BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Bei uns gibt es zwei Säulen:

    - Eine Versicherung (aktuell OP, ob ich aufrüste, weiß ich noch nicht). Vor allem um Notfälle abzudecken wie Weihnachten nachts um 2 die Magendrehung.

    - Ein allgemeines Sparkonto


    Alles was darüber hinausgeht, wird dann eben gut durchdacht werden. Je nach Fall könnte ich mir vorstellen, eine Ratenzahlung zu vereinbaren (unsere Klinik hat da einen Dienstleister für). Und je nachdem wäre wohl auch das Thema Einschläferung eine Option. Finanzieller Ruin steht eher nicht zur Debatte...

    Halt Verhältnisse, ähnlich Skandinavien..


    Tierversicherungen sind nun mal Sachversicherungen. Darauf kann man sich nicht zu 100% verlassen. Das ist ja überall so. Auch bei meiner Gebäudeversicherung überlege ich dreimal, ob ich einen Schaden überhaupt melde und hab die nur für richtige finanzielle Klopper.

  • Monster würde mich bei der Agila (weil ich in Social Media nun immer wieder davon gehört habe und sie empfohlen wurde. Und einen tollen Rechner auf der Seite hat) im Monat mindestens 80€ kosten, im höchsten Vertrag 110€, im Monat. Das Gleiche bei Jule. Die Kater würden mich monatlich je knapp 30 € kosten (höchste Stufe, wie im Text empfohlen). Joar, das wären 280 € im Monat für eine Versicherung, die nach dem ersten großen Schadensfall ziemlich sicher gekündigt werden würde. Und für die Hunde würde ich dann keine neue Versicherung mehr bekommen.


    Ich werde also auch zukünftig alles aus der Tasche zahlen. Routine und größere Sachen. Wir sind da gut genug aufgestellt.

  • Ich versteh immer nicht, warum darüber diskutiert wird, ob sich eine OP- oder Vollversicherung für den Hund "lohnt". Überlegt jemand, ob's ich seine eigene Haftpflicht-, Hausrat-, Wohngebäude- oder Kfz-Versicherung lohnt?

    Solche Versicherungen hat man für Notfälle, die hoffentlich nie eintreten und man "gern umsonst" zahlt. Ich zumindest.

  • Ich versteh immer nicht, warum darüber diskutiert wird, ob sich eine OP- oder Vollversicherung für den Hund "lohnt". Überlegt jemand, ob's ich seine eigene Haftpflicht-, Hausrat-, Wohngebäude- oder Kfz-Versicherung lohnt?

    Solche Versicherungen hat man für Notfälle, die hoffentlich nie eintreten und man "gern umsonst" zahlt. Ich zumindest.

    natürlich ist eine frage der abwägung.

    wenn man z.b. ein hundekonto hat das gut gefüllt ist, ist das eine überlegung die mehr als sinn macht, ob man einen krankenversicherung für den hund braucht.


    und die höhe der evlt. anfallenden kosten sind ebenfalls gegenstand von überlegungen. bei den von dir genannten versicherungen ist man schnell im 5 oder sechsstelligen bereich. so schnell geht das beim hund nicht.

  • Ich versteh immer nicht, warum darüber diskutiert wird, ob sich eine OP- oder Vollversicherung für den Hund "lohnt". Überlegt jemand, ob's ich seine eigene Haftpflicht-, Hausrat-, Wohngebäude- oder Kfz-Versicherung lohnt?

    Solche Versicherungen hat man für Notfälle, die hoffentlich nie eintreten und man "gern umsonst" zahlt. Ich zumindest.

    Aber so ganz vergleichbar ist das nicht. Hier in AT zB ist die Hundehaftpflicht gesetzlich vorgeschrieben. Diese kostet pro Monat nur ein paar Öcken. Eine Haushaltsversicherung ebenso - die ist so günstig, da stellt sich gar nicht die Kostn/Nutzen-Frage.

    Dagegen sind diese Tierverdicherungen halt deutlich kostspieliger und das Risiko ist ein anderes. Es kann ser schnell sehr teuer werden, wenn mir die Bude abfackelt oder ein Einbruch passiert. Beim Hund landet man ja doch meistens nicht bei einer ähnlich horrenden Summe.


    Für mich sind OP-/Krankenversicherung für Tiere schon Luxus, der gut abgewägt werden muss. Gerade wenn man nur wenig verdient, kann es fatal sein, sich einzig auf eine Versicherung zu verlassen. Und sparen UND Versicherung? Ist für nicht wenige Menschen eben nicht so easy drin.

  • Monster würde mich bei der Agila (weil ich in Social Media nun immer wieder davon gehört habe und sie empfohlen wurde. Und einen tollen Rechner auf der Seite hat) im Monat mindestens 80€ kosten, im höchsten Vertrag 110€, im Monat. Das Gleiche bei Jule. Die Kater würden mich monatlich je knapp 30 € kosten (höchste Stufe, wie im Text empfohlen). Joar, das wären 280 € im Monat für eine Versicherung, die nach dem ersten großen Schadensfall ziemlich sicher gekündigt werden würde. Und für die Hunde würde ich dann keine neue Versicherung mehr bekommen.


