BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Wobei es ja genau so auch sein sollte. Normalerweise haben die meisten Tiere in der offenen Sprechstunde ja kein so dringendes Problem, dass man sich sofort um die Tiere kümmern muß. Ist das doch mal der Fall, dann wird das eben auch berücksichtigt. Nur so kann es funktionieren....
Mein Tierarzt hat, bis auf alles mit Narkose (also OPs, HD/ED Röntgen) nur offene Sprechstunden.. da geht man sowohl hin fürs zb impfen wie auch für andere Erkrankungen..
(Niemand schien offensichtlich ein Notfall zu sein).
Irgendwie erschreckend, das im Notdienst nur Nicht-Notfälle sitzen..
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Hi
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Will gar nicht wissen, was sich Leute, die sich nicht um ihren eigenen Shizzle kümmern, gedacht haben, als nach Serienanfällen der Hund lustig und munter durch die Klinik gehüpft ist...ich war dann übrigens auch kurz vor dem Gehen...
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Irgendwie erschreckend, das im Notdienst nur Nicht-Notfälle sitzen..
Die saßen ja auch schon vor meinen Ankommen da, also vor 19 Uhr. Da war ja noch kein Notdienst. Aber selbst nach 19 Uhr (als der Notdienst anfängt) war jetzt Niemand der reinkam irgendwie voller Panik um sein Tier bzw die Tiere unauffällig.
Aber dazu hätte ich eine Frage: wenn ich noch vor der eigentlichen Notdienstzeit da bin, mich anmelde, aber eben warten muss… kann ein TA da nicht die normale Sprechzeit berechnen? Ich meine man war ja vorher da und kann ja eigentlich nichts dafür das man eben warten muss und dann irgendwann die normale Zeit zu Ende ist und der ND beginnt.
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Bleibt abzuwarten. Ich werde zumindest so schnell keinen Zweithund holen und kenne einige, die die Hundehaltung komplett aufgeben. Wie es bei anderen Tieren aussieht, kann ich nicht genau sagen. Die regionalen Schäfer verringern aber kontinuierlich ihre Herden, und ein grosser Mutterkuhhalter hat auch alles verkauft und lebt nur noch von minimaler Landschaftspflege. Schlachthöfe gibt es nicht mehr, nur noch einen grossen EU-Schlachthof in grosser Entfernung. Ich habe schon den Eindruck, dass Tierbestände schrumpfen, doch ja, und damit natürlich irgendwie auch das Tätigkeitsfeld von Tierärzten. Natürlich ist das aber ein sehr langfristiger Prozess.
Da hängen allerdings noch viele andere Dinge mit dran. Bei Schäfern ist beispielsweise das Thema Wolf für eine Aufgabe momentan leider auch sehr relevant, und die Ausweglosigkeit der Situation. Landwirte in der Milchviehhaltung bekommen immer mehr Auflagen, und so mancher hat darauf irgendwann keinen Nerv mehr, und hört daher auf. Das habe ich aber bereits vor neun Jahren sehr viel gesehen.
Nach Umsetzung der GOT wurde in unserer Praxis ungefähr für eineinhalb Wochen ruhiger. Seitdem ist davon nichts mehr zu merken. Und unter den Kunden sind durchaus auch viele mit neuen, jungen Tieren. Im ersten Coronajahr ist die Zahl der Haustiere, wobei darin nur Hunde und Katzen aufgelistet wurden, um umgefähr eine Million gestiegen. Gut, davon dürften mittlerweile auch einige wieder abgegeben sein (ätzend genug, dass so mancher sich bei der Anschaffung seines Tieres keine Gedanken macht, was denn wohl sein wird, wenn die Zeit des Home Office vorbei ist...). Wenn davon viele wieder wegbrechen, sind da immer noch verblüffend viele übrig...
Ich für meinen Teil könnte definitiv nicht auf meinen Hund verzichten, und auch das Pferd möchte ich nicht missen. Ob es das letzte ist? Der Jung ist ja noch jung - daher vermag ich das aktuell definitiv nicht zu sagen.
Bei einigen, die jetzt ihre Pferde abgeben (bis jetzt habe ich das vorwiegend im Pferdebereich mitbekommen, bei Hunden und Katzen tatsächlich weniger), ist es für die Pferde vermutlich sogar besser. Nicht, dass sie nicht grundsätzlich versorgt gewesen wären, aber zu knapp berechnet ist halt auch nicht immer gut....
Mein Tierarzt hat, bis auf alles mit Narkose (also OPs, HD/ED Röntgen) nur offene Sprechstunden.. da geht man sowohl hin fürs zb impfen wie auch für andere Erkrankungen..
Das ist für Praxen mit offenen Sprechstunden ja durchaus auch normal. Meist werden dann eher für Dinge, die etwas mehr Zeit brauchen, oder besondere "Bedingungen", dann Termine ausgemacht (beispielsweise Röntgen in Sedation und solche Dinge).
