BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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hab jetzt 92 € bezahlt beim TA für Untersuchung wg möglicher Blasenentzündung (ohne Urinkontrolle) und Medikamente.
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Genau das macht mir diese Versicherungen so unsympathisch. Warum sollte sich das dann für die Versicherung rechnen?
Und man liest hier ja doch, von denen die eine haben, das sie schon mehr Geld raus bekommen haben, als reingezahltNaja wie jede Versicherung. Alle zahlen ein, einige nutzen es. Es wird sich für sie rechnen, sonst würden sie es nicht tun.
Kurzer Vergleich bei mir und 3 Hunden:
1. Hund, Versicherung seit 8 Jahren (ab 5 Lebensjahr): eingezahlt ca 2000Euro, gebraucht: ca 6000Euro
2. Hund, Versicherung seit 7 Jahren (von Anfang an): eingezahlt 1400Euro, gebraucht: 850Euro.
3. Hund, Versicherung seit 1,5 Jahren (von Anfang an): eingezahlt 400Euro, gebraucht: nichts
Habe also roundabout 2800Euro an die Versicherung bezahlt in insgesamt 8 Jahren, aber nur bei einem Hund hat es sich bisher "gelohnt" für mich. Bei den anderen verdient die Versicherung bisher.
Ich hätte auch gern, dass ich die Versicherung für den 1. Hund völlig für nichts bezahlen würde, aber leider steht da Ende des Jahres zB wieder was an, was deutlich über 1000Euro kosten wird. Und ich bin froh, dass die das zumindest anteilig übernehmen werden hoffentlich.
Ich bin da mega happy mit. Ich bin froh, dass ich drei Hund habe und nachts gut schlafen kann, weil ich weiß, wenn einer einen Tumor hat, der zweite eine Magendrehung und der dritte sich das Bein bricht, dann sind die so abgesichert, dass ich mich nicht ruiniere.
Mit den Versicherungen muss es jeder selbst wissen, mir reichen die OP Versicherungen. Den Rest bezahle ich aus eigener Tasche. Also beim Oldie 1x im Jahr großer Checkup, alle Impfungen, Schmerzmittel, Wurmkuren, die Zuchtuntersuchungen bei den Pudeln, jedes Zipperlein und die Physiotermine schlagen gut ein. Glücklicherweise habe ich die Möglichkeit das aus der Portokasse zu bezahlen und ich habe keine chronisch kranken Hunde.
Bei anderen Rassen würde ich definitiv eine Vollversicherung abschließen, hätte ich zum Beispiel Großpudel mit Addisonrisiko.
Ich denke auch, dass die Versicherungsbeiträge deutlich steigen werden, wo nun klar ist, wie viel Behandlungen mehr kosten. Ich hatte teilweise das Gefühl die Praxen müssen selbst erst gucken, wie viel das jetzt mit der neuen GOT ist.
Manches find ich ja einfach frech, zB die DOK Augenuntersuchung, die jetzt 3x so teuer ist... Und da gibt es keine neuen Geräte dabei oder etwas, was man vorher nicht abrechnen konnte. Das dauert auch nicht länger oder ist jetzt irgendwie umfangreicher. Es hat sich einfach um fast 300% erhöht für "nichts". Da verstehe ich auch die Begründung nicht wie beim MRT, dass es das gar nicht als Abrechnungsposten gab vorher und nun eingefügt wurde, was es teurer macht.
Muss man eben jetzt damit leben.
Oder die Leute lassen halt nicht mehr die notwendigen Dinge untersuchen oder warten lieber noch eine Woche mehr, ob es denn wirklich behandelt werden muss. Oder sie geben ihre kranken Tiere ab, die im Tierheim dann auch kaum noch einer aufnimmt. Ich finde die Entwicklung bedenklich. Meine Tierarztpraxis ist definitiv leerer als vor der GOT Anhebung, sie sagen, viele kommen nicht mehr oder wenn es wirklich schlimm ist. Nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit. Unter 100euro geht man ja inzwischen bei einer einfachen Untersuchung mit paar Medikamenten nicht mehr raus aus der Tierarztpraxis. Für viele ist das mindestens eine Woche Essen, das überlegt man sich nun eher.
Mich würde interessieren, ob andere Praxen das auch so merken.
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Ich denke auch, dass die Versicherungsbeiträge deutlich steigen werden, wo nun klar ist, wie viel Behandlungen mehr kosten.
Hier ist gestern die Beitragsanpassung der Hanse Merkur gekommen wegen der neuen GOT ...
Von 19,60 € auf 21,56 € (OP mit Zahnzusatzversicherung).
Da hätte ich mit deutlich mehr gerechnet.
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Hier bisher bei agila und ülzener noch keine Beitragsanpassung. Reine OP jeweils.
Die Rechnung von Czarek fand ich interessant. Wir unterstützen mit unseren Beiträgen bislang auf jeden Fall andere.
Eingezahlt hab ich in den letzten 5 Jshren für inzwischen 2 Hunde ca 2800 Euro und erstattet wurden 270.
Aufstocken auf kv in den aktuellen Tarifen "lohnt" sich leider bei beiden nicht, da würde ich massiv draufzahlen und deutlich weniger Leistung erwarten dürfen.
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Meine Tochter hat vor einigen Tagen eine Beitragserhöhung der Uelzener für Fynns OP-Versicherung bekommen. Für Kunos Versicherung kam noch nichts, aber da endet die Laufzeit auch erst am 31.10.23. Vermutlich wollen sie nicht riskieren, dass man ein durch eine Beitragserhöhung ausgelöstes Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen kann.
Darf ich fragen, woher du die Info hast, dass die Uelzener nach dem Einreichen einer (größeren?) Rechnung kündigt? Gerne auch per PN, falls du das nicht öffentlich schreiben möchtest.
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Von der Agila kam hier auch noch nichts. Aber auch bei uns geht das Versicherungsjahr noch bis Mitte November.
Aktuell zahle ich glaube ca 50€ monatlich für den Komplettschutz, der Beitrag ist über die Jahre aber eh immer dem Alter entsprechend erhöht worden.
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Sorry, gerade nochmal nachgeguckt! 44€ monatlich zahl ich für Henry.
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Sorry, gerade nochmal nachgeguckt! 44€ monatlich zahl ich für Henry.
Beneidenswert. Für Rocky wäre fast das doppelte fällig.
Wäre schön, wenn die Beiträge nicht nur nach Rasse, sondern nach Individuum erhoben würden.
Wir bezahlen uns dumm und dusselig, nur weil er ne Französische Bulldogge ist.
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Ich hab übrigens bei der Hanse Merkur wegen Kuno angefragt und im Gespräch auch erwähnt, dass er beim KfT als Deckrüde zugelassen ist. Er somit sowohl über offiziell ausgewertete Röntgenbilder als auch über einen umfassenden Gentest auf sämtliche testbaren Krankheiten verfügt und ich die Ergebnisse gerne zur Verfügung stellen könne. Die Antwort war: „So etwas interessiert uns nicht.“ 🤷♀️
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Wäre schön, wenn die Beiträge nicht nur nach Rasse, sondern nach Individuum erhoben würden.
Wir bezahlen uns dumm und dusselig, nur weil er ne Französische Bulldogge ist.
Naja, aber es ist doch nachvollziehbar, dass eine Rasse mit einem wesentlich höheren Risiko mehr kostet. Es geht halt um eine Risikobewertung.
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