BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Hello kann auch 2 neue Rechnungen bieten:

    Vor GOT Erhöhung - Tierarztpraxis:

    Blutabnahme 15 €

    Beratung 25 €

    Leishmania Titer Test IDEXX Labor 37,38 €

    Rezeptgebühr 7,95 €

    alles ohne Mwst


    Nach GOT Erhöhung Tierarzt Felmo:

    Beratung 44 €

    Blutabnahme 18 €

    Leishmania Titer Test IDEXX Labor 45,74 €

    Rezeptgebühr 5,95 €


    Beratung ist hinterher etwas teurer, kann aber am Felmo Konzept liegen. Ansonsten ist es eher gleich / Minimal teurer. Allerdings sagte mir die Ärztin, dass das geriatrische Profil sich extrem erhöht hat. Da haben wir vorher all inclusive 140 Euro bezahlt und werden das nächste Mal bei über 200 Euro liegen.

  • Ich habe in meinem Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass, wenn eine Hundeversicherung besteht, viel mehr an Untersuchungen eingefordert wird, als unbedingt zwingend notwendig. Man steht da auf dem Standpunkt: "ich zahle da rein, ich hole dann zumindest den eingezahlten Beitrag raus".

    Ich persönlich finde so was erschreckend! Führt nur dazu, dass die Versicherungen einiges aushebeln oder die Beiträge steigen.

    Dieses Denken finde ich auch gruselig...


    Wenn Versicherung, dann sollte all das abgedeckt sein, was nicht vermeidbar ist. Punkt! Also, was man als HH nicht wirklich vermeiden kann, Magendrehung z.B. oder Kreuzbandriss etc... Kastration aus medizinischen Gründen (Pyometro, ider Einhodigkeit ggf beim Rüden, Hoden um Bauchraum)...


    Alles, was der HH vermeiden kann z.B. bei der Rasseauswahl (oder bei der Züchtung, geplanter KS etc) oder sich bewusst kränkliche Tiere anschafft, müsste so teuer versichert werden, das man sich vorab zweimal überlegt sich das jeweilige Tier anzuschaffen (oder entsprechende Rasse züchtet)...

    Mittlerweile sieht es doch so aus, man holt sich bewusst anfällige Tiere, weil kann ja versichert werden...


    Mir wird ehrlich gesagt schon schlecht, wenn ich lese das man als HH schon OPs (bzgl der Atemprobleme bei den Kurznasenrassen) mit einplant, damit der Hund ein adequates Leben hat... Von daher wundert es mich nicht, das das alles kein Ende nimmt, und fleissig weiter gemacht wird, weil kann ja mit OPs gerichtet werden...

    Und ja, das schreibe ich als Halter von einer Kurznasenrasse, und Nein, ich habe (und brauche) keine Versicherung...


    Alleine, wie viele Hunde (Rassehunde, sowie Mischlinge, Tierschutzhunde) in jungen Jahren schon krank sind, insbesonders HD, PL, BSD, CNV usw, erschreckend...


    Natürlich ist es toll das es Versicherungen gibt, aber dann bitte für das, was man nicht vermeiden kann, und nicht für all das, was mit etwas Grips vermeidbar ist/wäre!!!

  • Uff, sorry wir waren gestern in der Botanik beim Wandern versackt, deshalb antworte ich erst jetzt.

    Gesundheitscheck ist ja auch nicht unbedingt fairer.

    Doch, weil da das Individuum betrachtet würde und nicht global die Statistik einer Rasse.

    Nur bist du eben eher die Ausnahme mit deinem Tierschutz Hund, die da hinten runter fällt.

    Ich würde mich gerne damit rühmen, dass ich ein Tier gerettet habe, aber Rocky stammt aus einer Privatabgabe.

    Sagen wir ein Hund neigt zu Knie Problemen, müsste man dann wohl jedes Jahr ein Knie röntgen machen lassen um zu beweisen das der Hund der einer Rasse angehört bei dem Knie Probleme zum tagesprogramm gehören gesund ist in der hinsicht. Oder würde ein normales abtasten vom Haustierarzt für den Nachweis an die Versicherung reichen. Und wo fängt man an und wo hört man auf.

    Ich hab es ja schon mal versucht, darzustellen.


    In dem Moment, wo ich meinen Hund versichern möchte, muss ich angeben, wie alt er ist und welcher Rasse er angehört. Rein danach wird der Beitrag berechnet.

