BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

Zitat von Shalea

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Wäre schön, wenn die Beiträge nicht nur nach Rasse, sondern nach Individuum erhoben würden.

Wir bezahlen uns dumm und dusselig, nur weil er ne Französische Bulldogge ist.

Naja, aber es ist doch nachvollziehbar, dass eine Rasse mit einem wesentlich höheren Risiko mehr kostet. Es geht halt um eine Risikobewertung.

Ja, ich kann das schon nachvollziehen, ich bezahle das ja auch seit Jahren ohne zu meckern, aber gerade jetzt, wo wir schon so lange versichert sind, und aufstocken würden, fände ich eine Gesundheitsprüfung nicht schlecht, weil er eben nachweislich keine Krankheiten oder Allergien etc hat, wir aber trotzdem diese irre hohen Beiträge zahlen müssen.

Aber es muss ja auch niemand mit chronisch oder oft kranken Hund höhere Beiträge zahlen, wenn er nicht bestimmten Rassen angehört.

Bei der Autoversicherung zb zahle ich ja auch weniger, wenn ich etliche Jahre schadensfrei einzahle. Aber bei meinem Hund wird einfach vorausgesetzt, dass die hohen Beiträge gerechtfertigt sind. Und das sind ja nicht nur ein paar Euro, das haut richtig rein.

Kann man verstehen, was ich meine?

Zitat von Lauretti

Von der Agila kam hier auch noch nichts. Aber auch bei uns geht das Versicherungsjahr noch bis Mitte November.

Aktuell zahle ich glaube ca 50€ monatlich für den Komplettschutz, der Beitrag ist über die Jahre aber eh immer dem Alter entsprechend erhöht worden.

Bei uns kam von der Agila auch (noch) nichts, Versicherungsjahr geht noch bis nächstes Jahr Februar. Reine OP-Versicherung. Und das, obwohl sie mit uns ein kostenintensives Jahr hatten und wir momentan weniger eingezahlt haben, als wir "rausbekommen" haben.

Zitat von Eni46

Ich hab übrigens bei der Hanse Merkur wegen Kuno angefragt und im Gespräch auch erwähnt, dass er beim KfT als Deckrüde zugelassen ist. Er somit sowohl über offiziell ausgewertete Röntgenbilder als auch über einen umfassenden Gentest auf sämtliche testbaren Krankheiten verfügt und ich die Ergebnisse gerne zur Verfügung stellen könne. Die Antwort war: „So etwas interessiert uns nicht.“ 🤷‍♀️

Warum auch?

Ist doch eher das Gegenteil, sag mal, du hast eine Zuchthündin, da wird dir bei den meisten Versicherungen gesagt, dass alles rund um Zucht ausgeschlossen ist.

Und eine geröntgte Hüfte sagt nichts darüber aus, ob der Hund mal einen Kreuzbandriss oder eine Magendrehung oder Krebs haben wird oder sich den Femur bei einem Sturz bricht. Dann muss doch trotzdem operiert werden, auch wenn die Hüfte top ist.

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Bei der Autoversicherung zb zahle ich ja auch weniger, wenn ich etliche Jahre schadensfrei einzahle. Aber bei meinem Hund wird einfach vorausgesetzt, dass die hohen Beiträge gerechtfertigt sind. Und das sind ja nicht nur ein paar Euro, das haut richtig rein.

Dein Hund wird aber älter und somit kommt zur ohnehin schwer belasteten Rasse mit Risiko zu erkranken noch das Alter. Dh. die Wahrscheinlichkeit steigt immer mehr, dass die Versicherung einspringen muss. Sie sinkt nicht, weil der Hund bisher nichts hatte.

Für mich macht aus diesem Grund der Vergleich mit dem Auto gar keinen Sinn. Als Fahrer bist ja du für die Fahrsicherheit verantwortlich und es ist erwiesen, dass Menschen, die lange Fahrerfahrung haben, weniger Unfälle haben. Die höchste Unfallquote haben immer noch Fahranfänger und dann wieder sehr alte Menschen. Mit dem Auto hat das aber in erster Linie nichts zu tun.

Wobei auch da unterschieden wird in Autoklassen und man mit einer PS Maschine mehr Versicherung bezahlen muss als mit einem normalen Fiesta. Man kann statistisch nachweisen, dass Leute mit Karren mit viel PS eben auch öfter Unfälle haben, also kostet die Versicherung mehr.

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Bei der Autoversicherung zb zahle ich ja auch weniger, wenn ich etliche Jahre schadensfrei einzahle. Aber bei meinem Hund wird einfach vorausgesetzt, dass die hohen Beiträge gerechtfertigt sind. Und das sind ja nicht nur ein paar Euro, das haut richtig rein.

Kann man verstehen, was ich meine?

Ich verstehe schon, was du meinst.

Aber auch die Autoversicherung passt die Gebühren jährlich neu an. Ich zahle jetzt wieder mehr, obwohl ich noch nie einen von mir verursachten Unfall mit dem Caddy hatte.

Und ein Auto hat im Alter halt auch nicht mehr Unfälle, während ein Lebewesen im Alter in der Regel krankheitsanfälliger wird.

