BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Was müsste denn wohl alles untersucht und vorgelegt werden?

    Bei Leni hat eine allgemeine tierärztliche Untersuchung stattgefunden und es mussten alle bisherigen Wehwehchen angegeben werden, wobei betroffene Körperregionen erst mal von der Versicherung ausgeschlossen waren.


    Ich hab bisher ehrlich gesagt noch nicht gehört, dass man zum Abschluss einer OPV oder KV Fitnesstests, Herzultraschall und andere Untersuchungen im Wert von 1000 Euro vorlegen musste. Und ich hab viele Versicherungen angeschaut, bei keiner war das Bedingung.

  • Ich habe in meinem Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass, wenn eine Hundeversicherung besteht, viel mehr an Untersuchungen eingefordert wird, als unbedingt zwingend notwendig. Man steht da auf dem Standpunkt: "ich zahle da rein, ich hole dann zumindest den eingezahlten Beitrag raus".

    Ich persönlich finde so was erschreckend! Führt nur dazu, dass die Versicherungen einiges aushebeln oder die Beiträge steigen.

    Mein Hobby muss niemand finanzieren. Es sollte möglich sein, die einfachsten Dinge (jährliche Impfungen und Wurmkuren, Durchfälle oder Bagatellen...) selbst zu finanzieren. Wem das zu viel ist, der sollte sich wohl besser kein Lebewesen zulegen.

    OP Versicherungen für den Fall der Fälle, aber ansonsten sollte doch Hobby Hund doch eher ein Hobby bleiben.

  • Ich habe einen 22monatigen Boxer für den ich 110€/Monat zahle. Klar ist es subjektives Empfinden, aber ich finde die Differenz die wir mehr zahlen ok.


    Ich habe mich bewusst für die Rasse und eine KV/OP entschieden :ka:

  • Ich habe in meinem Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass, wenn eine Hundeversicherung besteht, viel mehr an Untersuchungen eingefordert wird, als unbedingt zwingend notwendig. Man steht da auf dem Standpunkt: "ich zahle da rein, ich hole dann zumindest den eingezahlten Beitrag raus".

    Ich persönlich finde so was erschreckend! Führt nur dazu, dass die Versicherungen einiges aushebeln oder die Beiträge steigen.

    Mein Hobby muss niemand finanzieren. Es sollte möglich sein, die einfachsten Dinge (jährliche Impfungen und Wurmkuren, Durchfälle oder Bagatellen...) selbst zu finanzieren. Wem das zu viel ist, der sollte sich wohl besser kein Lebewesen zulegen.

    OP Versicherungen für den Fall der Fälle, aber ansonsten sollte doch Hobby Hund doch eher ein Hobby bleiben.

    Ich hatte einige Seiten zuvor schon Ähnliches geschrieben und sehe es ähnlich wie du. Mit dem Unterschied das ich Prophylaxe in Anspruch nehmen würde wenn explizit mitversichert (meist bis Summe X) und wenn der Hund krank ist wird er den TA vorgestellt. Egal ob Versicherung oder nicht. Und Durchfall ist halt auch krank wenn es nicht nur 1-2Tage anhält

  • Wir hatten früher eine französische Bulldogge. Mit 3 Jahren fing es an… jährlich neuer Bandscheibenvorfall. Pro Operation 3.000€ unversichert. :fear:

    Da war es mir einfach wichtig, dass Kira auf jeden Fall versichert wird. Wir haben bisher ca. 1000€ eingezahlt und es bisher auch noch nicht nutzen müssen. Ich hoffe, das bleibt lange so! Lieber zahle ich in eine Versicherung ein und nutze sie im Endeffekt gar nicht, als dass ich auf so hohe Kosten sitzen bleibe.

  • Lieber zahle ich in eine Versicherung ein und nutze sie im Endeffekt gar nicht, als dass ich auf so hohe Kosten sitzen bleibe.

    Ja das halte ich ja auch so, deswegen sind beide Hunde zügig nach Einzug bei uns versichert worden.

