BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Wenn ich in einer Zuechtergruppe neue Preise fuer einen Progtest in Hoehe von 134 oder 164 Euro lese..puh!
Gut, mir kann's vorerst egal sein (jetzt vertrau ich meinen Rueden und beim C-Wurf werde ich (wenn alles klappt) eh mind. 2 Wochen beim Rueden sein), aber ich persoenlich finde diesen (teilweisen) Preisanstieg schon heftig..
Hab ich auch gelesen und fand ich schon echt arg. Ich hab 40 bezahlt... Und so nen prog test macht man ja gern 2-4x mal...
Vor allem frag ich mich da, was da teurer geworden ist. Die Technik ist ja dieselbe und ein Scheidenabstrich kostet doch nicht plötzlich 100Euro mehr Arbeitsaufwand?
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Hi
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Jups, das frag ich mich auch. Vor allem von 68 Euro auf 134 Euro
Das ist eine Preissteigerung von fast 100%..
Hier waren es irgendwas um die 80 Euro. Wenns Herpesimpfstoff gaebe, waere es interessant was da ne Impfung jetzt kostet. Da lagen wir letztes Jahr bei 120 Euro pro Impfungen und Impfungen sind ja jetzt alle teurer geworden (zumindest hier bei uns).
Wenn alles klappt, kann ich ja im April mal Preise vergleichen - also nur die TA-Preise
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Ich muss sagen, dass mir diese Preissteigerungen schon Angst machen.
Ehrlich gesagt möchte ich für meinen Hund keine Hightech Medizin.
Da werden für mich Standards geschaffen die mitunter weder den Tier noch dem Menschen dienen.
Schon oft habe ich erlebt dass bei manch einer hoffnungslosen Diagnose noch das letzte versucht wurde. Was dem Tier einige Wochen "Leben" und dem Menschen eine Rechnung gebracht hat an der sie noch lange abbezahlen mussten....
Ich bin nicht bereit in so einem Fall monatelang von Rama-Brot zu leben, wie eine gute Bekannte von mir.
Oder das meiner Familie zuzumuten.
Nennt mich egozentrisch...
Ich habe auch nicht das Gefühl dass die Tierärzte allesamt am Hungertuch nagten bisher.
Das System krankt für mich eigentlich an den Ansprüchen die gestellt werden.
Alles was Menschen bekommen sollen die Tiere bekommen (und gern noch ein bisschen mehr. )
Zahnstein einfach entfernen geht nicht mehr. Das muss heute mit röntgen (oder war es Ultraschall?) begleitet werden um alle Eventualitäten auszuschließen.
Bei Magen-Darm reicht ein Abtasten, Abhören nicht mehr.
Läuft der Hund "unrund" muss er zum Physio...(da war ich seit ewiger Zeit nicht mehr)
Usw...
Dass ich das so empfinde liegt vielleicht an meinem Alter und dass ich vom Bauernhof komme.
Kein Tier sollte leiden, Schmerzen haben.
Aber Menschen sollten auch noch ein Tier haben dürfen, sich an ihm erfreuen dürfen, ohne reich zu sein.
So wie ich das jetzt empfinde wird das Tier noch viel mehr ein "Luxus" werden.
Ich denke, dass wir nach Maya keinen Hund mehr haben werden. Und ich kenne auch einige andere die schon ähnliches gesagt haben.
Ich empfinde das als furchtbare Verlust, weil dann gerade viele Menschen die sonst nicht viel haben, vieles wegbricht...
man darf nicht vergessen dass da jetzt auch die Versicherungen ordentlich dran verdienen und je mehr die Angst geschürt wird desto mehr Versicherungskunden
Dieser Zusammenhang macht mich richtig wütend. Das ist eine echte win-win-Geschichte. Je teurer die Behandlungen, desdo mehr Versicherungskunden, dedo höher die Ansprüche, desdo teurer die Behandlungen....
Ich müsste für meinen kleinen Hund im billigsten Fall 70 € im Monat für die KV bezahlen... Macht im Jahr 840€...
Und was mich auch sehr stutzig macht, wie aggressiv (auch hier im Forum) die Versicherungen beworben werden. Von Tierärzt*inen... (Nicht von allen!)
Ein Schelm....
Na von heute auf morgen hat sich da gar nichts an der Technik verändert.
Es wurden einfach vorher Leistungen nicht aufwandsgerecht abgerechnet.
Über das Ausmaß und die Folgen die das mit sich bringt muss man sicher an anderer Stelle noch mal diskutieren.
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Jeder in der Praxis durchgeführte und ausgewertete Test ist unverhältnismäßig teuer geworden.
Ich bin mal gespannt was der nächste Kontrolltest nach einer Giardienbehandlung kostet.
