BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Ich hatte die Diskussion ja ins Leben gerufen, wril ich es nicht gerecht finde, höhere Beiträge an die KV zu bezahlen, sondern eine Gesundheitsprüfung durchzuführen. Und dabei geht es nunmak um Kosten.

    Die kann aber nun Mal nur den aktuellen Stand bewerten. Allerdings neigen Brachys dazu, die Probleme erst nach und nach zu zeigen bzw sie werden erst mit der Zeit so schlimm, dass man sie als Mensch erst wahrnimmt. Dieses Risiko versichern solche Unternehmen mit.

    Natürlich trifft das auch auf alle anderen Hunde zu. Aber es gibt wenig Rassen, wo es so eindeutig ist, dass es zu Problemen kommen wird, wie bei den Brachys. Vermutlich sogar überhaupt keine in diesem Ausmaß.


    Ich will ihn nicht topgesund reden, aber ich muss ihn auch nicht kaputter schreiben, als er ist, nur weil hier niemand damit einverstanden ist, dass er nicht 24/7 röchelnd und nach Luft ringend auf der Couch vor sich hinvegitiert.

    Ach komm...zwischen gesund und 24/7 röchelnd und nach Luft ringen liegen doch Welten. Ich glaube letzteres glaubt hier auch niemand bei deinem Hund. Aber nur weil das nicht der Fall ist, heißt es eben nicht im Umkehrschluss, dass er gesund ist und das auch bleibt.


    In Rockys Alter fing bei Shira beispielsweise die Probleme der Thermoregulierung erst an. Bis dahin sind wir auch im Sommer die gleichen Runden gegangen wie immer.

    Ich habe damals zwar nicht geglaubt, dass sie tiptop gesund ist. Aber ich hätte mir auch nicht vorstellen können, dass in den folgenden Jahren trotzdem gleich etliche typischen Bullyprobleme auftreten werden und die selbst in der oft nur leichten Ausprägung schon sehr teuer und leidvoll für den Hund sind.


    Bitte versuche dich doch nicht persönlich angegriffen zu fühlen. Es geht nicht gegen deinen Hund direkt. Aber diese Hunde können nicht gesund sein und dementsprechend ist das Risiko hoher Kosten immer deutlich höher als bei normal gebauten Hunden und das muss sich selbstverständlich auch in höheren Beiträgen widerspiegeln.

    Im übrigen, auch andere Rassen sind bei den Versicherungen wegen bestimmter Problematiken teurer als der "Durchschnittshund".

  • Richtig günstig wäre vergleichsweise ein Beauceron. Ich zahle für einen Malinois 52€ im Monat. Den selben Tarif bekomme ich für einen Beauceron für sage und schreibe 35€ im Monat. Ein Deutsch Drahthaar liegt bei 47€ im Monat. Und der Deutsche Jagdterrier würde mich nur 32€ kosten. Ein Schäferhund im gleichen Alter wie der Malinois liegt ebenfalls bei 47€.

    Die Französische Bulldogge liegt bei 56€.


    Der Boxer lag auch bei 47€.


    Und einen Mops gäbe es für 38€.

  • Die Französische Bulldogge liegt bei 56€.


    Und einen Mops gäbe es für 38€.

    Das kann ich ja überhaupt nicht nachvollziehen. Der Mops ist doch noch ärmer dran als die Fr Bulldogge :denker:

  • 104,99 € für

    1x Tollwut 17kg Hund

    1x Pi-L4 25kg Hund

    Ich habe Ende Februar für Impfungen DHPPi/L4R 101,05€ bezahlt. EDIT: 10.5kg

    Du hast Recht, ich habe übersehen, dass das 2 verschiedene Hunde waren, danke!

    Umso mehr regt es mich aber jetzt auf, dass ich grade nur für 1x Pi-L4 25kg Hund 93€ bezahlt habe... :mute:

    Bei dieser Praxis wird übrigens der Chip bei jeder Impfung ausgelesen, um die Identität zu bestätigen.

  • Ich glaube aber auch das die Größe der Population eine Rolle spielt. Mein Cattle Dog kostet mich mehr im Monat als mein Aussie und ich würde jetzt nicht behaupten das der Aussie gesünder ist. Ich glaube aber das die geringe Population beim Cattle die wenigen erkrankten Tiere höher in den Prozenten steigen lässt und sie deswegen laut Statistik 'kränker' sind. Das könnte bei einigen Rassen der Fall sein.

  • Entschuldige das war absolut nicht auf dich bezogen, ich wusste gar nicht ob du eine Versicherung hast oder nicht. Das war auf ein Kommentar von jemand bezogen der das zudenken gibt und deshalb hab ich das relativiert mit meiner Aussage, dass die Versicherung (bei mir zumindest) SO teuer ist, dass ich niemals auf die Idee käme aber den Gedankengang nachvollziehen kann und es sicher solche Leute gibt (sehe es ja selbst in den Bullygruppen). Mein gesamtes Kommentar zielte eigentlich darauf ab, ob OP Versicherungen rassespezifische Krankheiten übernehmen sollten oder nicht und dass Bullyhalter "selbst schuld seien" wenn man sich so ne Rasse holt. Auch dieses Argument kann ich irgendwo total nachvollziehen wollte aber trotzdem betonen, dass ICH heilfroh bin, dass ich die Möglichkeit habe sie zu versichern es im Umkehrschluss (berechtigt) jedoch sau teuer ist und ich es mir damit sicherlich nicht einfach mache oder denke die genetischen Baustellen meiner Hündin einfach *wegzaubern* zukönnen damit.

  • Ich glaube dann Maverick ist ein Beauceron - Mix xD Wie läuft das denn bei nicht definierbaren Mischlingen ?

    Das frage ich mich auch immer... kann ja alles sein vom super gesunden super mutt mit genetischem Glück bis hin zum Frenchie-Mops-Dackel-Chihuahua-Mix.


  • Diesen Gedankengang kann ich tatsächlich nachvollziehen... Auch wenn es nicht machbar / umsetzbar ist und ich die KV in diesem Zusammenhang ebenfalls verstehe. Aber manches erscheint mir auch recht undurchsichtig bzw für mich persönlich nicht nachvollziehbar (Rasse und dazu gekoppelter Preis). Aber wie bereits gesagt wurde: niemand wird gezwungen eine KV abzuschließen.



    PS: hab jetzt erst deine Beiträge dazu gefunden, sorry, es kam wohl wirklich so rüber als hätte ich dich gemeint. Ja ich verstehe dass es zermürbend ist diese horrenden Preise zu zahlen. Ich hab's ja selbst... Und mein Senior kostet einfach weniger als sie mit einem Jahr. Muss aber sagen, dass ich es eben auch total nachvollziehen kann irgendwo. Belastend ist es dennoch...

  • Am Samstag im Notdienst der Tierklinik:


    Allgemeine Untersuchung mit Beratung

    Notdienstgebühr

    2x Injektion

    Ultraschall Abdomen mehrere Organe

    14 Tabletten Pantoprazol


    Gesamt 365,47 €

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