Hund sieht Männer und Kinder als Konkurrenz
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Bitte geh damit zeitnah zu einem Fachtierarzt, da muss was im Argen sein.
Stress macht krank und wenn der Hund seit x Monaten auch nicht richtig schläft, dann hat der - sorry - nen Arsch voll Stress. Da isses dann auch kein Wunder, dass der Hund Magenprobleme hat, u. A. aggressiv auf Besuch reagiert etc pp.
Danke, wir sind schon beim Spezialisten
Erstens: woher kommt ihr? Grobe Region reicht, damit man euch nen vernünftigen Trainer empfehlen kann.
Danke für deine Tipps und die Beschreibung deiner eigenen Situation.
Wir sind aus dem südlichen Ruhrgebiet. Maulkorb ist bisssicher (der gute alte Stahl).
Ja, ein Kindergitter habe ich auch schon überlegt. Auf jeden Fall räumliche Trennung. Eigentlich hat mein Freund sich bei der Begrüßung meines Hundes (Franky heißt der, Kira war meine verstorbene Katze) vom Hund eher abgewandt und distanziert. Er hat eigentlich null Interesse an Tieren. Auf dem Hund traf er vorm Haus und da wurde er erstmal ordentlich verbellt (männliches Wesen in Sichtweite- geht natürlich nicht). Mit Wurst (drinnen gegeben) war es dann gut. Hund lag auch in seinen Korb und hat sich ums Geschehen wenig gekümmert. Erst unterwegs kam irgendwie wohl der kleine Junge bei meinen Freund durch und er hat Stöckchen geworfen, die Franky dann zurück geholt hat. Nach dem Spaziergang wollte er ihm sein Futter geben, was auch ohne Probleme ging (mein Hund ist gewohnt, dass er auch von anderen Leuten, wie seinen Sittern gefüttert wird). Der erste Tag war echt gut, auch wenn mein Freund meistens den Hund ignoriert hatte und der Hund meinen Freund aus dem Korb nicht aus den Augen lies.
Probleme traten dann erst am Tag 2 auf und eskalierten am Tag 3.
Das Kind selber ist erst zwei Jahre alt. Es stolpert mehr durch die Gegend. Das letzte Mal, wo Franky nach ihm geschnappt hatte, war das Kind von einer Wippe gefallen und lag weinend auf dem Boden. Ich bin dann hin, um der Kleinen aufzuhelfen (war 5 m entfernt), als der Hund von der Seite ankam, sich dazwischen drängte und nach dem Kind schnappte. Das Kind war zu diesem Zeitpunkt oder an dem Tag in keiner Interaktion mit dem Hund (mittlerweile hat es Angst vor ihm), und der Hund war auch irgendwo hinter dem Kind unterwegs. Also ein gutes Stück entfernt, ich glaube, meine Mutter hatte ihn da gerade gestreichelt.
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Hi
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Hunde mit massiven Verdauungsstörungen zeigen oft massive Auffälligkeiten im Verhalten.
Da den Hund in dermassen blöde Situationen zu drängen ist wirklich kontraproduktiv!
Tierarzt. Mit Verhaltenswissen.
Unbedingt, Darmprofil erstellen lassen um zu sehen wir die Besiedelung ist.
Und bis dahin keine Experimente mehr mit anderen Personen und Futter oder so Quatsch. Am Ende hast du nen Beissvorfall und das Vertrauen in den Hund ist dahin. Das will ja hoffentlich niemand provozieren.
Ps: falls du einen Hund mit starker Ressourcen Agression hast, die unabhängig vom Verdauungsproblem zusätzlich bestehen kann, dann brauchst du jemanden als Trainer, der dich schult.
Weil dann ist ein umsichtiger Umgang mit Management nötig, um einen Alltag ohne Kollision mit anderen Personen zu haben.
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Hört sich wirklich so ein bisschen nach "war erst die Henne oder erst das Ei d"a ... auch wenn die Magenprobleme länger bestehen als die Verhaltensauffälligkeiten muss das nicht unbedingt heißen das die zuerst da waren. Aber wie schon gesagt - der Tierarzt deines Vertrauens sollte nicht nur auf den Magen schauen sondern alle Probleme kennen und berücksichtigen.
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Im Thread mit den Magenproblemen wurde ja schon ein Tierarzt empfohlen der auf Verhaltensprobleme spezialisiert ist - ich denke du kannst diese beiden Themen nicht getrennt betrachten. Mein Eindruck ist schon dass der Hund Stress hat, auch wenn er zu Hause ruhig wirkt - Magenprobleme, Ressourcenproblematik, der Kommentar "will dir gefallen", trotz gesundheitlicher Probleme ein ziemliches Programm mit Mantrailing, Agility, ZOS ...