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Also als ich vor nem Jahr kurz vor Ende der Sprechstunde ankam wurde das noch normal abgerechnet. Da hat der Hund plötzlich nach dem Mittagsschlaf Freitag angefangen zu lahmen, hab dann gleich angerufen und gefragt ob ich gleich kommen soll oder ob Samstag eh schon jemand geplant in der Praxis ist, falls es schlechter bzw nicht besser wird. Ich sollte dann gleich kommen und es wurde noch normal abgerechnet (obwohl die noch extra auf mich gewartet haben). Wäre es nicht vorm Wochenende gewesen hätte ich wohl auch erstmal die Nacht abgewartet, wahrscheinlich wäre es auch ohne Arztbesuch besser geworden, so war ich aber beruhigt, dass da noch ein Arzt draufgeschaut hat und hatte Schmerzmittel bekommen und nach 2 Tagen war auch alles wieder ok.
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Agamo, dass ist ja im Grunde auch nur fair - Du bist innerhalb der Sprechzeiten gekommen (auch wenn es kurz vor Ende gewesen sein mag), und deswegen haben sie Dich auch nicht im Notdienst abgerechnet.
Ich habe auch schon Praxen erlebt, die immer Aufschläge berechnen. Freundin von mir ist zu einer Praxis, weil die ihres Tierarztes zu hatte. Die machen nur mit Termin, hatten keinen Termin, also so behandelt und direkt zweieinhalbfach abgerechnet, inkl. Kostenpunkt "erhebliche Störung des Praxisablaufes". Sollte dann nach zwei Tagen wieder kommen, Nachbehandlung und Blutentnahme. Hatten dafür aber keinen Termin, haben ihr dann gesagt, sie möge halt so kommen, und würde dann wieder erhöht abgerechnet werden. Sie hat es dann vorgezogen, zu ihrem Tierarzt zu fahren, und die Behandlung dort fortzusetzen. Dieses "sie müssen in zwei Tagen noch mal kommen, aber Termin bekommen sie nicht mehr , aber kommen sie trotzdem, kostet halt deutlich mehr, aber können wir nicht ändern" fand ich schon etwas ... nunja....
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dass ist ja im Grunde auch nur fair - Du bist innerhalb der Sprechzeiten gekommen (auch wenn es kurz vor Ende gewesen sein mag), und deswegen haben sie Dich auch nicht im Notdienst abgerechnet.
Finde ich auch nur fair, aber anscheinend sieht das unsere TK nicht so… ob es an Anicura liegt?
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Finde ich auch nur fair, aber anscheinend sieht das unsere TK nicht so… ob es an Anicura liegt?
Jetzt mal ganz ernsthaft gefragt: Dürfen die das?
Ich kenne es z.B. von offener Sprechstunde so, dass man sich anmeldet und eben eingetragen wird. Da wäre ja der Zeitpunkt der Anmeldung zu ersehen, also vor der Notdienst-Sprechstunde.
Meine Tochter arbeitet bei einem TA. Da ist es ganz normal, alle Patienten abzuarbeiten, egal wie spät es wird.
Ich hatte mich ja schon ein wenig geärgert, als ich 10 Minuten nach der offiziellen Sprechstunde beim TA ankam (vorher natürlich angerufen) und die die Notfall-Gebühr angerechnet haben, obwohl aus der vorangegangenen Sprechstunde auch noch Patienten da waren.
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Naja, TÄ können ja nunmal nicht schneller arbeiten, und auch nichts für die Patientenlast. Und nach offiziellen Öffnungszeiten ist nunmal Notdienstzeit.
Pragmatisch gedacht > Klar, ärgerlich für Hundehalter die vorher kommen, aber die TÄ können nunmal auch nichts dafür.
Ich habe keine Ahnung wie da die korrekte Regelung aussieht, aber ich könnte beide Abrechnungsmodelle verstehen. Aber ja, Notfallgebühr plus erhöhter Satz, obwohl ich seit ner Stunde warte mit Hund, und er nur deswegen erst außerhalb der regulären Sprechstundenzeiten dran ist.. klar würde ich mich erstmal ärgern.
Offene Sprechstunde = Eine Ankündigung wäre schon angebracht. Aber bei Terminvergabe zu der ich pünktlich erscheine, wäre das für mich nicht akzeptabel.
Bei großen „Firmen“ wie Anicura wird das wahrscheinlich „oben“ grundsätzlich entschieden.
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Ich finde es schon nachvollziehbar, dass die Notdienst-Gebühr abgerechnet wird, sobald man ohne Termin außerhalb der Sprechzeiten behandelt wird. Ist doch egal ob man noch grade so 18:58 Uhr an der Anmeldung steht, der Punkt ist doch dass man Überstunden verursacht.
Was anderes ist es, wenn ich 18:30 nen Termin habe und wegen Verzug erst 19:15 dran bin, dann kann ich wirklich nichts dafür und muss auch nicht extra zahlen.
Aber wenn ich außer der Reihe komme und man wegen mir länger bleibt bezahle ich natürlich die Notdienstgebühr.
Praxen mit offener Sprechstunde sollten allerdings wenn sie clever sind gleich einen Puffer einplanen und ab einer gewissen Zeit vor Praxisschluss entweder nicht mehr annehmen oder gleich ankündigen dass die Behandlung voraussichtlich in den Notdienst rutschen wird.
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