BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Vielleicht haben wir in ein paar Jahren ähnliche Versicherungszahlen wie in den nordischen Ländern oder in England. Dr. Rückert nennt da erstaunlich hohe Zahlen. Wenn es dort geht und auch leistbar ist, warum bei uns nicht?
Ich könnte mir vorstellen das die GOT die Versicherungsbereitschaft deutlich erhöht. Klar, das Geld für die Versicherung muß da sein, das ist aber bei vielen Dingen so für die man sich freiwillig entscheidet, und Haustierhaltung ist ein freiwillig übernommener Luxus.
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Hi
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Musst du aber bei deinen Mitmenschen auch.
Mitmenschen und Tierhaltung sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Das eine gehört zur Gesellschaft, das andere ist - rein nüchtern betrachtet - ein Hobby. Oder willst du auch Autos solidarisch versichern?
Bei Autos gibt es eine Pflichtversicherung. Die KfZ- Haftpflicht, wenn ich mich recht erinnere. Sonst würde dich jeder Unfall mit Personenschaden schier ruinieren.
Ansonsten finde ich es es befremdlich, eine Sache mit dem Tier zu vergleichen.
Sonst wäre es ja auch in Ordnung mein "beschädigtes" Tier einzuschläfern, wie ich mein kaputtes Auto verschrotte.
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Bei Autos gibt es eine Pflichtversicherung. Die KfZ- Haftpflicht, wenn ich mich recht erinnere. Sonst würde dich jeder Unfall mit Personenschaden schier ruinieren.
Ansonsten finde ich es es befremdlich, eine Sache mit dem Tier zu vergleichen.
Sonst wäre es ja auch in Ordnung mein "beschädigtes" Tier einzuschläfern, wie ich mein kaputtes Auto verschrotte.
Die Pflichtversicherung ist aber dafür da, um den Schaden - vor allem Personenschaden - bei anderen zu bezahlen. Die ist nicht (primär) dafür da, um deinen eigenen Schaden zu minimieren.
Und ich vergleiche nicht Sache mit Tier, sondern Hobby mit Hobby.
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Die Lebensqualität eines Tieres/Hundes ist für mich völlig anders zu beurteilen als die eines Menschen
Das ist aber deine ganz persönliche Einstellung und entspricht vielleicht weder dem allgemeinen Konsenz noch der Bereitschaft der heutigen Tierärzte.
Ich würde mich als TA weigern veraltete Methoden einzusetzen und höhere Risiken zu tragen nur weil Besitzer in der Zeit hängen geblieben sind.
Haustiere sind Luxus und vielleicht muss das endlich in die Köpfe einiger Menschen.
Wer spricht von veralteten Methoden?
Ich spreche von lebensverlängernden Maßnahmen bei sehr alten, chronisch kranken Hunden, Krebstherapie und solchen Sachen. Sind teuer und meiner Ansicht nach in vielen Fällen mehr dem Egoismus des Menschen als dem Wohl des Tieres geschuldet, weil der nicht loslassen kann.
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Ich spreche von lebensverlängernden Maßnahmen bei sehr alten, chronisch kranken Hunden, Krebstherapie und solchen Sachen. Sind teuer und meiner Ansicht nach in vielen Fällen mehr dem Egoismus des Menschen als dem Wohl des Tieres geschuldet, weil der nicht loslassen kann.
Die sind aber wohl kaum das Problem weshalb viele jetzt hier sagen, sie reduzieren ihren Tierbestand in Zukunft.
Krebstherapie machen die wenigsten und macht ja auch kein TA mal so nebenbei. Das zwingt einem ja keiner auf.
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Was ist denn „Krebstherapie“?
Chirurgische Resektion eines (bösartigen) Tumors, Chemotherapie, Bestrahlung….?
Verstehe nicht inwiefern das was mit Egoismus zu tun hat. Wo zieht man da die Grenze.
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Bei Autos gibt es eine Pflichtversicherung. Die KfZ- Haftpflicht, wenn ich mich recht erinnere. Sonst würde dich jeder Unfall mit Personenschaden schier ruinieren.
Ansonsten finde ich es es befremdlich, eine Sache mit dem Tier zu vergleichen.
Sonst wäre es ja auch in Ordnung mein "beschädigtes" Tier einzuschläfern, wie ich mein kaputtes Auto verschrotte.
Die Pflichtversicherung ist aber dafür da, um den Schaden - vor allem Personenschaden - bei anderen zu bezahlen. Die ist nicht (primär) dafür da, um deinen eigenen Schaden zu minimieren.
