BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Also außer im Pferdebereich kann ich mir nicht vorstellen, welchen Vorteil eine Eigentumsübertragung des behandelten Tieres für den Tierarzt haben soll? Den frisch magendrehungsoperierten Hund oder die Fenstersturzkatze wird man ja eher weniger kostendeckend -geschweige denn gewinnbringend - weiter verkaufen können.
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Also außer im Pferdebereich kann ich mir nicht vorstellen, welchen Vorteil eine Eigentumsübertragung des behandelten Tieres für den Tierarzt haben soll? Den frisch magendrehungsoperierten Hund oder die Fenstersturzkatze wird man ja eher weniger kostendeckend -geschweige denn gewinnbringend - weiter verkaufen können.
Auch im Pferdebereich. Was teuer ist und den Wert erhält müsste nicht unbedingt gemacht werden* und es gäbe günstigere Alternativen. Was nur teuer ist, führt meistens zu Wertverlust oder Nutzungseinschränkung und logischerweise Wertverlust.
Im Gegenteil, da sind Kleintiere noch leichter, weil eben sowieso Kategorie nutzloser Fresser und damit leichter vermittelbar.
*gibt garantiert irgendeine Ausnahme.
Verlustgeschäft ist es eigentlich immer.
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Aber es gibt doch immer eine Erstversorgung. Es wird dann aber weder die große Diagnostik gefahren, noch mehr darüber hinaus gemacht, bis eine Anzahlung vorliegt.
Ich glaube wir gehen hier zu sehr davon aus das jeder stets und immer nur das Beste für sein Tier will und es abgöttisch liegt, inkl. der Bereitschaft sich zu verschulden, oder auch nur auf den nächsten Familienurlaub zu verzichten. Das DF ist aber eine Bubble!!! Ich erlebe seit Corona im erweiterten, flüchtigen Bekanntenkreis wie schnell sich einige Menschen Tiere holen, und diese wieder weg geben wenn es nicht so läuft wie man es sich vorstellt, oder das Tier zu teuer wird.
Ich finde die Vorgehensweise die Tiere dann „einzubehalten“ auch nicht gut gelöst für TK/TA. Dann könnte ja im Prinzip jeder auf diese Weise um die Rechnungen herumkommen, indem er sein Tier einfach nicht mehr abholt mit der Begründung er kann die Rechnung nicht zahlen.
Und das Problem, wohin mit dem Tier, läge dann zusätzlich bei den TK/TA
Weitverbreitet ist auch das Denken, eine TK/TA müsse einem kranken Tier doch helfen, egal ob/wann bezahlt wird. Das ist aber halt nicht so.
So hartherzig es auch klingt, die Verantwortung der vernünftigen, medizinischen Versorgung liegt beim Halter und niemandem sonst. Und ja, es ist anstrengen wenn diese Verantwortung weggeschoben wird, weil „hier beliebige Erklärung einsetzen..“ Und für TA und TFA sicherlich ungemein zusätzlich belastend.
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Ich könnte hier Storys erzählen ... die würde mir hier keiner glauben.
Halte ich aber für nicht so seriös, deswegen lasse ich das mal lieber.
Aber alleine in unserer Belegschaft sind schon etliche Tiere "Hängengebliebene", weil Besitzer sie nicht mehr abgeholt haben.
Und ja, es ist und bleibt ein Verlustgeschäft und oft zahlen dann die neuen "Besitzer", also Kollegen, sogar am Ende ein Teil der Rechnung, weil sie sich dann irgendwann für "ihr" Tier verantwortlich fühlen.
Manche können an Tierschutzvereine oder Tierheime abgetreten werden. Aber das wollen auch viele Besitzer nicht und weigern sich, eine Abtretungserklärung zu unterzeichnen, stattdessen wird dann erwartet, dass wir zweijährige Frakturkatzen oder 3jährige geblockte Kater euthanasieren, obwohl man sie retten kann ...
