BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Man hätte es auch schrittweise machen können. Irgendwann werden wir an dem Punkt sein, dass Besitzer ihre Tiere nicht mehr zum Arzt bringen.
Das sind dann aber auch die, die es vor der Erhöhung nicht getan hätten...
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Hi
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Nein nicht unbedingt.
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Ich finde auch, man hätte schon vor Jahren anfangen können, es schrittweise zu erhöhen, aber ich bin sicher, dass wir auch da die gleiche Diskussion geführt hätten. Seien wir ehrlich: solche Preissteigerungen haben nie einen "richtigen Zeitpunkt".
Wurde es doch indirekt. Habe schon seit Jahren keinen 1-fachen Satz mehr gezahlt, jetzt schon. Und ja ehrlicherweise würde ich mich aktuell im normalen Betrieb ausgenommen fühlen, wenn da mehr als der 1,x - fache Satz berechnet werden würde.
Und auch vorher gab es schon pauschale Prozenterhöhungen. Keine Ahnung warum immer so getan wird, als ob wir noch im Jahr 199? sind und seitdem die Preise gleich.
Und ganz explizit bei meinem Hundetierarzt merke ich keinen nennenswerten Unterschied. Die waren früher sehr teuer und jetzt konsequent 1-facher Satz, macht gefühlt keine Veränderung.
Beim Pferd ist die Hausbesuchsgebühr das Problem, aber das ist ein eigenes Thema.
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Nein nicht unbedingt.
Sondern?
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Aber sagt mal, ich habe schon so oft gelesen das es sehr wohl eine Anpassung der GOT in den 2000er (glaube 2017?) gab und nicht wie alle sagen die GOT ist seit den 1999 nicht mehr angepasst worden. Was stimmt denn jetzt?
Edit: hier steht das zb das sie um 12% erhöht wurde https://www.wir-sind-tierarzt.…eue-got-als-pdf-download/
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Nein nicht unbedingt.
Sondern?
Na eben auch Leute die sich TA Besuche leisten können/konnten. Die überlegen dann eben auch was nötig ist und was nicht. Hat doch nichts mit „das sind Leute die es sich vorher auch nicht leisten konnten“ zu tun.
Selbst für Mittelverdiener oder eben auch Gutverdiener ist es eben dies und das nicht mehr easypeasy zu bezahlen.
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Ich hab ehrlich gesagt nie drauf geachtet, welchen Satz unser Tierarzt genommen hat.
Mir ist nur aufgefallen, wenn wir mal wegen einer speziellen Untersuchung in der Tierklinik waren, dass es dann oft deutlich teurer war und das hab ich mit "sind halt Spezialisten" abgetan.
Aber seit wir Hunde halten (2010) waren die Preise eigentlich immer ungefähr gleich und sind jetzt angezogen worden.
Die Entwicklung hat aber tatsächlich auch bei uns zum Umdenken geführt. Hier werden keine zwei (großen) Hunde mehr gleichzeitig wohnen und wenn Lucy und Bodo ihre letzte Reise gegangen sind, wird hier erstmal auch kein Nachwuchs einziehn. Zum einen, weil ich ja wieder arbeite und zum anderen auch wegen der Kostenentwicklung (nicht nur beim Tierarzt, sondern auch beim Futter, Versicherung, Steuer, ...)
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Ich hab ehrlich gesagt nie drauf geachtet, welchen Satz unser Tierarzt genommen hat.
Wo steht sowas eigentlich auf den Rechnungen? Hab das noch nie gelesen
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Ich auch nicht. Darum weiß ich es tatsächlich nicht.
Ich meine in der Tierklinik stand das auf der Rechnung, die ich bei der Versicherung eingereicht habe, aber beim Haustierarzt hab ich da nur die einzelnen Posten und einen Endbetrag. Ich hätte vermutlich nicht mal gemerkt, wenn er schon immer den 3fachen Satz genommen hätte.
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Nein nicht unbedingt.
Sondern?
Wie wäre es mit Menschen die irgendwann einfach entscheiden müssen ob sie lieber die Gasrechnung begleichen oder mehrere hundert Euro für Vorsorgeuntersuchungen ihres Tieres ausgeben?
Nur weil man kein unendliches Vermögen hat und irgendwann sagt dass es zu teuer wird ist man kein Tierquäler oder jemand der den Tierärzten ihr Einkommen nicht gönnt.
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