Und ich vergleiche nicht Sache mit Tier, sondern Hobby mit Hobby.
Stimmt. Da hast du einen Punkt.
Trotzdem wäre die Tierpflichtversicherung eine Möglichkeit, dass jeder sich die bestmögliche Behandlung für sein Tier leisten kann.
Ich finde den Gedanken so traurig, dass Tierhaltung in erster Linie eine Frage des Geldes sein sollte. Passt natürlich zu unserer durchkommerzialisierten Welt. Ich sehe Tierhaltung aber nicht in erster Linie als Hobby, sondern als Lebensentwurf. Es gibt Menschen, die ohne ihre Tiere ein so viel ärmeres Leben führen würden, ja für die solch ein Leben kaum lebenswert wäre. Und die haben dann einfach Pech, weil sie nicht wohlhabend sind?
Wie gesagt, traurige Welt.
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Stimmt. Da hast du einen Punkt.
Trotzdem wäre die Tierpflichtversicherung eine Möglichkeit, dass jeder sich die bestmögliche Behandlung für sein Tier leisten kann.
Ich finde den Gedanken so traurig, dass Tierhaltung in erster Linie eine Frage des Geldes sein sollte. Passt natürlich zu unserer durchkommerzialisierten Welt. Ich sehe Tierhaltung aber nicht in erster Linie als Hobby, sondern als Lebensentwurf. Es gibt Menschen, die ohne ihre Tiere ein so viel ärmeres Leben führen würden, ja für die solch ein Leben kaum lebenswert wäre. Und die haben dann einfach Pech, weil sie nicht wohlhabend sind?
Wie gesagt, traurige Welt.
Für andere ist der Lebensentwurf, durch die Welt zu reisen. Für die Dritten, möglichst viel Party zu machen. Ich würde auch ohne meine Bücher ein viel ärmeres Leben führen, aber soll das auch solidarisch finanziert werden?
Will sagen, Tierhaltung - wie jedes andere Hobby und jeder Lebensentwurf - ist eine Privatsache. Die einen können es sich leisten, die anderen nicht. Die Dritten suchen nach Möglichkeiten es sich zu leisten, auch wenn es schwierig wird.
Ich wäre bei so einer Versicherung eher dabei, wenn die Auswahl des Tieres mit mehr Verstand und gesundheitlicher Überprüfung erfolgen würde. Aber, wie gesagt, ich will weder die Gaumensegelop vom Mops noch die Hüftop vom Vermehrerschäfi mitbezahlen. Das hat dann nichts mehr mit Lebensentwurf oder "es tut einem so gut" zu tun.
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Ich finde es nicht "schlimm", wenn Hunde oder Katzen für 10.000 EUR wieder zusammengeflickt werden. Ich finde es aber auch nicht verwerflich, wenn da jemand sagt, bei aller Tierliebe bzw. eher Liebe zu diesem einen Tier, aber DAS kann ich mir nicht leisten.
Ich finde, dass dieser Anspruch, der da manchmal in der Welt steht, dass jedes Tier für Tausende von Euros behandelt werden MUSS, schwierig.
Ein Tier lebt im Hier und Jetzt, das hat tatsächlich keine Ahnung von Zukunft. Wichtig finde ich, dass Tiere im Hier und Jetzt vernünftig versorgt werden, nicht leiden müssen und ein möglichst erfüllendes und artgerechtes Leben führen.
Ich finde jedoch nicht, dass ein Tier es weniger schlecht bei einem Menschen hat, der vllt nicht in der Lage ist, Tausende Euros für eine OP oder Behandlung bezahlen zu können. Wie gesagt, ich finde es super, wenn man das macht, weil man sein Tier nicht verlieren möchte und ihm einfach noch weitere schöne Jahre schenken will. Ich finde es aber eben auch nicht verwerflich, wenn man da Grenzen zieht (evtl. ziehen muss). Schwierig ist es, das bei vollem Bewusstsein zu tun und damit leben zu müssen. Einfacher ist es, wenn man sich einreden kann, dass es auch für das Tier die beste Entscheidung war. -
Ich würde auch ohne meine Bücher ein viel ärmeres Leben führen, aber soll das auch solidarisch finanziert werden?
Blödes Beispiel, weil wird es. Bibliotheken sind genau dafür da.
Aber so prinzipiell ist es durchaus diskussionswürdig, was wir als unterstützungswürdig ansehen.
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