BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Bodoline wie oft soll im Forum eigentlich noch der nicht existente Zusammenhang zwischen Höhe der Behandlungskosten und Prognose runtergebetet werden?
Deine ganz persönlichen Behandlungsstandards, die du garantiert für dich noch gar nicht näher durchdacht und definiert hast, haben auch rein gar nichts mit einer fairen Entlohnung von Tiermediziner:innen zu tun.
Ich bewerbe auch aggressiv die Versicherungen. Weil ich eben nicht wie andere Forenuser pro Tier 10-20 000 Euro Rücklagen habe. Und in den teuren Fällen die Versicherung zuverlässig bezahlt hat und ich somit die Entscheidungen für Behandlungsmaßnahmen basierend auf der Prognose und nicht dem Geldbeutelzustand treffen konnte...
Als Tiermediziner:in sieht man am laufenden Band Hunde, die eingeschläfert werden müssen, weil sich die Besitzer:innen die Behandlung nicht leisten können. Natürlich werden dann Versicherungen beworben..
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Hi
hast du hier BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Deine ganz persönlichen Behandlungsstandards, die du garantiert für dich noch gar nicht näher durchdacht und definiert hast, haben auch rein gar nichts mit einer fairen Entlohnung von Tiermediziner:innen zu tun.
Woher weißt du das?
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Ich finde nicht, dass hier aggressiv Werbung für Versicherungen gemacht wird
Die Hinweise finde ich schon wichtig, weil wenns im unglücklichen Fall doch mal am Geld hängt, ob das Tier (gut) weiterleben kann, dann ist das für alle Beteiligten herzzerreißend, diese Situation wünsche ich keinem.
Aber das ein fordernder und belastender Job, für man Jahre studiert hat, angemessen vergütet wird, halte ich für nur fair. Würde mein AG mir solche Arbeitsbedingungen abverlangen, wie ich sie von Tierarztpraxen kenne, ich würde mir ein goldenes Näschen verdienen.
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Wenn ich in einer Zuechtergruppe neue Preise fuer einen Progtest in Hoehe von 134 oder 164 Euro lese..puh!
Gut, mir kann's vorerst egal sein (jetzt vertrau ich meinen Rueden und beim C-Wurf werde ich (wenn alles klappt) eh mind. 2 Wochen beim Rueden sein), aber ich persoenlich finde diesen (teilweisen) Preisanstieg schon heftig..
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Wir haben ja beides ausprobiert….und ich finde es jetzt, wo wir die Krankenversicherung für Kasper und Yoshi haben, auf jeden Fall sicherer….für mich persönlich….vorher bei Bo und Sammy haben wir jeden Monat 100 Euro gespart….das ging auch problemlos, aber leider hat oftmals unsere Impulskontrolle versagt und….och, die Hunde sind fit und gesund….komm, wir bezahlen die 18SRM Holz von dem Geld, was wir in der Hundekasse haben
und dann hatten die Hunde auf einmal doch was…..
kann mir und meiner fehlenden Impulskontrolle, jetzt mit der Versicherung nicht mehr passieren
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Ich find das nicht nur hinsichtlich Impulskontrolle schwierig.
Wenn ich jeden Monat 100 Euro an die Seite tu, aber dann wird ein Ultraschall für 500 Euro fällig, dann muss ich erstmal wieder fünf Monate sparen, um das "Loch" zu füllen. Das Geld ist dann futsch.
Ich ärgere mich, dass wir bei unseren beiden Montagsmodellen damals an der KV gespart und "nur" die OP-Versicherung haben.
Klar, wenn Hund nur zum Impfen und zwei Mal im Jahr zur Wurmkur muss, dann fragt man sich schon, wo die 850 Euro jährlich hin sind.
Aber wenn man sowas erwischt wie wir, dann wäre man da froh drum. Mit Bodo wären wir im zweiten Jahr schon im Plus gewesen und mit Lucy innerhalb der ersten sechs Monate
So ging das jetzt immer von den laufenden Kosten ab, den beiden fehlt es an keiner Behandlung, aber mitunter war das doch schon grenzwertig.
