BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

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    1,5 Stunden Wartezeit

    Ich glaube man kann sagen: je länger die Wartezeit, umso weniger ist es ein ECHTER Notfall..

    mit ner Magendrehung oder so sitzt man nicht erst noch im Wartezimmer..


    Ich hatte das bisher nur mal mit Ares, aber zu normalen Praxisöffungszeiten. Er wurde von einem Bienenschwarm/Wespenschwarm attackiert und hatte am ganzen Körper Stiche.. sicher an die hundert Stiche, der Schwarm hat regelrecht Jagd auf ihn gemacht..

    Bin sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren und wir durften SOFORT durchgehen ins Behandlungszimmer. Obwohl das Wartezimmer voll saß (offene Sprechstunde). Und binnen einer oder zwei Minuten war ein Tierarzt bei uns. Raus gerufen aus einer anderen Behandlung.

    Habe mich damals ich weiß nicht wie oft bedankt, dass man uns sofort hilft.. mein Tierarzt meinte nur trocken „wir setzen den ja nicht ins Wartezimmer und schauen zu, wie er zu schwillt!“..

  • Wobei es ja genau so auch sein sollte. Normalerweise haben die meisten Tiere in der offenen Sprechstunde ja kein so dringendes Problem, dass man sich sofort um die Tiere kümmern muß. Ist das doch mal der Fall, dann wird das eben auch berücksichtigt. Nur so kann es funktionieren....

  • Als Mambi den Zusammenbruch nach der Kastra hatte war ich morgens mit ihr wieder in der Klinik, eine Tfa kam mit Rollwagen auf den Parkplatz, damit wir zu zweit den Hund da draufheben konnten, direkt ins Behandlungszimmer, sehr fix ein TA da und gefühlt hat dieser Mann dort gewohnt…


    Ich hatte ihn mittags noch am Tel, nachmittags, das letzte Mal gg 23 Uhr, dann wieder Sonntagmorgen, 17:30 Uhr war ich vor Ort Futter abgeben und habe nochmal gefragt wie es aussieht, kurze Zeit später kam dann der Rückruf von ihm.

    Am nächsten Tag sollte ich mittags selbst anrufen und bekam gesagt ich dürfte sie nachmittags abholen - weil ich während der Abholung noch eine Frage hatte, die die herausgebende TÄ nicht beantworten konnte hat sie „meinen“ Doc angerufen, der im Op war… also Nein, ich beneide Tierärzte so null, nada, niente um ihren Job (genauso wenig die in der Humandmedizin etc , 9 to 5 ist ne feine Sache!).

  • Ich glaube man kann sagen: je länger die Wartezeit, umso weniger ist es ein ECHTER Notfall..

    Es war voll und vor mir eben noch einige Andere (Niemand schien offensichtlich ein Notfall zu sein).


    Ich muss dazu sagen (hab’s vergessen zu erwähnen): Ich war aber auch noch vor 19 Uhr da (also noch vor dem Notdienst), kam aber eben erst viel später dran. Ich glaube es war auch nur eine TÄ in der TK, zumindest wurde immer nur zu ihr ins Zimmer gerufen.

  • Bleibt abzuwarten. Ich werde zumindest so schnell keinen Zweithund holen und kenne einige, die die Hundehaltung komplett aufgeben. Wie es bei anderen Tieren aussieht, kann ich nicht genau sagen. Die regionalen Schäfer verringern aber kontinuierlich ihre Herden, und ein grosser Mutterkuhhalter hat auch alles verkauft und lebt nur noch von minimaler Landschaftspflege. Schlachthöfe gibt es nicht mehr, nur noch einen grossen EU-Schlachthof in grosser Entfernung. Ich habe schon den Eindruck, dass Tierbestände schrumpfen, doch ja, und damit natürlich irgendwie auch das Tätigkeitsfeld von Tierärzten. Natürlich ist das aber ein sehr langfristiger Prozess.

  • Zitat

    1,5 Stunden Wartezeit

    Ich glaube man kann sagen: je länger die Wartezeit, umso weniger ist es ein ECHTER Notfall..

    mit ner Magendrehung oder so sitzt man nicht erst noch im Wartezimmer..

    Nicht immer … aber sicherlich manchmal absichtlich!

    Bspw hatte mein Junghund eine unbekannte Menge Vetmedin und Lanitop gefressen … Schwiegermutter sagte es uns erst nach über 30/45 Minuten 😡🤬.


    Wir riefen sofort in unserer Stammpraxis an … Sprechstunde gerade um 19 Uhr vorbei, Ärzte sind aber noch da wegen Behandlungen - wir können noch kommen. Knapp 25 Minuten später waren wir dort und sollten ins Wartezimmer, wo noch ein weiterer Notfall wartete.

