BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

    Zitat von An Ni

    ja, ist es! (Zumindest wenn es vernünftig gemacht wird)

    ja, finde ich auch. In der Klinik hab ich über 700€ gezahlt.

    Ich frage in der Praxis aber noch nach der Inhalationsnarkose, denn üblicherweise gibt es da eine Spritze. Das ist aber auch der einzige „Makel“ dieser Praxis.

    Zitat von Shalea

    Neuer Versuch:

    https://m.facebook.com/KleintierpraxisRueckert

    Ich habe zu dem Beitrag jetzt mal eine wirklich ernst gemeinte Frage, vor allem an die TÄe. Immer wieder lese ich, wenn es um den Notdienst geht, so Aussagen wie "der Hund ist schon seit Tagen krank und man meint dann unbedingt am Wochenende/Nachts in den Notdienst zu müssen obwohl es kein Notfall ist". Gerne wird hierbei der Hund aufgeführt der schon 2-3 Tage Durchfall hat und somit ja durchaus auch noch 2 Tage länger warten kann. Ich verstehe schon worum es geht und ich weiß auch das es diese Besitzer gibt die dann einfach in den Notdienst gehen weil am WE hat man ja zeit usw. Ich finde trotzdem das so Aussagen wahnsinnig verunsichern. Ich als normalobesitzer traue mich eigentlich gar nicht in den Notdienst weil ich Bedenken habe das es eine Lappalie sein könnte aus Sicht des TAes.


    Nehmen wir mal an mein Hund hat seit 2-3 Tagen Durchfall, ist aber noch ganz gut drauf. Da renne ich persönlich jetzt nicht direkt zum TA. Freitag oder Samstag Nacht kommt zu dem Durchfall Blut dazu und der Hund wird wirklich total schlapp. "Darf" man dann mit sowas in den Notdienst? Oder ist das kein Notfall?


    Versteht ihr was ich meine? Mir geht es jetzt wirklich hauptsächlich um so Fälle wie beschrieben. Also Hund schon ein paar Tage nicht so fit aber nicht so mega schlimm krank. Dann gibts ne Verschlimmerung. Ich kann ja als Besitzer gar nicht einschätzen ob das jetzt ein Notfall ist oder nicht. Ist wirklich eine absolut ernst gemeinte Frage. Ich war glücklicherweise in all den jahren noch nie in der Lage das ich mit dem Hund zum Notdienst musste. Einmal musste ich anrufen weil meine alte Hündin auf einmal extrem gezittert und gespeichelt hat und das auch erst mal nicht mehr aufgehört hat. Hab bei den Kaninchen schon immer ein schlechtes Gewissen (auch wenn das da in der Regel fast immer ein Notfall ist) überhaupt nur anzurufen und zu fragen.

    Zitat von angelsfire

    Nehmen wir mal an mein Hund hat seit 2-3 Tagen Durchfall, ist aber noch ganz gut drauf. Da renne ich persönlich jetzt nicht direkt zum TA. Freitag oder Samstag Nacht kommt zu dem Durchfall Blut dazu und der Hund wird wirklich total schlapp. "Darf" man dann mit sowas in den Notdienst? Oder ist das kein Notfall?

    Mit Chako hab ich immer wieder Magen Darm Geschichten. Die ersten 3 Tage geh ich eh nicht zum TA damit, weil meistens ist es danach eh wieder weg. Und dann hatte ich schon 3 mal den Fall, dass ich Wochenendes oder Feiertags doch zum TA musste, weil plötzlich vollkathastrophe. Rein vom Ding her bin ich damit eine der „dummen“, wegen denen sich die Tierärzte aufregen. Das weiß ich, und es tut mir wahnsinnig leid. Aber ich werde nicht jedes Mal sofort zum Tierarzt rennen, wenn Chako Durchfall hat. Dann wär ich sicher 2 mal Monat da, wegen etwas, was innerhalb 2-3 Tage von selbst verschwindet.

    Durchfall Freitag Tag 1 ist immer blöd, da könnte es passieren, dass ich mal in den Notdienst müsste, weil ich bei einem Tag nicht sofort zum Tierarzt gehe.

    Wenn Freitags aber immer noch Durchfall herrscht, dann gehe ich, auch wenn man vielleicht noch einen Tag abwarten könnte. Aber ich finde wirklich Durchfall der länger anhält auch behandlungswürdig. Das ist ja nicht vergleichbar mit mal Matschekot.

