BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Vielleicht macht das den Unterschied?

    Wir wollten Lucy ja auf meinen Namen mitversichern ...

    Neue Kunden sind vermutlich gern gesehen. Wie auch immer, es konnte ja geklärt werden und ich bin mit der Uelzener und dem Support durchaus zufrieden.

  • Auch hier bin ich froh, dass ich das ganz frei entscheiden kann und nicht bedenken muss, dass eine Versicherung vmtl. diesen Weg nicht zahlen würde. Eine Versicherung würde wohl nur die akute Behandlung bezahlen - also entweder sofortige Kastration oder die medikamentöse Behandlung. Die Kastration im Anöstrus, wenn akut (hoffentlich) keine Beschwerden vorliegen, wird eine Krankenversicherung vmtl. eher nicht zahlen.

    Das ist auch so etwas, was mich bei dem Thema Versicherung schon beschäftigt. Die Frage, wie das dann ist mit Kostenübernahme, wenn man eben aus guten Gründen den "verschnörkelteren" Weg geht.


    Bei meinem Hund beim Kreuzbandriss und PL z.B. war ich ja zuerst bei Tierklinik Nummer 1, hab ein CT machen lassen - hab dann aufgrund der langen Wartezeit bis zum OP-Termin zu einer anderen Klinik gewechselt, die ein Röntgen gemacht hat (CT-Befund von Klinik 1 bekam ich nicht, weil "muss man extra anfordern" pipapo...) und dann operiert hat.

    Vielleicht wär das der Versicherung auch wurscht, aber ich glaube schon, die würden maximal CT oder Röntgen bezahlen, nicht beides. Weiß auch nicht, ob denen das egal wäre, wenn man kurzfristig noch Klinik wechselt, andererseits reicht man ja erst im Nachhinein ein...

    Zumindest die Uelzener zahlt gar nix davon, ausser es findet direkt vor der OP statt (eine Narkose). Also bei ner reinen OP-Versicherung.

  • Vielleicht macht das den Unterschied?

    Wir wollten Lucy ja auf meinen Namen mitversichern ...

    Neue Kunden sind vermutlich gern gesehen. Wie auch immer, es konnte ja geklärt werden und ich bin mit der Uelzener und dem Support durchaus zufrieden.

    Meinst du? :???:

    Wobei man als Bestandskunde bei der Uelzener ja Rabatt bekommt. Damit haben sie eigentlich eine andere Vorgehensweise als bspw. Anbieter von Mobilfunkverträgen, wo hauptsächlich der Neukunde zählt. :ka:

  • tinybutmighty Das nicht immer alles nach Plan läuft und unvorhergesehenes passieren kann, ist klar. Ich dachte aber das sei jedem bewusst und müsste nicht noch explizit erwähnt werden.

    Ich finde diese Einstellung irgednwie furchtbar... Eben weil ich genau in solchen Berufen arbeite/gearbeitet habe.

    Chefs in meinem Beruf waren aufgeschmissen ohne uns... Und trotzdem sind wir die mit am schlechtesten bezahlte Berufsgruppe.

    Bleibt den Job nicht mehr zu wählen... Wie also eine TFA die ähnlich schlecht bezahlt ist? Genau das passiert grade und genau das fällt einem mächtig auf die Füße...


    Und so ein lapidares naja ihr wusstet ja das der Job schlecht bezahlt ist... Augen auf der Berufswahl... Ehrlich? Das ist traurig..

    :no:

  • tinybutmighty da muss man einfach in die Versicherungsbedingungen schauen und sich aufschreiben, was bezahlt wird. Da sist ja nun auch nicht aus dem Hut gezogen. Nach einem Versicherungsfall hat sowohl die Versicherung als auch der Versicherte die Möglichkeit zu kündigen. Da sist aber bei jeder Versicherung so...

  • Der Rückert meinte in dem Podcast ja auch, dass dieses willkürliche gekündigt werden viele davon abhält überhaupt eine Versicherung ab zu schließen und das sich da was ändern muss.


    Ich habe keine Versicherung für meine Hunde, in meinem Umfeld häufen sich da aber leider auch die negativen Erfahrungen mit (nicht zahlen, kündigungen und ewig auf das Geld warten).


    Ich hab nicht vor eine Versicherung ab zu schließen, aber würde ich es wollen, würden mich die negativ Beispiele die ich live mitbekomme schon zum nachdenken bringen.

  • tinybutmighty da muss man einfach in die Versicherungsbedingungen schauen und sich aufschreiben, was bezahlt wird. Da sist ja nun auch nicht aus dem Hut gezogen. Nach einem Versicherungsfall hat sowohl die Versicherung als auch der Versicherte die Möglichkeit zu kündigen. Da sist aber bei jeder Versicherung so...

    Naja, das ist ja wohl klar, dass man erstmal recherchiert und nachliest.

    Aber solche Fälle wie eben der von l'eau beschrieben sind da wohl kaum erwähnt, und gerade in Sachen medizinischer Versorgung läuft ja nicht immer alles "wie geschmiert", oder man wählt einen weniger geradlinigen Weg dem Hund zuliebe...

  • tinybutmighty die Versicherung guckt sich nicht an in welchem Zyklus die Hündin kastriert ist, sondern guckt drauf, ob der Tierarzt "Kastration aus medizinischer Indikation nach Pyometra" drauf stehen hat. Kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, wurde mir gerade vor paar Monaten bezahlt. Und zwar genauso, das ist ja state of the art, dass man es genauso angeht mit erst Tabletten und dann in Anöstrus kastrieren. Also mehr Schreckgespenster aufbauen, als eh schon da sind, muss man auch nicht.

  • Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Versicherungen gemacht. Oder besser gesagt mit der Agila. Mila ist dort seit Welpe OP versichert und bisher wurde immer alles anstandslos übernommen. Insgesamt bisher pi mal Daumen über 2.100€. Auch die darin enthaltene medizinisch indizierte Kastration wurde ohne Nachfragen abgewickelt.


    Seit Januar habe ich ja wieder Katzen und diese beide nicht nur OP sondern krankenversichert. Eigentlich wollte ich nur OP versichern, aber die Differenz zur Komplettversicherung war nur 15€ im Monat, also kurzentschlossen komplett versichert. Auch hier wurde bisher alles übernommen. Der Kater wurde wegen einer allergischen Reaktion auf einen Wespenstich behandelt und die Katze hat gerade ein Dentalröntgen mit anschließendem ziehen von nicht gewechselten Milchzähnen hinter sich.

  • tinybutmighty die Versicherung guckt sich nicht an in welchem Zyklus die Hündin kastriert ist, sondern guckt drauf, ob der Tierarzt "Kastration aus medizinischer Indikation nach Pyometra" drauf stehen hat. Kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, wurde mir gerade vor paar Monaten bezahlt. Und zwar genauso, das ist ja state of the art, dass man es genauso angeht mit erst Tabletten und dann in Anöstrus kastrieren. Also mehr Schreckgespenster aufbauen, als eh schon da sind, muss man auch nicht.

    Danke für die Auskunft, der flapsige Unterton ist aber wirklich nicht notwendig =)

    Es geht mir nicht um Schreckgespenster aufbauen. Ich hatte noch nie eine unkastrierte Hündin, wusste also auch einfach nicht, dass die beschriebene Vorgehensweise eh "state of the art" ist.

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