    Bei Leni musste ich zusätzlich eine tierärztliche Einschätzung über ihren Gesundheitszustsnd einreichen samt Angabe aller Vorfälle. (Da sie sich zb mal vertreten hatte, waren zunächst alle Operationen an dieser Extremität egal welcher Ursache ausgeschlossen.)

    warum nicht bei jedem Abschluss eine solche Einschätzung und damit Einfluss auf die Beitragsberechnung. Ein Hund, der tierärztlich als gesund eingeschätzt wird, wird doch sicherlich ein geringeres Risiko haben, hohe Kosten zu verursachen, als einer, der schon vorher ständig etwas hatte. Damit meine ich nicht prinzipielle Ausschlüsse bei Vorerkrankungen. Sondern eine reine Risikobewertung.

    ich weiss nicht, wie ich das besser verständlich erklären soll.

    aber Rocky ist doch immer noch eine brachyzephale Französische Bulldogge., oder hat sich daran irgendwas geändert? :???:

    Das Brachyzephalie längst nicht nur Probleme im Bereich der Atemwege macht, dürfte doch eigentlich hinreichend bekannt sein..

    Und auch da: nur weil er noch keine OP hatte, hat er ja dennoch die üblichen Einschränkungen zb hinsichtlich der Temperaturregulation im Sommer. Das funktioniert ja schon rein von den anatomischen Gegebenheiten nicht so wie bei einem nicht-brachyzephalen Hund.,

    ich packe es in denSpoiler, weil OT und lang...

  • Und jetzt mal andersrum. Alle die eine Versicherung haben, weil sie sich eben keine chronischen Krankheiten oder OPs leisten können, zahlen bitte, sobald sie betroffen sind deutlich, deutlich mehr.


    Versicherungen sind immer Mischkalkulationen. Wer es ganz fair möchte, der zahlt seine Rechnungen selbst.

  • Aber eine Gesundheitsuntersuchung sagt nur etwas über den derzeitigen Stand aus. Muss ich zB auch gerade bei meinen Katzen machen, weil sie in ihrer Versicherung upgraden sollen, obwohl sie - soweit ich das beurteilen kann - topfit und gesund sind. Es geht nur um den jetzigen Stand, mehr nicht. Das sagt überhaupt gar nichts darüber aus, was Mal in Zukunft kommen wird.


    Mein Bullymädchen war lange Zeit übrigens auch relativ gesund. Seit sie 8-10 ist, hat sie nonstop was, teilweise ziemlich teuer. Da ich keine KV habe, muss/te ich das eh selbst zahlen, aber dieses Risiko muss die KV mit einberechnen. Ich war heilfroh, letztes Jahr die ungedeckelte OP Versicherung für sie gehabt zu haben, die 7500€ übernommen hat. Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass sie Mal solche Kosten verursacht.


    Also ja, ich finde das absolut richtig, das bestimmte Rassen (eben da, wo das Risiko höher ist) teurer sind. Selbst wenn der aktuelle Stand gut/relativ gesund ist. Wobei man si ehrlich sein muss, keine Bulldogge ist wirklich vollkommen gesund. Geht schlicht nicht.

  • Naja, ist doch aber bei Autoversicherungen genauso.

    Wer ein bestimmtes Modell fährt, wird eingeordnet. Und da da zahlt eben der 20 jährige mit Golf TDI mit entsprechen PS mehr, weil die Statistik sagt, dass in dieser Kombination besonders viele Unfälle passieren.

    Da wird kein psychologisches Gutachten gemacht, ob der Fahrer besonders verantwortungsvoll ist oder besonders gut einparken kann.

    Ja, bei der Autoversicherung spielen noch mehr Faktoren dazu, aber es wird nicht individuell berechnet.

    Wer im öffentlichen Dienst arbeitet und ein Eigenheim besitzt baut scheinbar auch weniger Unfälle.

    Da findet doch sehr viel Schubladendenken statt, aber scheinbar rechnet es sich so bei Versicherungen.

    Ja, bei Autoversicherung sinkt der Beitrag (oder aktuell auch nicht), wenn kein Schaden gemeldet wird, weil das auf sicheres fahren hinweist.


    Bei der OP Versicherung sinkt der Beitrag nicht, weil ein Hund, der sein Leben lang gesund war, trotzdem plötzlich einen Unfall, Tumor, Magendrehung usw haben könnte. Die meisten alten Hunde haben höhere Tierarztkosten.

  • Was ich nicht wusste und mir die Dame am Telefon nicht gesagt hat, ist das die Versicherungssumme pro leistungsfreiem Jahr ansteigt. Das besänftiget mich wieder etwas.


    600 euro Leistungsgrenze bei 70 Euro Monatsbeitrag ergibt sonst auch einfach keinen Sinn.

  • Ich habe jetzt mal angefragt wie viel HD & ED röntgen so ungefähr kosten würde mit sedieren. Die Dame meinte 350€, aber es käme drauf an wie viele Bilder sie machen müssen.
    Termin wird dann für in 2-3 Wochen gemacht und dann bin ich gespannt was wir tatsächlich zahlen müssen.

  • Hab gestern 188,x für zwei mal Pexion (400mg; reicht in aktueller Dosierung für 66 Tage) bezahlt und den Eindruck gehabt, dass auch der reine medikamentenpreis gestiegen ist…

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