Wenn ich das richtig verstanden habe gab es die Probleme immer (nur) bei dir zu Hause, nicht draußen. Verteidigt oder hütet er - dich, sein Heim ...? Ich würde auch dringend zu einem anderen Trainer raten der das ernst nimmt.
Das mmit Kindern auch ausserhalb des Hauses. Habe am Wochenende mal bei ner Freundin im Wald getestet. Ihren Sohn einfach mal hochgehoben. Hund hat sich sofort dazwischen gestürzt. Ansonsten bewacht er das Haus und den Garten. Mich selber eher weniger. Wenn es ums Verteidigen geht (stressige Situation, Leute) ausserhalb des Hauses orientiert er sich eher an mir. Bin ich ruhig, ist er ruhig.
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Ein kritischer Hund hat aber nichts in der Nähe von Kindern zu suchen. Auch nicht mit Maulkorb. Halt den Hund von Kindern fern.
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Habe am Wochenende mal bei ner Freundin im Wald getestet. Ihren Sohn einfach mal hochgehoben. Hund hat sich sofort dazwischen gestürzt. Ansonsten bewacht er das Haus und den Garten. Mich selber eher weniger.
Was denkst du denn warum der Hund sich dazwischen stürzt wenn du einem Kind aufhilfst oder eines auf den Arm nimmst? "Konkurrenz"? Sorry aber das ist Quatsch.
Bitte mache keine "Tests" mehr mit Kindern, egal ob mit oder ohne Maulkorb. Das ist unverantwortlich.
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Ein kritischer Hund hat aber nichts in der Nähe von Kindern zu suchen. Auch nicht mit Maulkorb. Halt den Hund von Kindern fern.
Danke.
Mir wirds ganz anders. Wie kann der Hund unkontrolliert in der Nähe von Kleinkindern sein?
Solche Sachen würde ich ja mit meinen nicht veranstalten. Sowohl das mit der Wippe im Wohnzimmer als auch das andere im Wald.
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Habe am Wochenende mal bei ner Freundin im Wald getestet. Ihren Sohn einfach mal hochgehoben. Hund hat sich sofort dazwischen gestürzt. Ansonsten bewacht er das Haus und den Garten. Mich selber eher weniger.
Was denkst du denn warum der Hund sich dazwischen stürzt wenn du einem Kind aufhilfst oder eines auf den Arm nimmst? "Konkurrenz"? Sorry aber das ist Quatsch.
Mir fällt sonst nichts anderes ein. Was könnte es sonst sein?
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Ein kritischer Hund hat aber nichts in der Nähe von Kindern zu suchen. Auch nicht mit Maulkorb. Halt den Hund von Kindern fern.
Danke.
Mir wirds ganz anders. Wie kann der Hund unkontrolliert in der Nähe von Kleinkindern sein?
Solche Sachen würde ich ja mit meinen nicht veranstalten. Sowohl das mit der Wippe im Wohnzimmer als auch das andere im Wald.
Die Wippe war im Garten. Der ist riesig. Er war auch nicht unkontrolliert sondern immer mit Abstand zu den Kindern und mit Maulkorb. Im Fall der Wippe hatte gerade ein anderer Erwachsener meinen Hund bei sich. Gut, nicht festgehalten, aber der Hund war mehr mit gestreichelt werden beschäftigt, da hatte keiner auf den Schirm, dass er plötzlich angerannt kommt.
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auch wenn mein Freund meistens den Hund ignoriert hatte und der Hund meinen Freund aus dem Korb nicht aus den Augen lies.
Ich bin dann hin, um der Kleinen aufzuhelfen (war 5 m entfernt), als der Hund von der Seite ankam, sich dazwischen drängte und nach dem Kind schnappte
Das sind zwei wichtige Knackpunkt!
Es liest sich eher so, als ob der Hund DICH kontrolliert!
Evtl kommen seine gesundheitlichen Baustellen auch daher?
Es liest sich gestreßt, weil er Dinge tun "mußt" die er gar nicht tun kann, und auch schon gar nicht tun will.
Ich würde nie alles einzeln betrachten wollen. Oft steckt ein großes Ganzes hinter allem. Es kann nur besser werden, wenn einheitlich auf den Hund geschaut wird.
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