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Wir haben ja beides ausprobiert….und ich finde es jetzt, wo wir die Krankenversicherung für Kasper und Yoshi haben, auf jeden Fall sicherer….für mich persönlich….vorher bei Bo und Sammy haben wir jeden Monat 100 Euro gespart….das ging auch problemlos, aber leider hat oftmals unsere Impulskontrolle versagt und….och, die Hunde sind fit und gesund….komm, wir bezahlen die 18SRM Holz von dem Geld, was wir in der Hundekasse haben
und dann hatten die Hunde auf einmal doch was…..
kann mir und meiner fehlenden Impulskontrolle, jetzt mit der Versicherung nicht mehr passieren
Hier gibts nur noch KV. Beim ersten Hund hätte es sich damals sowas von gerechnet. Und ich hab mit gesagt "50 Ocken KV im Monat... Wenn ich für den Pudel mal nur 50 Ocken Tierarzt im Monat bezahlt hab, war ich glücklich!"
Jo. Der Knödel hat eine. Ich bin verdammt dankbar drum, sonst wären unsere Möglichkeiten deutlich begrenzter gewesen.
Da finde ich den "kleinen" Betrag im Monat (den man sowieso immer für TA übrig haben sollte) wirklich verschmerzbar. Kriegt der Hund Cushing, bist das im Monat schon allein für die Tabletten los, ganz ohne Spezialfutter und regelmäßige Blutkontrolle.
Hundehaltung aus Spaß an der Freude IST Luxus. War es auch vor der neuen GOT schon.
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Ich muss sagen, dass mir diese Preissteigerungen schon Angst machen.
Ehrlich gesagt möchte ich für meinen Hund keine Hightech Medizin.
Da werden für mich Standards geschaffen die mitunter weder den Tier noch dem Menschen dienen.
Schon oft habe ich erlebt dass bei manch einer hoffnungslosen Diagnose noch das letzte versucht wurde. Was dem Tier einige Wochen "Leben" und dem Menschen eine Rechnung gebracht hat an der sie noch lange abbezahlen mussten....
Ich bin nicht bereit in so einem Fall monatelang von Rama-Brot zu leben, wie eine gute Bekannte von mir.
Oder das meiner Familie zuzumuten.
Nennt mich egozentrisch...
Ich habe auch nicht das Gefühl dass die Tierärzte allesamt am Hungertuch nagten bisher.
Das System krankt für mich eigentlich an den Ansprüchen die gestellt werden.
Alles was Menschen bekommen sollen die Tiere bekommen (und gern noch ein bisschen mehr. )
Zahnstein einfach entfernen geht nicht mehr. Das muss heute mit röntgen (oder war es Ultraschall?) begleitet werden um alle Eventualitäten auszuschließen.
Bei Magen-Darm reicht ein Abtasten, Abhören nicht mehr.
Läuft der Hund "unrund" muss er zum Physio...(da war ich seit ewiger Zeit nicht mehr)
Usw...
Dass ich das so empfinde liegt vielleicht an meinem Alter und dass ich vom Bauernhof komme.
Kein Tier sollte leiden, Schmerzen haben.
Aber das hat es mitunter, wenn es unrund läuft und nicht zur Physio kommt. Wenn Zahnstein entfernt wird, aber dabei leider bei der Sichtkontrolle nicht auffällt, dass bei manchen Zähnen was im Argen liegt. Wenn es "fauler" wird, weil der Rücken wehtut und eine reine Schmerzmittelgabe auf Dauer nicht hilft oder auch nicht vertragen wird. Ich kenne schon Leute, die bei sowas nicht so hinterher sind, wie sie es in meinen Augen sein sollten - und tatsächlich fänd ich es dem Tier ggü. fairer, es dann zu euthanasieren, statt es mitunter jahrelang mit mittelgeradigen, aber unzureichend behandelten Schmerzen rumlaufen zu lassen. Wollen diejenigen aber auch nicht, weil man liebt ja sein Tier. Ich sehe ein, dass sowas ne Gratwanderung ist, möchte da aber zu Bedenken geben, dass viele Tiere sich Schmerzen mitunter erst sehr spät anmerken lassen.
Ich habe aber anscheinend Glück mit meinen TÄ (Nein, habe ich nicht. Ich bin tatsächlich überzeugt davon, dass der Großteil der TÄ ihren Berufsethos sehr ernst nehmen.).