    Ich hätte nur gerne bezahlbare Beiträge, die sich dann auch mit der Versicherungssumme decken.


    Wie gesagt müsste ich ja für Rocky fast doppelt so viel einzahlen, wie das Limit ist.

  • By the way ich habe letztes Jahr passend zur GOT Erhöhung auch bei der Agila eine Erhöhung bekommen. Ich zahle 10 Euro mehr im Monat als vorher allerdings halt die Erhöhung nur für meine alte Hündin, bei den anderen kam bisher nix

  • -Ann-

    Dafür habe ich die letzten Jahre eingezahlt, ohne großartig irgendwas einzureichen. Mal ne Impfung evtl, aber sonst habe ich alles selbst gezahlt. Und damit sicher den ein oder anderen Frenchie finanziert in der Versicherung.


    Für den Labbi wird der gleiche Betrag berechnet wie für den Frenchie, auch das fände ich nicht fair als Besitzer, gucke ich mir den Durchschnitt dieser beiden Rassen und deren gesundheitliche Risiken an.


    Gesundheitscheck ist ja auch nicht unbedingt fairer.

    Der eine versichert den TS Hund, den er mit 5 Jahren übernimmt (und dann evtl schon ne Vorgeschichte hat), der andere (wie ich) versichert den Welpe vom eingetragenen Züchter mit 8-11 Wochen am ersten Tag Zuhause und einer blanko Krankenakte.


    Ich versteh dich aber trotzdem gut! Nur bist du eben eher die Ausnahme mit deinem Tierschutz Hund, die da hinten runter fällt. Dir gegenüber stehen viele Brachy Besitzer, die den Hund beim Züchter holen und für die die großen OPs halt einfach dazu gehören. Würde ich jetzt auch wieder nicht so toll finden, wenn die den gleichen Betrag zahlen wie andere, obwohl da häufig ja schon früh klar ist, dass ne Menge ansteht (und dadurch die Versicherung deutlich teurer für alle wird).

  • Ob es großartig gerecht ist oder nicht, dazu will ich gar nichts sagen. Das finde ich schwer zu beurteilen im Gesamten.


    Ich frage mich nur wie man das vernünftig belegen und umsetzen könnte, bei rassen die generell als vorbelastet gelten.


    Sagen wir ein Hund neigt zu Knie Problemen, müsste man dann wohl jedes Jahr ein Knie röntgen machen lassen um zu beweisen das der Hund der einer Rasse angehört bei dem Knie Probleme zum tagesprogramm gehören gesund ist in der hinsicht. Oder würde ein normales abtasten vom Haustierarzt für den Nachweis an die Versicherung reichen. Und wo fängt man an und wo hört man auf.

  • -Ann- aber Rocky ist doch immer noch eine brachyzephale Französische Bulldogge., oder hat sich daran irgendwas geändert? :???:

    Das Brachyzephalie längst nicht nur Probleme im Bereich der Atemwege macht, dürfte doch eigentlich hinreichend bekannt sein..

    Und auch da: nur weil er noch keine OP hatte, hat er ja dennoch die üblichen Einschränkungen zb hinsichtlich der Temperaturregulation im Sommer. Das funktioniert ja schon rein von den anatomischen Gegebenheiten nicht so wie bei einem nicht-brachyzephalen Hund.,


    Und falls es dich tröstet: Ares als Mali gehört auch zu den teureren Rassen bei der KV und das als ziemlich gesunde Rasse.. ich denke da spielt die latente Suizidalität ne Rolle. :ugly: |)  :hust:

    Und ich meine auch Kalle als Border ist bei den teureren Rassen eingruppiert.. auch da dürfte ja klar sein wieso.. :pfeif:


    Achso: und meine Hunde sind auch beide gesund, Ares ist zb auch schon komplett durch geröntgt gewesen, als ich seine Versicherung abgeschlossen habe..

    Aber ich kann die Risikoeinschätzung der Versicherung da durchaus nachvollziehen..

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