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corrier (stellvertretend für sehr viele Tierärzte): Ich bin so dankbar, dass es Menschen gibt, die diesen Job immer noch mit Herzblut machen. In den gut 30 Jahren Tierhaltung, die ich jetzt miterlebt habe, ist mir nur ein einziger "gieriger" Tierarzt untergekommen. Meine Tierärzte sind ausgesprochen empathisch, haben mir keine unnötige Behandlung oder wirkungslose Mittelchen aufgeschwatzt. Selbst nachts um 23 Uhr - lange nach Praxisschluss - haben sie sich um meinen Iwan liebe- und würdevoll gekümmert, als wir ihn gehen lassen mussten.
Ich versuche immer ein einfacher Kunde zu sein. Rechnungen sofort zahlen, zuhören, Therapievorschläge annehmen - oder auch mal eigene Ideen einzubringen.
Was ich teilweise an Erwartungshaltung und Unverschämtheit mitbekomme ... das verdient niemand, der so einen Job macht.
Meine Tochter ist in der Ausbildung zur TFA und wollte eigentlich danach Tiermedizin studieren. Ihr Plan gerät gerade ziemlich ins Wanken ...
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ein Scheidenabstrich kostet doch nicht plötzlich 100Euro mehr Arbeitsaufwand
Jins Scheidenabstrich letzte Woche (zwar wg. Pyometra, aber das dürfte grundsätzlich irrelevant sein?) hat ca. 16 € gekostet:
- Verbrauchmaterial: 4,91 €
- Tupferprobe: 11,79 €
Ich schätze, Allgemeinuntersuchung fällt trotzdem an? Das waren dann nochmal 33,52 €. Also zusammen ca. 50 €.
Bei Jin kamen dann noch 15,42 € zytologische Untersuchung hinzu - das dürfte aber was ziemlich anderes sein, als der Progtest - und natürlich noch jede Menge andrer Posten, wie Blutabnahme und -untersuchung, Ultraschall, schließlich die Injektionen und Medikamente.
Jedenfalls glaube ich, dass das schon nach neuer GOT ist.
Da ich nicht aus dem medizinischen Bereich komme, kann ich nicht wirklich beurteilen, ob die Preise beim TA angemessen sind (ich fände es tatsächlich mal ganz interessant, was vergleichbare Untersuchungen im Humanbereich im Vergleich zum Veterinärbereich kosten ). Aber nachdem die Preise nicht durch den einzelnen TA, sondern von einer übergeordneten Instanz festgesetzt werden, geh ich davon aus, dass sie angemessen sind.
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was vergleichbare Untersuchungen im Humanbereich im Vergleich zum Veterinärbereich kosten
Ich kann mal gucken.
Ich bekomme alle. Ich glaub allg. Untersuchung gibt's keinen grossen Unterschied (in der CH) . Röntgen (logischerweise) auch nicht.
Meine Physio bekommt 80 CHF pro 40 min.
Die Hunde Physio rechnet 90CHF für 60 min ab.
Irgendwer schrieb, dass mehr Menschen sich versichern wenn alles teuer ist.
Also hier in der CH ist TA teuer und trotzdem sind genauso viele Tiere versichert wie in D.
Ich glaub das ist eher eine Einstellungs- und Gewohnheitssache.
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Jeder in der Praxis durchgeführte und ausgewertete Test ist unverhältnismäßig teuer geworden.
Ich bin mal gespannt was der nächste Kontrolltest nach einer Giardienbehandlung kostet.
Aber man darf es doch dennoch heftig finden!?
Mir gehts absolut nicht drum, den TAe irgendwas zu unterstellen. Ganz sicher nicht! Ich bin froh ueber meine tolle TAe, ich bin heilfroh eine gute TK mit Notdienst in erreichbarer Naehe zu haben, usw. Und ja, ich werde das zahlen, was auf der Rechnung steht.
Aber ich finde eine Preissteigerung von fast 100% echt ne Nummer. Eben auch weil man den Test meist mehrfach macht...
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Ich finde es auch heftig, meine Tierärztin übrigens auch, gerade Laboruntersuchungen.
Ich hab heute gar keine Rechnung für die Nachuntersuchung meiner Hündin bekommen, die kommt später und wird dann bezahlt.
Die Praxis hat richtig Stress.
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Kommt der Endpreis den beim 1-fachen Satz bei 140€ raus?
Ich mein, wenn der TA von sich aus sagt ich bin Kostendeckend bei meinem Test mit der alten GOT beim 2.5-fachen Satz und mit der neuen GOT beim 1.2-fachen Satz, kann ja niemand ihnen vorschreiben, jetzt den 1.2-fache Satz abzurechnen.
Oder gibt es bei Laboranalyse keine Sätze?
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