Wirklich niemand von den geschätzt 20 TÄ hat mir irgendwas komisches aufschwatzen wollen. Vielleicht ist hier aber auch ausschlaggebend, dass ich zwar nicht vom Fach, aber trotzdem wissenstechnisch recht gut aufgebaut bin und bestimmte Behandlungen dadurch auch besser nachvollziehen kann, während andere die Zusammenhänge da einfach nicht so sehen und das dann vllt. übertrieben finden. Eventuell wäre das ein Punkt, an dem die Praxen nochmal nachjustieren könnten, also in Richtung Wissenstransfer und Kommunikation?
Meine Freundin ist TFA und empfiehlt auch jedem, sich über eine KV kundig zu machen. Sie empfiehlt keinen Anbieter, weil die Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich sind und die Leute das selbst entscheiden sollen. Warum sie das anpreist, als bekäme sie massig Geld dafür? Weil es wahnsinnig viele Leute gibt, die sich die Behandlung (auch die Basics) nicht leisten können. Die Ratenzahlung wünschen und dann aber monatelang nicht zahlen und besagte TFA sich dann ans Telefon klemmen muss, um sich die Ausreden anzuhören. Während besagte Leute zufällig die 3. Katze "gefunden" haben, die auf keinen Fall ins TH soll. Da ist es doch logisch, dass die Praxen versuchen, da eine Brücke mithilfe von KVs zu schlagen? Zwingen, eine abzuschließen, tut dich doch keiner. Dein Tier aufwändig behandeln zu lassen musst du auch nicht. Nur eben mit den Konsequenzen leben - das muss man als Besitzer. Und das wird halt gern auf die TÄ abgeschoben. Das ist, bei allem Verständnis für Notlagen, echt nervig und albern.
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Aber Menschen sollten auch noch ein Tier haben dürfen, sich an ihm erfreuen dürfen, ohne reich zu sein.
Da liegt der Hase im Pfeffer.
Es gibt kein Grundrecht auf Tierhaltung. Das sind Lebewesen mit Ansprüchen die gehen über "man kann sich an ihnen erfreuen und es ist jemand daheim, wenn man von der Arbeit kommt" hinaus.
Ich kann mir auch keine Yacht halten, obwohl ich ein Recht auf Yacht befürworten würde. Ich möchte zwar keine eigene aber jeder der sich eine kaufen kann sollte sie sich auch leisten können.
Tiere sind Luxus. Das waren sie vor der nGOT schon und das sind sie jetzt eben immer noch.
Und den schwarzen Peter dafür muss man nicht den Tierärzten zuschieben.
Ich habe gestern mit einer angestellten Tierärztin gesprochen, die für 2500€ BRUTTO arbeitet. Vollzeit mit Noz-und Nachtdienst. Dafür würden viele von Euch nicht mal aufstehen morgens (ich auch nicht).
Die Aussage "ich hatte nicht das Gefühl, dass Tä bisher am Hungertuch nagen" finde ich sowas von überheblich. Geht doch zu "wetten, dass....", wenn Ihr jedem Menschen ansehen könnt, was er oder sie verdient.
Es gibt viele Praxen, die geführt werden, WEIL es noch einen besser verdienenden Partner gibt. Nicht obwohl.
Etliche bekommen auch noch Unterstützung von Eltern/Großeltern/etc.
Man muss auch überhaupt nicht "am Hungertuch nagen", um als Akademiker ein angemessener Gehalt zu verdienen, das einem wenigstens ein bisschen diesen super anstrengenden und anspruchsvollen Job vergütet.
Und ja, klar, wenn man dafür nicht arbeiten will, dann lässt mans halt, ne? Tun viele von uns. Deshalb gibt es den Mangel an Tierärzten, will keiner mehr machen.
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Ich muss sagen, dass mir diese Preissteigerungen schon Angst machen.
Ehrlich gesagt möchte ich für meinen Hund keine Hightech Medizin.
Da werden für mich Standards geschaffen die mitunter weder den Tier noch dem Menschen dienen.
Schon oft habe ich erlebt dass bei manch einer hoffnungslosen Diagnose noch das letzte versucht wurde. Was dem Tier einige Wochen "Leben" und dem Menschen eine Rechnung gebracht hat an der sie noch lange abbezahlen mussten....
