BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Ich war auch etwas überrascht, muss ich sagen...

    Habe so mit 70 € gerechnet irgendwie. Aber ich merke mir auch nie wie viel ich für die letzte Impfung gezahlt habe, müsste ich mal raus suchen. :denker:

  • 104,99 € für

    1x Tollwut 17kg Hund

    1x Pi-L4 25kg Hund

    Ich hatte ja auch so eine teure Rechnung fürs impfen. Ich finde das völlig unverhältnismäßig und absolut nicht nachvollziehbar.

    Ich finde das jetzt ehrlich gesagt, nicht teuer. Es handelt sich ja um 2 Hunde, die dafür geimpft worden. Bei beiden Hunden, die allgemeine Untersuchung, die Impfbescheinigungen und mindestens bei dem, der Tollwut geimpft wurde Überprüfung des Chips. Ich würde ehr wetten, dass der TA, nicht alles abgerechnet hat, was er hätte abrechnen müssen. 104,99 für 2 Hunden sind gerade mal 52,50 € pro Hund. Finde ich jetzt für eine Impfung nicht unverhältnismässig.


    Würde ich jetzt mal beispielhaft mit einem Hund den einfachen GOT-Satz abrechnen komme ich auf:


    23,62 für die allgemeine Untersuchung

    11,50 für die Injektion setzen

    6,16 für die Impfbescheinigung

    4,59 für Chip auslesen


    Da ist man schon bei 45,87 € plus MWST dann schon 54,59€ und da ist noch kein Impfstoff bei.

  • Der Chip wurde nicht ausgelesen.

    Allerdings wurden beide Hunde vorher untersucht, das ist korrekt.

    Abgehört, Zähne und Ohren kontrolliert und der Bauch abgetastet.

  • Ich find das jetzt für 2 Hunde auch nicht so teuer. Wobei hier bei uns auch bei der Tollwutimpfung das letzte und bisher einzige Mal definitiv kein Chip ausgelesen wurde (und der Hund hat den EU Ausweis). Bin mal gespannt wie es dieses Jahr ist, da ist Tollwut wieder dran.

  • Ich hatte ja auch so eine teure Rechnung fürs impfen. Ich finde das völlig unverhältnismäßig und absolut nicht nachvollziehbar.

    Ich finde das jetzt ehrlich gesagt, nicht teuer. Es handelt sich ja um 2 Hunde, die dafür geimpft worden.

    Du hast Recht, ich habe übersehen, dass das 2 verschiedene Hunde waren, danke!


    Umso mehr regt es mich aber jetzt auf, dass ich grade nur für 1x Pi-L4 25kg Hund 93€ bezahlt habe... :mute:

  • Weils hier zum Thema wurde. Ich als Plattnasenbesitzer bin sehr froh, dass es überhaupt Versicherungen gibt die rassespezifische Krankheiten mit drin haben. Denn auf die Behandlung dieser wird es zwangsläufig hinauslaufen...

    Ich habe aber leider auch das Gefühl, dass viele sich eine Qualzucht anschaffen weil Dr. Bully und manche Versicherungen einem das Gefühl geben "kann man alles gesund operieren". Sehe ich natürlich (!) sehr kritisch. Dennoch mir immer noch lieber, als wenn Hunde grundlos noch mehr leiden müssen als sowieso schon obwohl eine Gaumensegel OP bspw. Linderung schaffen würde. Und es gibt eben Leute wie mich, die nun mit Bulldogge dasitzen und eine Versicherung benötigen bzw. möchten um den Hund bestmöglich zu versorgen. Und ja, die ist VERDAMMT teuer. Also geschenkt wird uns meiner Meinung nach nichts was das angeht... Also eigentlich wäre es (in meinen Augen) total unlogisch sich eine brachycephale Rasse zu holen weil gibt ja Versicherungen... Die Preise (wenn auch gerechtfertigt) würden mich bei der Entscheidungsfindung eher abschrecken, aber gut.


    Ich zahle für sie (1 Jahr alt) mehr als ich für den bald 8 Jahre alten Kooiker bei gleicher Leistung zahlen würde. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.


    Übrigens muss der Hund dafür, dass rassespez. Krankheiten übernommen werden, bei Vertragsabschluss gesund sein. Keine Ahnung wie das überprüft wird oder woran man das festmachen will? Eine Französische Bulldogge kann m.M.n. aufgrund ihrer Anatomie nie vollständig gesund sein, fängt ja schon bei den Zahnfehlstellungen an.

    Ich hab damals extra nochmal nachgefragt, denn der Vertragsabschluss lief ohne Probleme und ich wollte nicht später bei einer eventuellen OP dumm dastehen weil "der Hund war ja schon vorher krank". Ne passt so - alles gut.

    Da bin ich Mal gespannt, unser erstes Röntgen und weitere Untersuchungen speziell auf ihre Rasse bezogen stehen bevor und ich hab wirklich Bammel vor den Ergebnissen, den Konsequenzen und natürlich auch den Kosten.

  • Keine Ahnung wie das überprüft wird oder woran man das festmachen will? E

    Naja. Ob aktuell Atemprobleme vorliegen, merkt man ja nun sogar schon ohne Untersuchungen wie Endoskopie/Bronchoskopie. Wir haben gestern 2 Franzosen unterwegs getroffen, die hörte man trotz lautem Wetter schon von weitem. Und man sieht es ja auch.

