BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Ich glaube leider nicht daran, dass alle Fälle von fehlendem Geld nur Schicksalsfälle sind. In der realen Welt erlebe ich zumindest, dass viele weder versichern, noch vernünftig sparen und dann das Entsetzen groß ist, wenn das Tier erkrankt.

  • Ich glaube leider nicht daran, dass alle von fehlendem Geld nur Schicksalsfälle sind. In der realen Welt erlebe ich zumindest, dass viele weder versichern, noch vernünftig sparen und dann das Entsetzen groß ist, wenn das Tier erkrankt.

    Nö, aber in der Realität gibt es auch ganz Viele die nicht wollen. Und es ist ja schön und gut, wenn für den Tierbesitzer einschläfern eine Lösung ist. Nur kann und möchte diese Entscheidung nicht jeder Tierarzt mittragen.

  • Ja klar sollte das so sein und das wollte ich damit nicht sagen.


    Ich weiß halt das unsere Tierärzte, wenn sie das machen, schon wissen welche Personen ( jetzt nicht Tierschutzvereine) fragen müssen um die Tiere dann gut unterzubringen. Oder sie behalten die Tiere ein paar Tage bei sich und in dem Netzwerk findet sich jemand. Die haben viele Kunden und die kennen wieder jemanden usw.

    Aber das wird natürlich nicht gleich so gesagt. Es wird nur gesagt das man halt das Eigentum behält, wenn die Zahkung ausbleibt ( aber natürlich nicht von anfang an so das die Person damit rechnet), es sei denn der Tierarzt weiß vorher schon, weil es gesagt wird oder was auch immer, das es nicht bezahlt werden kann oder wie auch immer.


    Lg
    Sacco

  • Ich glaube leider nicht daran, dass alle Fälle von fehlendem Geld nur Schicksalsfälle sind. In der realen Welt erlebe ich zumindest, dass viele weder versichern, noch vernünftig sparen und dann das Entsetzen groß ist, wenn das Tier erkrankt.

    Hat das wer gesagt? Natürlich ist das nicht so.


    Lg
    Sacco

  • Im Grunde darf der TA ohne vernünftigen Grund ja auch nicht einschläfern, ich glaub, daß ist für Tierärzte halt tw auch 'mit einem Fuß im Gefängnis', wenn ein Tier eingeschläfert werden würde, weil der Besitzer die Kosten nicht tragen will, das Tier aber eigentlich heilbar wäre

  • Hier in der Nähe hatte eine Golden Dame (3 Jahre) einen Unfall und eine Vorderpfote verloren. Die Besitzer wollten die Kosten nicht tragen und keinen Hund mit drei Beinen. Sie wollten sie einschläfern lassen. Die Klinik übernahm den Hund (und die Kosten) und der Hund bekam ein „Rollbein“ (finanziert durch Spenden). Mein letzter Stand war, das die Goldi Dame bei einer TÄ auf Pflegestelle ist.

  • Naja, also mir geht es eher um die Fälle, wo der Besitzer durchaus gewillt ist zu zahlen und das auch kann, aber eben nicht urplötzlich mehrere Tausende innerhalb einer Nacht oder weniger Tage. Bei den genannten 1500 EUR sind wir ja nun schon bei einem Betrag, der evtl eben nicht mehr einfach sofort abhebbar ist und vllt bei vielen am Ende des Monats eben auch nicht mehr einfach so auf dem Girokonto liegt. Auch ein Kleinkredit braucht z.B. ein paar Tage.

    Ich sehe natürlich auch das Problem, dass beim Tier viel Emotionalität mitspielt und Menschen sich dann später um die Rechnungen drücken. Und ja, wenn es schon an einer Anzahlung von 3-400 EUR scheitert, dann ist das Geld für die OP wahrscheinlich auch wirklich einfach nicht da. Das sehe ich doch genauso, aber wir reden hier von 1500 EUR am späten Abend und auf die Schnelle für eine Not-OP. Bis 1000 EUR gehe ich ja noch mit, aber alles darüber hinaus empfinde ich schon als schwierig, einfach weil es von der Lebenswirklichkeit vieler Menschen weit entfernt ist und eine Versicherung in dem Moment eben auch nicht hilft.

  • Nicht, dass wir hier irgendwas zu entscheiden hätten, aber was ist denn dein Vorschlag *Sascha* ? Was, wenn die Klinik aus der BFS fliegt, weil zu viele Kunden säumig sind? Was ist die Alternative zur Anzahlung, damit auch die Klinik nicht regelmäßig auf Ihren Forderungen sitzenbleibt?

  • Man kann sich doch nicht immer irgendwie rausreden. Man hat Tiere. Die kosten Geld. Sie brauchen den Tierarzt. Der kostet noch mehr Geld. Tierkliniken möchten tw Vorauszahlung. Dann spare ich halt. Lege mir die Vorauszahlung ins Sparschwein und nehm das mit. Egal, hauptsache, ich kann der Klinik zeigen, daß ich zahlen werde. Ich würde mir das in meinem Leben nicht verzeihen, wenn in einer Notsituation nur notdürftig geholfen werden würde, nur weil ICH nicht mitgedacht habe.


    Es geht doch um MEINE Tiere. Die ich liebe, bei denen ich möchte, daß ihnen geholfen wird. Ich kann doch nicht immer überall so tun "upsi, das wußte ich nicht".

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