BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Das andere durfte er nie. Er darf weder etwas berechnen, das er nicht gemacht hat, noch darf er auf der Rechnung etwas weglassen, was er gemacht hat.
Ah ok jetzt verstehe ich. Und das war der Diskussionspunkt auf den genannten Seiten, dass manche Ärzte Positionen (meistens kleinere) nicht berechnet haben. Entweder aus Unwissenheit, um dem Besitzer finanziell entgegen zu kommen oder um günstiger als die Konkurrenz zu sein. Und egal weswegen, es war vorher nicht erlaubt und ist es jetzt auch nicht.
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Das andere durfte er nie. Er darf weder etwas berechnen, das er nicht gemacht hat, noch darf er auf der Rechnung etwas weglassen, was er gemacht hat.
Ah ok jetzt verstehe ich. Und das war der Diskussionspunkt auf den genannten Seiten, dass manche Ärzte Positionen (meistens kleinere) nicht berechnet haben. Entweder aus Unwissenheit, um dem Besitzer finanziell entgegen zu kommen oder um günstiger als die Konkurrenz zu sein. Und egal weswegen, es war vorher nicht erlaubt und ist es jetzt auch nicht.
Genau das scheint aber mit der Erwartungshaltung nicht weniger Patientenbesitzer zu kollidieren, aus deren Sicht so manche Sachen entweder unnötig oder unerheblich sind, und deshalb nicht berechnet werden soll(t)en.
Passt ganz gut, was meine TÄ'in mir erst kürzlich erzählt hat - selbstverständlich ohne Namensnennung (und ich gehöre auch zu denen, die diese nicht wissen wollen weil ich weiß dass hierdurch der Datenschutz verletzt wird): Sie hatte eine Diskussion mit einer Patientenbesitzerin, die einfach nur etwas gegen den Husten ihres schon älteren Hundes haben wollte. Die Patientenbesitzerin reagierte extrem streitsüchtig, weil sie mehr als den Allgemeincheck unnötig fand, und mehr auch nicht bezahlen wollte.
Letztendlich hat meine TÄ'in sie gebeten, dann doch einen anderen TA aufzusuchen, sie würde ihr auf jeden Fall kein Medikament gegen den Husten aufschreiben, ohne nicht weitere Untersuchungen gemacht zu haben.
Die Patienten ist dann wutentbrannt, weil ohne Hustensaft, gegangen.
Einige Zeit später wurde meiner TÄ'in von anderen Patientenbesitzern berichtet, was diese Patientenbesitzerin nun wohl überall herumerzählt: Meine Tierärztin hätte keine Ursache gefunden, weshalb sie zu einem anderen Tierarzt gegangen wäre - und dieser hätte einen Herzfehler, und auf Grund dessen eben Wasser in der Lunge festgestellt, wodurch der Husten verursacht wurde.
Tja - da hat sich dieser andere Tierarzt wohl besser durchgesetzt hinsichtlich der weiteren Untersuchungen, die nötig waren, um die Ursache des Hustens heraus zu finden...
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Richte Deiner TÄ bitte mal ein Dankeschön von mir aus - das hat sie in meinen Augen völlig korrekt gemacht. Schade, dass man da nicht selbst unterstützen kann gegen solche Falschaussagen der Tierhalterin.
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Ich bin regelmäßig beim Tierarzt. Mein Hund ist ein Montagsmodell. Wenn ich mit einem konkreten Symptom komme, von dem das Allgemeinbefinden nicht beeinträchtigt ist, wurde bisher nicht allgemein Untersucht, sondern immer nur "Untersuchung eines einzelnen Organs" (oder so ähnlich) abgerechnet. Ich finds auch quatsch bei der Begutachtung einer Warze in die Ohren zu gucken und Fieber zu messen.
Zumal ich das selber regelmäßig tue, sobald dem Hund was quer sitzt.
Wenn ich wegen Magen-Darm zum Hausarzt gehe werde ich auch nicht abgehört. Der fragt wie es mir geht. Ich denke der Tierarzt geht nach Gefühl welcher Besitzer seinen Hund vernünftig einschätzt und wer nicht, zumal wir auch regelmäßig zu Vorsorge da sind. Das war auch letztens beim Auge so.
Ist die allgemeine Untersuchung nun Pflicht bei jedem Patientenkontakt oder nicht?
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Ist die allgemeine Untersuchung nun Pflicht bei jedem Patientenkontakt oder nicht?
Ist mWn Pflicht. Und ich finde das auch sinnvoll.
Tiere zeigen Probleme halt oft nicht sehr gut. Da finde ich es nicht verkehrt, wenn ein Fachmann bei einem Besuch wenigstens einmal grob über das Tier schaut; auch, wenn man wegen einer anderen "Kleinigkeit" da ist. Nicht zuletzt auch wegen einer etwaigen Medikamentengabe - immerhin haben alle Medikamente auch (mögliche) Nebenwirkungen und könnten so ggf. versteckt vorhandene andre Erkrankungen negativ beeinflussen.
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Obwohl es da Unterschiede geben sollte meiner Meinung nach.
Alma sollte Mal ne Zeit lang VitB12 Spritzen bekommen. Ich hätte bei einer vom TA verordnete Spritzkur für eine Spritze für 15€ es etwas übertrieben gefunden, wenn jedes Mal da noch 45€ oben drauf gekommen wären. 6x45€ ist ja nun auch nicht wenig.
Der Hund wurde ja durchgecheckt und hat deshalb die Medis bekommen.
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Dafür gibt's dann die Position "Folgeuntersuchung" (oder so ähnlich), die deutlich günstiger ist.
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Dafür gibt's dann die Position "Folgeuntersuchung" (oder so ähnlich), die deutlich günstiger ist.
Sind ca. 4 Euro ohne Mwst. weniger (1-facher Satz).
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ich bin ja mit den Püdelies nicht oft beim TA gewesen aber eine Allgemeinuntersuchung gab es bisher nur vor der Impfung und als ich mit Andiamo mal wegen einer Ohrenentzündung kam. Da auch mit Recht. Farinellis gebrochene Zehe wurde ohne allgemeine Untersuchung geröngt. Da wollten wir wirklich nur wissen ob es echt durch ist und wenn ja wie. Da er ansonsten ja fröhlich durch die Praxis hopste und sogar selbstständig auf den Tisch sprang (dieser Hund war wirklich ein olles Hopsekarnickel) brauchte man sein Allgemeinbefinden nicht näher begutachten.
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So, erster TA Besuch seit der Umstellung.
Für Librela Injektion plus allg. Untersuchung, Feinnadel Biopsie und Labor 228€... ich hatte nach all dem Bohei wirklich mehr erwartet.
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