    Ich werde also auch zukünftig alles aus der Tasche zahlen. Routine und größere Sachen. Wir sind da gut genug aufgestellt.

    Wieso denkst du, du wirst gekündigt? Obwohl ich bei der AGILA Beträge über 10 000 pro Hund verballert habe, wurde mir bei drei Hunden in 15 Jahren nie gekündigt.

  • Monster würde mich bei der Agila (weil ich in Social Media nun immer wieder davon gehört habe und sie empfohlen wurde. Und einen tollen Rechner auf der Seite hat) im Monat mindestens 80€ kosten, im höchsten Vertrag 110€, im Monat. Das Gleiche bei Jule. Die Kater würden mich monatlich je knapp 30 € kosten (höchste Stufe, wie im Text empfohlen). Joar, das wären 280 € im Monat für eine Versicherung, die nach dem ersten großen Schadensfall ziemlich sicher gekündigt werden würde. Und für die Hunde würde ich dann keine neue Versicherung mehr bekommen.


    Ich werde also auch zukünftig alles aus der Tasche zahlen. Routine und größere Sachen. Wir sind da gut genug aufgestellt.

    Wieso denkst du, du wirst gekündigt? Obwohl ich bei der AGILA Beträge über 10 000 pro Hund verballert habe, wurde mir bei drei Hunden in 15 Jahren nie gekündigt.

    Aber wie sollten die gewinnmachend arbeiten können, wenn sie nie jemanden kündigen? Ich kann mir das ehrlich nicht vorstellen, oder nehmen die mit den Prämien echt genug ein, dass es für ALLe KundInnen reicht?

  • Wieso denkst du, du wirst gekündigt? Obwohl ich bei der AGILA Beträge über 10 000 pro Hund verballert habe, wurde mir bei drei Hunden in 15 Jahren nie gekündigt.

    Aber wie sollten die gewinnmachend arbeiten können, wenn sie nie jemanden kündigen? Ich kann mir das ehrlich nicht vorstellen, oder nehmen die mit den Prämien echt genug ein, dass es für ALLe KundInnen reicht?

    Wie schon gesagt wurde, es sind gewinnorientierte Sachversicherungen, bei denen die schadensfreie Mehrheit die Schadenfälle mitträgt. Wieso hätte mir die Versicherung kündigen sollen?

  • Monster würde mich bei der Agila (weil ich in Social Media nun immer wieder davon gehört habe und sie empfohlen wurde. Und einen tollen Rechner auf der Seite hat) im Monat mindestens 80€ kosten, im höchsten Vertrag 110€, im Monat. Das Gleiche bei Jule. Die Kater würden mich monatlich je knapp 30 € kosten (höchste Stufe, wie im Text empfohlen). Joar, das wären 280 € im Monat für eine Versicherung, die nach dem ersten großen Schadensfall ziemlich sicher gekündigt werden würde. Und für die Hunde würde ich dann keine neue Versicherung mehr bekommen.


    Ich werde also auch zukünftig alles aus der Tasche zahlen. Routine und größere Sachen. Wir sind da gut genug aufgestellt.

    Wieso denkst du, du wirst gekündigt? Obwohl ich bei der AGILA Beträge über 10 000 pro Hund verballert habe, wurde mir bei drei Hunden in 15 Jahren nie gekündigt.

    Weil es bei den Hunden schlicht eine Rechenaufgabe ist. Monster ist 6, Jule 7. Da werden die Beiträge die Kosten bei teureren OPs und Behandlungen nicht wieder raus holen. Auch da kündigt eine Versicherung lieber, wenn die erste schwerere Sache ansteht.


    Es würde vlt anders aussehen, wenn ich ab 8 Wochen versichere. Denn ein junger Hund zahlt meist ein paar Jahre brav ohne Anspruch in eine Versicherung ein, bevor etwas größeres kommt. Da "rechnet" es sich für die Versicherung natürlich, nicht sofort zu kündigen.


    Wenn ich 10 Jahre mit Monster in der Versicherung gewesen wäre (reine Rechnung) wären dort 8000€ gezahlt worden (Welpe WSS kostet 76,90 €) Da erschreckt die 5000€ Behandlung mit 11 nicht. Wenn ich aber erst 3000€ "eingezahlt" habe und dann 5000€ benötige ist der Ausgang meist sicher.


    Und wenn Junghund mit 1 eine schwere Erkrankung oder Allergie entwickelt? Kündigung erfolgt da doch auch schneller mal.

  • Vielleicht mache ich mich unbeliebt, aber der Text schreckt mich eher ab. Solche Summen können vorkommen, tun sie auch, aber sie sind doch nicht der Alltag und es stehen null Details dabei, wie es dazu kam. Bei den wenigen Fällen wo man erahnen kann, wie es dazu kam, hätte ich immer gesagt, möchte ich für mein Tier nicht. Ganz unabhängig der Kosten, weil es für mich leidenverlängernde Maßnahmen waren.

    Das Thema haben wir hier doch zigmal durchgekaut und ich verstehe auch nicht, wie man das alles als "leidensverlängernde Maßnahmen" die nicht im Alltag auftreten abtun kann.

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