    Wir saßen auf Kohlen…. die Chefin kam nach ca 5 Minuten aus dem Sprechzimmer, schaute den Chaoten kurz an, kurz Herzfrequenz abgeschätzt und gesagt, zum Erbrechen lassen ist es zu spät. Er würde „gleich“ behandelt.

    „Gleich“ bedeutete ca. 60 Minuten Wartezeit, wobei die Chefin und eine andere TÄ zwei-/dreimal in den Wartebereich kamen und „schauten“.

    Als wir dann „endlich“ drangekommen sind, waren die doofen Pillen schon über 2 Stunden im Hund…

    Uns wurde erklärt, dass der Peak bei den Vetmedin nach ca. 30 Minuten wäre (daher half Erbrechen nicht mehr) … der Puls sich mittlerweile fast auf normalem Niveau befinden würde und wir jetzt heimfahren könnten. Wir sollten den Hund noch kontrollieren… aber in weiteren 3-4 Stunden wäre dann absolut alles überstanden.


    Im Endeffekt: die Praxis „überwachte“ die kritische Zeit, während sie uns (direkt neben den Behandlungszimmern) warten ließ, nachdem sie die Situation zuerst kurz abgeklärt hatten.

    Es wat unwahrscheinlich, dass die aufgenommenen Tabletten eine lebensbedrohliche Dosierung hatten (der Junghund wog damals um die 55 kg) … und für ein akutes Problem waren die Ärzte nur 5 Meter weg.


    Vor ca 6 Jahren waren wir nachts mit Verdacht auf Magendrehung/-Aufgasung eines Hundes in der Tierklinik. Binnen 10 Minuten kam die TÄ zum ersten Check…. ist nicht der Magen… ist „nur“ der Darm (Blähungen) … hat also keinen Akutstatus nötig … und nach 20/30 Minuten kamen wir dann als nächste dran (tatsächlich nur Blähungen/Verstopfung… aber das ist mir zu gefährlich, in solchen Situationen das nicht sofort abzuklären!)

  • Hier ist und war Notdienst schon immer nur mit Voranmeldung. Inzwischen muss man den tierärztlichen Notdienst anrufen und der überweist dann an die Klinik. Mit Pech fahre ich zum diensthabenden Tierarzt eine Stunde , zur Klinik nur 15 Minuten. Ich hoffe mal ich brauche den Notdienst nicht mehr.


    Wir waren ja neulich im Notdienst. Neben zig Hunden, die da echt was zu suchen hatten, war eine Familie da deren Hund ist lustig und voellig normal durch die TK gelaufen. Nach 2 Stunden Wartezeit war es ihnen zu bloed und sie sind wieder gegangen. Weiss der Geier was das Tier (angeblich) hatte um damit in den Notdienst zu fahren. Schlimm kanns nicht gewesen sein...

    Als wir nach der Geburt vom A-Wurf im Notdienst waren, kam eine an wegen...einer Zecke!


    50 Euro scheinen noch immer zu wenig zu sein..

    Du weißt ja nicht was vorher los war. Unser "Notfall" fiel in die regulären Klinikzeiten, ich hätte nachts nicht anders reagiert. 15 jährige Hündin bricht zusammen, Krampfanfall über mehrere Minuten, Hund nicht ansprechbar. Ich habe panisch in der Klinik angerufen, ich komme sofort. Dame am Telefon schreit stopp, kommen sie in einer Stunde. Was :shocked: Nun gut damals hatten wir noch eine Anfahrt von 30 Minuten, also Hund ins Auto. Während der Fahrt kommt Omi hoch und wird wach. Angekommen in der Klinik hoppelt sie rein als sei nichts gewesen, putzmunter und fröhlich :ka: Tja was machen wir hier eigentlich. Der Neurologe konnte dann auch nichts feststellen und hat uns zum Hausarzt überwiesen.

  • Joa wenige Beitraege spaeter habe ich Aussage der HH geschrieben. Das hatte nix mit dem zu tun was du beschreibst und daher auch meine Aussage, dass dieser Hund nichts im Notdienst zu suchen hatte :ka:


    Ich war auch schon im Notdienst mit Pan und dort ging es ihm besser (hatte aber GsD alles auf dem Handy). Darum gings in diesem Fall nicht.

  • Joa wenige Beitraege spaeter habe ich Aussage der HH geschrieben. Das hatte nix mit dem zu tun was du beschreibst und daher auch meine Aussage, dass dieser Hund nichts im Notdienst zu suchen hatte :ka:


    Ich war auch schon im Notdienst mit Pan und dort ging es ihm besser (hatte aber GsD alles auf dem Handy). Darum gings in diesem Fall nicht.

    Du weißt doch gar nicht, was los war?

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