BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • wow, was hatte dein Hund das so hohe Kosten zustande kamen?

    Bei Tumorchirurgie, Physiobachbehandlungen, und adjuvanter Tumortherapie keine Seltenheit. Hab ähnliche Beträge bei der Agila verbraten

    dragonwog hat es ja schon gut zusammen gefasst


    Es läppert sich einfach ....

  • Ich bin da altmodisch. Versicherungen nur für Existenzbedrohende Sachen.

    Für den ein oder anderen sind mehrere tausend Euro TA kosten durchaus existensbedrohend.

    Und guckt man sich die Preise hier im Thread an versenkt man schon schnell mehrere hundert Euro für Routinekontrollen.


    Ob man sich dann ein Tier anschaffen sollte in so einer Situation, da gehen die Meinungen ja stark auseinander.

  • Genau genommen sind die Versicherungsnehmer, die den Sinn einer Sachversicherung nicht ganz durchblicken, "das Problem". Und das schreibe ich ganz gewiss nicht weil ich Versicherungen so fair und toll finde. Aber ich glaube ich habe ein gewisses Verständnis für das Grundprinzip/Businessplan.


    Eine Sachversicherung, was eine KV und OP Versicherung für den Hund nunmal ist, habe ich in der Hoffnung sie niemals/selten in Anspruch nehmen zu müssen. Die Beiträge ich aber trotzdem monatlich einzahle, kommen dann denen zugute deren Tiere hingegen Behandlungen brauchen. Es ist für mich somit "gut investiert". Wenn ich dann mal in die Situation komme, das mein Hund wirklich teure Behandlungen braucht, profitiere ich hingegen indirekt auf die eingezahlten Beiträge anderer. So trägt man sich gegenseitig und die Versicherung, die das Ganze steuert, ist idealerweise im Plus. Win-Win für ALLE. So sehe ich das und verstehe darin das Konzept einer Sachversicherung.


    Ich bin auch niemand der sagt, oh, ich zahle pro Jahr 1.200€ an Beiträgen in die Versicherung ein, das muss sich für mich auch lohnen und werde deswegen mit Hund vorstellig beim beim Tierarzt, was ich ohne Versicherung nicht tun würde. Nein, wie gesagt, nehme ich die Versicherung nicht in Anspruch, haben hoffentlich andere Versicherungsnehmer was davon, von meinen Beiträgen. Dafür hoffe ich, das wenn mein Hund ein schlechtes Jahr hatte, und ich 5.000€ KV ausschöpfen muss plus auch noch OP Kosten, das viele andere Versicherungsnehmer es ähnlich sehen und handhaben, damit die Versicherung nicht zum Fazit kommt, das lohnt sich nicht mehr für uns - wir kündigen den Leistungsnehmern. Denn Leistungsnehmer, werden wir alle sein in schlechten Jahren.


    So funktioniert für mich Sachversicherung

  • Welche Versicherungen verzichten denn auf ihr Kündigungsrecht, außer die Barmenia?

    Die HanseMerkur zB schreibt das hier:


    "Wir verzichten ab Beginn auf das Kündigungsrecht im Schadenfall und ab dem vierten Versicherungsjahr sogar auf das ordentliche Kündigungsrecht. Damit stehen wir zu unserem Leistungsversprechen – ein Leben lang."

    https://www.hansemerkur-vertri…0%93%20ein%20Leben%20lang.

    steht das auch so in den AGBs?

  • Eine Sachversicherung, was eine KV und OP Versicherung für den Hund nunmal ist, habe ich in der Hoffnung sie niemals/selten in Anspruch nehmen zu müssen. Die Beiträge ich aber trotzdem monatlich einzahle, kommen dann denen zugute deren Tiere hingegen Behandlungen brauchen. Es ist für mich somit "gut investiert". Wenn ich dann mal in die Situation komme, das mein Hund wirklich teure Behandlungen braucht, profitiere ich hingegen indirekt auf die eingezahlten Beiträge anderer. So trägt man sich gegenseitig und die Versicherung, die das Ganze steuert, ist idealerweise im Plus. Win-Win für ALLE. So sehe ich das und verstehe darin das Konzept einer Sachversicherung.


    Ich bin auch niemand der sagt, oh, ich zahle pro Jahr 1.200€ an Beiträgen in die Versicherung ein, das muss sich für mich auch lohnen und werde deswegen mit Hund vorstellig beim beim Tierarzt, was ich ohne Versicherung nicht tun würde. Nein, wie gesagt, nehme ich die Versicherung nicht in Anspruch, haben hoffentlich andere Versicherungsnehmer was davon, von meinen Beiträgen. Dafür hoffe ich, das wenn mein Hund ein schlechtes Jahr hatte, und ich 5.000€ KV ausschöpfen muss plus auch noch OP Kosten, das viele andere Versicherungsnehmer es ähnlich sehen und handhaben, damit die Versicherung nicht zum Fazit kommt, das lohnt sich nicht mehr für uns - wir kündigen den Leistungsnehmern. Denn Leistungsnehmer, werden wir alle sein in schlechten Jahren.

    Dann habe ich das bis jetzt falsch verstanden.
    Ich hatte den Eindruck, dass die User mit Versicherung, die dann gerne 85-100€ pro Monat kostet, dann auch alles über die Versicherung abwickelt. So wie man es von seiner Krankenversicherung gewohnt ist.

    Also entweder ist eine Versicherung eine sichere Sache um immer alle Kosten decken zu können oder eine Notfalloption.
    Sonst bezahlt man ja die Versicherung und alles andere was nicht über (in Blaue geschossen) 500€ drüber geht.
    Das wäre finanziell ja noch belastender.

    Oder hab ich da irgendwo einen gehörigen Denkfehler drin?

  • Genau das macht mir diese Versicherungen so unsympathisch. Warum sollte sich das dann für die Versicherung rechnen?

    auf dem selben Grund wieso sich alle anderen Versicherungen auch rechnen??


    manche zahlen ein und kriegen nix raus und manche zahlen ein und kriegen was raus. so einfach

  • Geht eher darum, ob man mit einer Versicherung wirklich abgesichert ist. Zahle ich ein und im Fall der Fälle zahle ich meine Tierarztrechnungen trotzdem selbst, weil mir gekündigt wird, weil das Limit nicht reicht, weil ausgerechnet Diagnose XY nicht bezahlt wird. Dann hat die Versicherung für mich ihren Zweck nicht erfüllt.

    Zahle ich mehr ein, als ich ausgezahlt bekomme, herzlichen Glückwunsch zum gesunden Hund.

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