich da auch anders. Das sind einfach Einzelfallentscheidungen wo jeder für sich gucken muss.
Es ist ja auch jeder anders gestrickt. Mich persönlich hat auch nie belastet, wenn das Verhältnis zu meinen Vermietern, die ich sowieso nie gesehen habe, nicht harmonisch war. Die waren am maximalen Profit interessiert und ich war daran interessiert, dass ich mein Leben so leben kann, wie ich es mir vorstelle. Hätte ich dort einen Hund halten wollen, wäre mir wichtig gewesen, dass sich die Nachbarn nicht stören und beim Vermieter hätte ich halt notfalls "durchgeboxt". Ganz ohne Bauchschmerzen oder schlechtes Gewissen.
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Größtes Problem hier (aus meiner Sicht) ist eher, dass viele Wohungen einer Genossenschaft gehören. Da musst man Genossenschaftsanteile kaufen anstatt Kaution zu hinterlegen. Bei der vorhin angesprochenen Wohnung mit den 70 m² hätte ich für fast 1.800 EUR Genossenschaftsanteile kaufen müssen um sie mieten zu können. Das ist ein vielfaches der Monatsmiete und weit mehr als jede Kaution. Dazu käme, dass bei einem Auszug die Auszahlung der Anteile erst 2 Jahre später erfolgen würde. Ich finde das Genossenschaftsmodell hier daher als eher schlecht. Egal wie liberal die Tierhaltern gegenüberstehen.
Irgendeinen Tod wirst du sterben müssen, wenn es in der aktuellen Situation ein Problem ist. Entweder weitersuchen oder die gewollte Wohnung nehmen und die Genossenschaftsanteile dafür bezahlen oder sich beim Vermieter durchdrücken, ggf mit Anwalt und dann so leben.
Jetzt einen Hund zu holen (sofern ein Züchter dir so einen gibt, wie gesagt, viele wollen das sehen) und darauf zu hoffen, dass nichts kommt, wäre jedenfalls der falsche Weg.
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Warum kann man das NEIN des Menschen, dem nun einmal diese Wohnung gehört, nicht einfach respektieren und akzeptieren?
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Warum kann man das NEIN des Menschen, dem nun einmal diese Wohnung gehört, nicht einfach respektieren und akzeptieren?
Weil "Wohnen" ein Grundbedürfnis ist und es einem Vermieter nicht gestattet ist, so tief in die Persönlichkeitsrechte einzugreifen.
Wir vermieten übrigens auch selbst und kennen auch die andere Seite.
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Warum kann man das NEIN des Menschen, dem nun einmal diese Wohnung gehört, nicht einfach respektieren und akzeptieren?
Wer sich nicht an Recht und Gesetz halten möchte, darf sich auch nicht beschweren, wenn der Gegenüber sich nicht an Recht und Gesetz halten möchte.
Vermieter sind keine Wohltäter, sondern Geschäftsleute.
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Warum kann man das NEIN des Menschen, dem nun einmal diese Wohnung gehört, nicht einfach respektieren und akzeptieren?
Wenn das "Nein! Willkür ist, die nicht von Argumenten sondern persönlichem Befinden geleitet wird, würde mir auch die Akzeptanz fehlen.
Allerdings stelle ich mir in diesem Fall die Frage: Was ist zielgerichtet?
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