BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Ach mensch, noch so ein junger Kater :verzweifelt: :streichel:

    Er war quietschfit bis Ende Mai ungefähr. Im Frühling dachte ich mir, hoppla er hopst nicht mehr so verrückt durch die Gegend. Wird er jetzt endlich erwachsen?
    Gefressen und getrunken hat er wie immer. Aber ich hatte in letzer Zeit das Gefühl, dass er abnimmt.

    Gestern dann TA-Termin.
    Laut TÄin aufgrung der stark vergrößerten Organe (Leber, Bauchspeicheldrüse ..., Lunge sah auch gar nicht gut aus) sehr starke Vermutung von FIV, FIP oder so.
    Test könnte man machen, bringt aber auch nichts mehr, klare Empfehlung von ihr: Bitte lassen Sie ihn gehen.
    Ja, und dann hielt ich in der Praxis sein Köpfchen, bis er gestorben ist.

  • Danach habe ich am Empfang gefragt, ob noch jemand Cocos Ohr anschauen könnte. Ich konnte im Wartezimmer warten und durfte dann zum Ende der Sprechzeit zu der anderen TÄ, die dann das Ohr untersucht hat. Wieder keine allgemeine Unterstützung, aber auf der Rechnung wurde sie ein zweites Mal abgerechnet.

    Das sind jedes Mal knapp 30 €.

    Ich überlege, ob ich das beim nächsten Besuch ansprechen soll...

    Das würde ich zeitnah ansprechen. Es sollte ja nicht notwendig sein,dass in einer Praxis 2x kurz hintereinander am gleichen Tag eine allgemeine Untersuchung durchgeführt wird. Wahrscheinlich hat die zweite TÄ einfach nicht gewusst, dass du bereits bei einer anderen TÄ drin warst. Häufig genügt bei sowas ein Anruf und man bekommt das Geld zurück oder es wird z.B. eine Gutschrift eingetragen.

  • Wahrscheinlich hat die zweite TÄ einfach nicht gewusst, dass du bereits bei einer anderen TÄ drin warst. Häufig genügt bei sowas ein Anruf und man bekommt das Geld zurück oder es wird z.B. eine Gutschrift eingetragen.

    Doch das wusste sie. Wir haben ja auch die Ergebnisse vom Ultraschall besprochen.

    Ich habe am Montag wieder einen Termin und werde es da wohl ansprechen.

  • Moin,


    ich habe mal eine Frage und vielleicht weiß hier jemand mehr.

    Ich bekomme hin und wieder mit, das einige Hundehalter ihren Hunden Spritzen selbst verabreichen zuhause. IdR sind es Spritzen die regelmässig gegeben werden, aber nicht immer ein TA Besuch dafür notwendig ist (also im Sinne vom Untersuchung, etc.).


    Ist das "geläufig"? Oder würde ein TA nur entsprechende Spritzen mitgeben, wenn der Hundehalter selbst TA, TFA oder eine Human-medizinische Ausbildung hat? Meist sind die dazu gehörigen Halter (wo ich es so mitbekomme) nämlich selbst TFA oder Arzthelfer/-in humanmedizinischen Praxen.


    Auch lese ich mal, das der ein oder andere Tierhalter Notfall-Spitzen zuhause/Urlaubsgepäck hat. Z.B. gegen allergischen Schock, usw. Ist es tatsächlich möglich sich das vom TA mitgeben zu lassen und in der Praxis erklären zu lassen wie man die Spritze richtig setzt?

  • Ist es tatsächlich möglich sich das vom TA mitgeben zu lassen und in der Praxis erklären zu lassen wie man die Spritze richtig setzt?

    Meine Tierärzte haben das schon gemacht. So habe ich es gelernt. Aber je nach Medikament befindet man sich da durchaus im Graubereich.

  • Kein Bezug zur Tiermedizin, aber ich hab meine Hunde oft genug gespritzt. Meine ehem. Haus-TAe wusste, dass ich das kann und hatte kein Thema damit. Wenn es was besonderes zu beachten gab, hat sie es mir gezeigt und mir dann alles mitgegeben.

    Ich hab aber auch schon einen Hund infundiert (i.V. Zugang hat die TK damals gemacht).

    Ob die TK, in der wir jetzt sind, das erlaubt...keine Ahnung. I.v. infundieren erlauben sie auf keinen Fall (max. subkutan, aber auch eher ungern) und da es schon bzgl. roentgen dort schwierig ist (Vorgabe der Eigentuemer), wuerd ich wetten, dass sie spritzen nicht erlauben..


  • Ich mach das nur bei Leuten, die ich entweder schon ganz lange betreue, mit denen ich das geübt habe und die ich für kompetent halte, oder bei Humanärzten/Krankenschwestern etc.


    Gibt ja auch Besitzer, die müssen ihren Tieren täglich Insulin spritzen - ich finde, wenn man das mit Besitzern hinbekommt, kann man auch grundsätzlich andere subkutane Inj. verabreichen lassen. Aber eben ... vernünftige Anleitung und Indikation vorausgesetzt.

    Habe ich je nach Fall und Besitzern auch schon mal häufiger abgelehnt.


    Und kommt auch drauf an, WAS injiziert werden soll.

  • Ist es tatsächlich möglich sich das vom TA mitgeben zu lassen und in der Praxis erklären zu lassen wie man die Spritze richtig setzt?

    Meine Tierärzte haben das schon gemacht. So habe ich es gelernt. Aber je nach Medikament befindet man sich da durchaus im Graubereich.

    Danke Dir.


    Also ich meine jetzt das wirklich legale Zeug :smile: , sofern es das gibt - darauf zielte meine Frage ab.

    Wenn generell mitgegebene Spritzen zum mitgeben und selber spritzen im Graubereich sind, bin ich da eh raus.


    Aber ich glaube ich hätte ein gutes Gefühl z.B. eine Spitze für Notfall-allergischen-Schock dabei zu haben auf unseren Reisen. Aber ich lagere die Fragestellung mal in einen anderen Thread (mal schauen wo sie passt). Hier bin ich OT.

  • Danke für die Info :bindafür:

  • Im Nutztierbereich gibt es da eine klare Regelung. (Ja, dort darf man das.) Da es dort ja wegen der Tiere, die der Lebensmittelgewinnung dienen, viel strenger zugeht, denke ich, dass es im Heimtierbereich da sogar einfacher ist. (Ich muss für meine Schafe unterschreiben, dass ich von meinem TA eingewiesen wurde, es kann, mich an alles halte ... bla, bla, bla ...)


    Ich mache viel selbst. Spritzen unter die Haut sind ja eh ziemlich einfach. Ich nehme meinem Rüden regelmäßig selbst Blut ab (und mittlerweile meinen anderen auch, wenn mal eine Blutprobe notwendig ist). Ich ziehe auch Fäden schon seit Jahren selbst. Ich habe meinem Hund auch schon mal selbst eine Wunde geklammert. (Hüstel, so ein Gerät hat man als Schafhalter da und kann es auch verwenden.)


    Ich muss aber dazu sagen, dass dieses Vertrauen seitens meiner Tierärzte auch eine Historie hat. Ich denke, davon hängt auch viel ab.

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