    1-2 Tage Durchfall (kommt natürlich auf die Stärke an) sind für mich halt echt kein Drama. Wenn ich mit Ebby mit jedem Durchfall zum TA gerannt wäre, hätte ich in 13 Jahren nochmal nen zusätzlichen mittleren fünfstelligen Betrag beim TA gelassen (Allergikerin) und der TÄ hätte was gemacht? Ob der vielen Allergien mit den Achseln gezuckt und gesagt, dass er dann auch nix machen kann, wenn der Hund auf annähernd jedes Medikament allergisch reagiert (dutzendfach in verschiedenen (auch Not-) Fällen erlebt).

    angelsfire

    Ich war vor paar Wochen mit Fynn samstags in der Tierklinik.

    Er hatte 2x in der Woche gebrochen, aber jedes Mal nur sein Trofu. Ich dachte, er verträgt es nicht mehr (ging seinem Wurfbruder so), fütterte ausschließlich seine Hundewurst weiter. Alles okay.


    Samstags früh hat er plötzlich gar nichts mehr drinbehalten. Nicht einen Krümel und hat nichts getrunken, hat nur gewürgt und hatte eindeutig Bauchschmerzen. Hat immer mal gejammert.


    Ich fands auch blöd zu sagen, er hat schon 2x gebrochen die Woche... weil, hätte ich geahnt, dass er krank ist, wäre ich natürlich eher zum Haustierarzt gegangen.

    Im Endeffekt wars eine Magenschleimhautentzündung, kein wirklich schlimmer Notfall... aber er hat sofort Schmerzmittel und was gegen Übelkeit gespritzt bekommen und ihm gings deutlich besser danach.


    Will sagen, oft kann man das als Besitzer ja gar nicht einschätzen. Ich hatte da auch wirklich Angst, ihm gings wirklich schlecht.

    Und ich möchte mir niemals vorwerfen müssen, zu spät zum Tierarzt gegangen zu sein.

    Ich persönlich finde den Text auch stark verunsichernd. Und wenn ich jetzt wieder akut erlebt habe, wie schnell ein Hund bei Durchfall unter Umständen dehydriert ist, noch mehr.

    Zitat von Connalab

    Mit Chako hab ich immer wieder Magen Darm Geschichten. Die ersten 3 Tage geh ich eh nicht zum TA damit, weil meistens ist es danach eh wieder weg. Und dann hatte ich schon 3 mal den Fall, dass ich Wochenendes oder Feiertags doch zum TA musste, weil plötzlich vollkathastrophe. Rein vom Ding her bin ich damit eine der „dummen“, wegen denen sich die Tierärzte aufregen. Das weiß ich, und es tut mir wahnsinnig leid. Aber ich werde nicht jedes Mal sofort zum Tierarzt rennen, wenn Chako Durchfall hat. Dann wär ich sicher 2 mal Monat da, wegen etwas, was innerhalb 2-3 Tage von selbst verschwindet.

    Ja sowas meine ich. Ich hatte eine Hündin die hatte 15 Jahre lang immer wieder mit Durchfällen zu kämpfen. Wäre ich da jedes mal direkt zum TA gerannt hätten wir zeitweise wohl dort einziehen können. Jetzt trat nie der Fall auf das sich das übers WE so extrem verschlechtert hat das man sofort zum Notdienst hätte müssen. Aber hätte ja passieren können. Stimmt übrigens gar nicht das ich nie beim notdienst war. Mit besagter Hündin musste ich mal in der Silvesternacht eine Stunde zum Notdienst fahren weil Verdacht auf Magendrehung. Schlussendlich hatte sie nur das Futter nicht vertragen und sah aus wie ein riesiger Ballon und hatte starke Schmerzen. War für den TA auch trotzdem klar ein Notfall weil eben starke Schmerzen.

    Ja so Situationen meine ich. Nur weil der Hund 2 mal erbricht kann man ja nicht davon ausgehen das er direkt krank ist/wird und zum TA muss. Aber man traut sich ja gar nicht mehr das beim TA dann zu sagen.

    Zitat von dragonwog

    Ich persönlich finde den Text auch stark verunsichernd. Und wenn ich jetzt wieder akut erlebt habe, wie schnell ein Hund bei Durchfall unter Umständen dehydriert ist, noch mehr.

    Ich finde so Texte wirklich sehr verunsichernd. Geht mir übrigens auch in der Hummanmedizin so. Selbst als meine Tochter Wortfindungsstörungen hatte und total desorientiert war war ich unsichedr ob ich jetzt damit zum Notdienst kann oder nicht. Es wird einfach so oft schlecht geredet das Leute zum Notdienst gehen obwohl ja nix ist, ich bin da echt gehemmt. Und ich gehöre jetzt wirklich nicht zu den Leuten die einfach mal aus Spaß oder Langeweile zum Notdienst gehen. Schon allein wegen den sehr viel höheren Kosten versuche ich das logischerweise zu vermeiden.

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