Oder sie unterzeichnen, lassen dann das TH die OP bezahlen und versuchen sich das Tier dann über drei Ecken beim Tierheim "wiederzuholen" über ne gefakte Adoption.
Alles schon passiert.
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So hartherzig es auch klingt, die Verantwortung der vernünftigen, medizinischen Versorgung liegt beim Halter und niemandem sonst. Und ja, es ist anstrengen wenn diese Verantwortung weggeschoben wird, weil „hier beliebige Erklärung einsetzen..“ Und für TA und TFA sicherlich ungemein zusätzlich belastend.
Und jetzt ist ja wirklich unbenommen, dass es wirklich heftige menschliche Tragödien geben kann, aber ist das wirklich der Alltag? Oder ist nicht eher meistens der Fall, dass zu wenig für Krankheit vorgesorgt wird?
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Ja, ich habe da auch schon einiges gehört.
Der eine Tierarzt wusste schon fast immer wer was sucht und die Personen haben es auch genommen.
Oder ist nicht eher meistens der Fall, dass zu wenig für Krankheit vorgesorgt wird?
Wie wilst du vorsorgen, wenn du kein Geld hast?
Ja klar, wenn man es nicht kann sollte man kein Tier haben. Aber was ist mit denen die bis vor ein paar Jahren das Geld hatten, bevor sich Allles, verteuert hat und man dann plötzlich sehen musste wie man hin kommt. Nur mal als Beispiel. Lass da mal eine große Rechnung gekommen sein und alles andere hat sich auch um das mehrfache erhöht.
Lg
Sacco -
Ja, ich habe da auch schon einiges gehört.
Der eine Tierarzt wusste schon fast immer wer was sucht und der hat es auch genommen.
Lg
SaccoMan hat ja so sein Netzwerk - und irgendwie findet sich dann meistens eine Lösung. Die ist aber auch mit sehr viel Engagement, Arbeitszeit und Rennerei verbunden, was übrigens auch nirgends auf irgendeiner Rechnung auftauchen wird.
Und es gibt auch Tierschutzvereine, die sagen nicht "nein" und helfen wo sie können.
Aber genau diese Tierschutzvereine dürfen eben auch kein bequemer und schneller Ablageplatz und "Finanzierer" für die zahlreichen Tiere werden, für die Besitzer keine Verantwortung übernehmen wollen/können.
Deswegen bin ich nach wie vor der Meinung, von ganz seltenen menschlichen Schicksalen mal abgesehen, dass Besitzer die Verantwortung für die vernünftige Versorgung ihrer Tiere tragen müssen.
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Es gibt dann auch noch die Leute, die gleich gar nicht zum Tierarzt gehen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Kleintiere und Katzen einfach grausam vor sich hinsiechen bis sie irgendwann sterben, weil die Besitzer halt kein Geld haben oder Geld haben wollen.
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Vorher rief mich die operierende Ärztin an und sagte mir, es wurde höchste Zeit, es waren Zysten an der Gebärmutter sie war stark Entzündet,sehr sehr hohe Entzündungswerte Sie hat sich die Milz angeschaut und die Leber + Magen Darm, keine Veränderungen, alles ok. Super kompetent und freundlich.
Ich wünsche euch Alles Gute und kann gut nachfühlen wie’s euch ging. :/ haben sie die Organe im nochmaligen Ultraschall angeguckt oder direkt im Bauch? Wie geht’s der Maus jetzt?
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Ja Zack Maul auf und mit einem Handgriff so weit rein wie geht. So gebe ich Lionn jetzt seit über einem Jahr täglich seine Wassertablette und selbst er, der sich mit allen 4 Füßen versucht zu wehren kriegt es so rein. Allerdings hasst er mich dafür....
Ist bei uns ähnlich mit anderen Tabletten. Habe nur immer Angst das ich ihm damit weh tue oder was verletze 🥹
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