Ich bin nicht bereit in so einem Fall monatelang von Rama-Brot zu leben, wie eine gute Bekannte von mir.
Oder das meiner Familie zuzumuten.
Nennt mich egozentrisch...
Ich habe auch nicht das Gefühl dass die Tierärzte allesamt am Hungertuch nagten bisher.
Das System krankt für mich eigentlich an den Ansprüchen die gestellt werden.
Alles was Menschen bekommen sollen die Tiere bekommen (und gern noch ein bisschen mehr. )
Zahnstein einfach entfernen geht nicht mehr. Das muss heute mit röntgen (oder war es Ultraschall?) begleitet werden um alle Eventualitäten auszuschließen.
Bei Magen-Darm reicht ein Abtasten, Abhören nicht mehr.
Läuft der Hund "unrund" muss er zum Physio...(da war ich seit ewiger Zeit nicht mehr)
Usw...
Dass ich das so empfinde liegt vielleicht an meinem Alter und dass ich vom Bauernhof komme.
Kein Tier sollte leiden, Schmerzen haben.
Aber Menschen sollten auch noch ein Tier haben dürfen, sich an ihm erfreuen dürfen, ohne reich zu sein.
So wie ich das jetzt empfinde wird das Tier noch viel mehr ein "Luxus" werden.
Ich denke, dass wir nach Maya keinen Hund mehr haben werden. Und ich kenne auch einige andere die schon ähnliches gesagt haben.
Ich empfinde das als furchtbare Verlust, weil dann gerade viele Menschen die sonst nicht viel haben, vieles wegbricht...
man darf nicht vergessen dass da jetzt auch die Versicherungen ordentlich dran verdienen und je mehr die Angst geschürt wird desto mehr Versicherungskunden
Dieser Zusammenhang macht mich richtig wütend. Das ist eine echte win-win-Geschichte. Je teurer die Behandlungen, desdo mehr Versicherungskunden, dedo höher die Ansprüche, desdo teurer die Behandlungen....
Ich müsste für meinen kleinen Hund im billigsten Fall 70 € im Monat für die KV bezahlen... Macht im Jahr 840€...
Und was mich auch sehr stutzig macht, wie aggressiv (auch hier im Forum) die Versicherungen beworben werden. Von Tierärzt*inen... (Nicht von allen!)
Ein Schelm....
Puh...diesen Post finde ich sehr schwierig.
Ich habe dieses Jahr echt heftige Tierarztkosten gehabt. Allein die Versicherung hat davon beinahe 10.000€ bezahlt. Ja, bei Shira hatte ich da definitiv ein paar Tage Sorge, ob es das Richtige ist. Aber in ihrem persönlichen Fall und bei ihrem Background, bei einem jüngeren, gesünderen Tier hätte ich nicht gezögert. Das war jetzt keine extreme Specialbehandlung. Und wenn ich sie mir heute angucke, war es das auch in ihrem Fall definitiv wert. Bei den 3 Kleinen waren es sowieso nur ein paar Kleinigkeiten. Ohne Versicherung hätte ich das auch irgendwie gewuppt (Verwandte, Kredite etc.), aber das wäre echt hart geworden und noch einmal mehr Belastung in dieser schwierigen Zeit. Ich war heilfroh die Versicherung zu haben und die Sicherheit, das ein großer Anteil der Kosten aufgefangen wird.
Und Physio...hier macht sie wirklich enorm viel aus. Dem betroffenen Hund geht es nach einer guten Physio Behandlung deutlich, deutlich besser. Ich glaube sogar, dass es Shira ohne Physio heute nicht mehr geben würde.
Ich würde mir wirklich schäbig vorkommen ihr das zu verwehren, nur weil es nicht unerheblich Geld kostet.
Wenn hier ein Tier einzieht dann mit allen Konsequenzen. Und das bedeutet für mich auch ihm ein schmerzfreies, möglichst langes Leben zu gewähren. Allerdings kommt Qualität vor Quantität. Der Aufwand (und damit meine ich nicht das finanzielle, sondern das, was es für das Tier bedeutet), muss in Relation zum Ergebnis stehen. Aber wenn es das tut, dann möchte ich meinen Tieren keine Behandlung verwehren.
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