    Rocky zb atmete immer schon (achtung, jetzt kommt das böse Wort) frei. Hat verhältnismäßig weite Nasenlöcher und schon mal kein hörbares Gaumensegel.

    Die Zahnstellung kann man ja auch untersuchen und feststellen.

    Ebenso offensichtliche neurologische Störungen oder Unstimmigkeiten am Bewegungsapparat.


    Verdauungsprobleme und Allergien sind auch offensichtlich.


    Wir haben ja zb auch die Wirbelsäule röntgen lassen und festgestellt, dass er keine Keil- oder Blockwirbel hat.


    Und er ist jetzt 5, also das Argument, der ist noch jung und das kommt alles auf jeden Fall noch, greift auch nicht mehr so gut.


    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum es so unmöglich sein soll, festzustellen, ob der jeweilige Frenchie Baustellen hat oder nicht.

  • Mir geht es eher darum, wie die Versicherung das feststellen möchte bzw. wo man anfängt und wo man aufhört.


    Dann hätte ich sie ja VOR Vertragsabschluss auf links drehen müssen. Musste ich aber nicht. Wir röntgen jetzt erst und da wird mir ziemlicher Sicherheit allerhand Blödes bei rauskommen. Und genau genommen waren Keilwirbel etc ja schon vorher da, auch wenn wir sie erst später festgestellt haben. Kicken die uns dann raus? Keine Ahnung. Laut meiner Nachfrage nicht.


    Dass sie einen 3 jährigen Mops nicht aufnehmen der bereits mehrere weitergehende Untersuchungen hatte und ggf sogar schon eine OP ist mir natürlich klar.


    Und mit "es fängt mit Zahnfehlstellungen an" meinte ich auch eher, dass diese ja allein schon durch die Kurzköpfigkeit bei jedem(?) der Rassevertreter besteht. Von Geburt an. Aber da es ein Frenchie ist, ist es eben "normal".

    Trotzdem ist es genau genommen nicht gesund. Auch wenn Zähne sowieso nicht abgedeckt sind, sollte nur als Beispiel dienen weil die Agila völlige Gesundheit voraussetzt und das m.M.n. bei einer französischen Bulldogge sehr utopisch ist.


    Für mich widerspricht sich einfach etwas die Aussage, man würde rassespezifische Krankheiten übernehmen aber bei Vertragsabschluss darf nix davon vorliegen. Die meisten rassespezifischen Krankheiten liegen aber bereits (in Ansätzen) ab der Geburt vor. Wann man sie entdeckt bzw wann sie wirklich behandlungsbedürftig werden ist natürlich individuell.


    Es freut mich sehr, wenn ihr keine Probleme dahingehend habt. Hoffentlich bleibt das so 😊🍀


    Zum Thema Atmung... Sie hat in ihrem ersten halben Jahr im Sommer definitiv Einschränkungen gehabt. Und ich würde auch hier (mutig) behaupten, dass das jeden Hund mit Brachycephalie betrifft. Wie weit diese Einschränkungen gehen, ist natürlich individuell. Aber eine NORMALE Thermoregulierung ist anatomisch schon gar nicht möglich.


    Das meinte ich mit "wie will die Versicherung das überprüfen"... Vereinfacht gesagt hab ich sie einfach abgeschlossen und vorher keine tiefergehenden Untersuchungen gemacht. Der TA war auch sehr zufrieden mit ihr (sie war da aber auch noch sehr jung) und alles gut. Dennoch ist sie kein gesunder Hund ...


    Wie dem auch sei, bin ich einfach froh dass wir eine Versicherung bekommen haben und ich hoffe das Beste.

  • Das meinte ich mit "wie will die Versicherung das überprüfen"... Vereinfacht gesagt hab ich sie einfach abgeschlossen und vorher keine tiefergehenden Untersuchungen gemacht. Der TA war auch sehr zufrieden mit ihr (sie war da aber auch noch sehr jung) und alles gut. Dennoch ist sie kein gesunder Hund ...

    Yes, ich hab aber in dem Moment, wo ich aufstocken möchte, also heute, einen 5kährigen ausgewachsenen Hund, bei dem die rassespezifischen Erkrankungmgen sich ja inzwischen abgezeichnet haben sollten. Und man eohl einschätzen kann, ob der jetzt unters Messer muss oder nicht.


    Und ja sicher, auch er hat Probleme mir der Temperaturregulierung, aber das kann man nicht einfach wegoperieren.


    Also, wenn man den jetzt untersucht, ist der nicht kranker, als andere Hunde in seinem Alter. Aber die Versicherung impliziert das einfach aufgrund der Rasse.

  • Und ja sicher, auch er hat Probleme mir der Temperaturregulierung, aber das kann man nicht einfach wegoperieren.


    Also, wenn man den jetzt untersucht, ist der nicht kranker, als andere Hunde in seinem Alter. Aber die Versicherung impliziert das einfach aufgrund der Rasse.


    Die beiden Absätze widersprechen sich doch… :???:


    Probleme mit der Temperaturregulation sind eben NICHT normal und betreffen nicht alle Hunde. Von daher ist er eben nicht so gesund wie andere Hunde in dem Alter..


    Und gerade sowas kann ja sehr schnell zu Problemen führen, hinsichtlich Überhitzung, Hitzschlag und so weiter..

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