Bei uns geht die KV bei der Agila noch bis Mitte August. Bisher auch noch nichts gehört wg Erhöhung.

Zitat von Shalea

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Bei der Autoversicherung zb zahle ich ja auch weniger, wenn ich etliche Jahre schadensfrei einzahle. Aber bei meinem Hund wird einfach vorausgesetzt, dass die hohen Beiträge gerechtfertigt sind. Und das sind ja nicht nur ein paar Euro, das haut richtig rein.

Kann man verstehen, was ich meine?

Ich verstehe schon, was du meinst.

Aber auch die Autoversicherung passt die Gebühren jährlich neu an. Ich zahle jetzt wieder mehr, obwohl ich noch nie einen von mir verursachten Unfall mit dem Caddy hatte.

Und ein Auto hat im Alter halt auch nicht mehr Unfälle, während ein Lebewesen im Alter in der Regel krankheitsanfälliger wird.

Jep, ok, der Vergleich hinkt.

Aber och sage ja auch nicht, dass ich auf jeden Fall weniger zahlen wollen würde, sondern eine Gesundheitsprüfung gut fände.

Ich kenne etliche Hunde, die die Versicherung ein Vielfaches der Beiträge gekostet haben, das spielt aber überhaupt keine Rolle. Gerade bei chronisch kranken Hunden ist es ja absehbar, dass die viele Kosten verursachen werden, wobei es bei meinem eine rein statistische Vermutung ist.

Edit: und dass ein Hund im Alter kdankheitsanfälliger wird, trifft halt auch nicht nur auf meine Rasse zu.

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Zitat von Shalea

Ich verstehe schon, was du meinst.

Aber auch die Autoversicherung passt die Gebühren jährlich neu an. Ich zahle jetzt wieder mehr, obwohl ich noch nie einen von mir verursachten Unfall mit dem Caddy hatte.

Und ein Auto hat im Alter halt auch nicht mehr Unfälle, während ein Lebewesen im Alter in der Regel krankheitsanfälliger wird.

Jep, ok, der Vergleich hinkt.

Aber och sage ja auch nicht, dass ich auf jeden Fall weniger zahlen wollen würde, sondern eine Gesundheitsprüfung gut fände.

Ich kenne etliche Hunde, die die Versicherung ein Vielfaches der Beiträge gekostet haben, das spielt aber überhaupt keine Rolle. Gerade bei chronisch kranken Hunden ist es ja absehbar, dass die viele Kosten verursachen werden, wobei es bei meinem eine rein statistische Vermutung ist.

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Deswegen bekommen vorerkrankte Hunde keine Versicherung oder nur mit umfangreichen Ausschlüssen…

und wir haben die 8,5teur der letzten 21 Monate für meine an Epilepsie und chronischer Leberentzündung (inkl folgeerkrankungen) leidende Großpudelhündin , eigentlich eine recht gesunde Rasse, nicht nur verglichen mit den Kurzköpfen, komplett alleine bezahlt…

Augen auf bei Rassewahl und Hundekauf, ersteres hat man ja immerhin in der Hand.

Zitat von Cate

Deswegen bekommen vorerkrankte Hunde keine Versicherung oder nur mit umfangreichen Ausschlüssen…

jep, mein Hund ist aber nicht vorerkrankt.

Und deswegen fände ich ja Beitragsbemessung nach Gesundheitsprüfung sinnvoll, statt rein nach Rasse zu gehen.

Dann wären die Versicherungen für die breite Nasse auch bezahlbarer.

Zitat von Cate

und wir haben die 8,5teur der letzten 21 Monate für meine an Epilepsie und chronischer Leberentzündung (inkl folgeerkrankungen) leidende Großpudelhündin , eigentlich eine recht gesunde Rasse, nicht nur verglichen mit den Kurzköpfen, komplett alleine bezahlt…

Augen auf bei Rassewahl und Hundekauf, ersteres hat man ja immerhin in der Hand.

Und zu Augen auf bei der Rassewahl: dass der Vergleich jetzt gerade hinkt, merke nur ich?

Aber was soll die Gesundheitsprüfung denn beinhalten, wer soll sie durchführen, in welchem Alter soll sie durchgeführt werden?

Aber ich glaube auch, das führt hier alles zu weit.

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Zitat von Cate

Deswegen bekommen vorerkrankte Hunde keine Versicherung oder nur mit umfangreichen Ausschlüssen…

jep, mein Hund ist aber nicht vorerkrankt.

Und deswegen fände ich ja Beitragsbemessung nach Gesundheitsprüfung sinnvoll, statt rein nach Rasse zu gehen.

Dann wären die Versicherungen für die breite Nasse auch bezahlbarer.

Aber dein Hund gehört eben eine Rasse an, die statistisch gesehen ein deutlich ! erhöhtes Risiko hat, mit den Jahren zunehmend Krankheiten zu bekommen , früher und in einem ganz anderen Umfang als andere Rassen.

Und nur weil er jetzt noch nichts hat, habt ihr überhaupt eine Versicherung bekommen.

Dass es nach statistischem und Rasserisiko und nur nach dem individuellen Zustand (außer bei Ausschlüssen…) geht, das ist ja gerade das Prinzip der Sachversicherung