BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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dass ein Ultraschall gemacht werden soll um herauszufinden ob der potentielle Herzfehler behandlungspflichtig
Es gibt Erkrankungen, die zB ohne Behandlung starke Leiden verursachen oder sogar tödlich verlaufen.
Wenn du das vermeiden willst, bist halt "verpflichtet", deinen Hund zu behandeln bzw. behandeln zu lassen.
Machst das nicht, kollidierst du eben genau genommen mit dem TschG.
Wobei sich deine TÄ wohl eher auf die verschiedenen Herzerkrankungen bezogen, wo es verschiedene Stadien gibt- von nicht behandlungswürdig, bis zwingend Medikamente notwendig oder sogar operationspflichtig.
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Hier wird sich meiner Meinung nach zu sehr auf die richtig großen Behandlungskosten fokussiert. Ich denke, viel mehr Leid entsteht im Kleinen. 10.000 haben die wenigsten. Aber viele haben auch nicht mal 100€ hier und mal 150 da. Wenn ein Hund länger Durchfall hat oder eine Blasenentzündung oder Schmerzen im Bewegungsapparat, oder kleine Wunden, oder, oder, dann wird einfach weniger abgeklärt und unterstützt, wenn der 1. Tierarztbesuch schon pauschal 50€ kostet.
Tierhaltung ist (leider) ein Privilieg und kein Recht. Die Selbstverständlichkeit mit der sich manche Leute hinstellen und ohne jedes Schuldbewusstsein sagen "Ich kann mir das [Basisversorgung] halt nicht leisten!" macht mich sprachlos. Ja, dann kannst du es halt nicht haben, fertig aus.
Das ganze wird allerdings irgendwie immer absurder, wenn man bedenkt wie groß die Schere zwischen Haus- und Nutztier wird..
???
Die 50 Euro sind doch Notfallgebuehr. Wer (wie bei uns so passiert) mit nem Hund in den Notdienst geht, weil der Hund ne Zecke hat, der duerfte wegen mir gerne eine deutlich hoehere Gebuehr zahlen.. Oder was meinst du mit 'wenn der 1. Tierarztbesuch schon pauschal 50€ kostet'?
Kleine Wunden werden hier auch nicht durch einen TA abgeklaert. Dazu sehe ich keinen Grund, unabhaengig vom Preis. (Ich persoenlich versorg auch groessere Wunden selbst. Ausser wenn genaeht werden muss o.ae.)
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So ein Gespräch hatte ich letztens auch. Kann sich gerade die laufenden Kosten irgendwie leisten, hat einen Tierarzt der versucht alles irgendwie für ihn finanzierbar zu machen und plant die Anschaffung eines Zweithundes. Weil will er halt. Ist anscheinend ein Menschenrecht.
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Behandlungspflichtig ist - denke ich - eher so Medizinjargon.
Ich arbeite ja auf einer kardiologischen Station. Wir haben Patienten, deren Herzerkrankungen beobachtungspflichtig sind und welche, die behandlungspflichtig sind.
Das unterstützt gegenüber dem Patienten einfach nochmal das Bewusstsein, wie ernst die Lage ist.
Nach dem Motto: Das MUSS behandelt werden, sonst ...
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Das ganze wird allerdings irgendwie immer absurder, wenn man bedenkt wie groß die Schere zwischen Haus- und Nutztier wird..
Bei Nutztierhaltern gibt es genauso wie bei dem Halter eines "pets" solche und solche ... Ich wage es sogar in den Raum zu stellen, dass ein Nutztierhalter, der vernünftig mit seinen Tieren umgeht, seinen Tieren jahrelanges Leiden sogar eher erspart, denn ein krankes Nutztier ist ein unnützer Fresser und wird recht schnell getötet. Während unbehandelte "Kuschel"tiere oft jahrelange vor sich hinvegetieren, weil ihre Besitzer es nicht interessiert oder sie nicht "loslassen" können.
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So ein Gespräch hatte ich letztens auch. Kann sich gerade die laufenden Kosten irgendwie leisten, hat einen Tierarzt der versucht alles irgendwie für ihn finanzierbar zu machen und plant die Anschaffung eines Zweithundes. Weil will er halt. Ist anscheinend ein Menschenrecht.
Ich habe mich gestern mit meinem Mann darüber unterhalten. Das, was ich daran dramatisch finde ist, das hier (gezwungenermaßen) alle Patienten in einen Topf geworfen werden. Mein Beispiel war die Oma mit dem Dackel, der nach dem Tod des Mannes ihr einziger lebensinhalt ist. Dackel hat eine Erkrankung, die eine Kastration notwendig macht. Kastration kostet 800Euro, die sich die Oma nicht leisten kann. Was passiert vermutlich? Der Dackel muss eingeschläfert werden. In solchen Fällen finde ich das nicht nur schlimm, sondern eine Tragödie. Was macht die Oma ohne ihren Dackel?
Ich finde, hier sollte es eine Art Notfall Option geben.
Bei dem von dir beschriebenen Fall würde ich von Amts wegen die Haltung eines weiteren Hundes verbieten. Hier wäre die Situation mutwillig herbeigeführt, das andere einspringen müssen.
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Ich finde, hier sollte es eine Art Notfall Option geben.
Wer soll das bezahlen?
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Ich finde, hier sollte es eine Art Notfall Option geben.
Wer soll das bezahlen?
Mischkalkulation von Seiten der TA-Praxis, falls das (für die Praxis) möglich und umsetzbar ist. Dann kann Omas Dackel vllt günstiger behandelt werden.
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Wer soll das bezahlen?
Mischkalkulation von Seiten der TA-Praxis, falls das (für die Praxis) möglich und umsetzbar ist. Dann kann Omas Dackel vllt günstiger behandelt werden.
Also die Preise für alle anderen noch höher machen? Wer entscheidet dann, wer welche Preise zahlt?
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Wer soll das bezahlen?
Mischkalkulation von Seiten der TA-Praxis, falls das (für die Praxis) möglich und umsetzbar ist. Dann kann Omas Dackel vllt günstiger behandelt werden.
Das ist nicht Aufgabe der TA-Praxen. So eine Forderung würde einem für eine andre Berufsgruppe kaum einfallen.
Es gibt Organisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, TA-Kosten für Bedürftige zu übernehmen. Das läuft dann über Spenden.
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