BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Faire Bezahlung von TÄen und Angestellten hin oder her, das ist einfach nur noch völlig absurd und für den normal verdiendenden Menschen nicht mehr bezahlbar.
Genau darum geht es doch in diesem Thread seit über zwei Jahren.
Ich zitiere mal aus dem allerersten Beitrag von corrier
Für Tierhalter ist vor allem interessant, dass etliche Posten und damit jeder Tierarztbesuch deutlich teurer werden.
Wenn man einen jungen Hund hat (oder auch Katze), sollte man noch Mal darüber nachdenken, ob man nicht doch eine komplette Krankenversicherung für ihn abschließt (nein, ich empfehle keinen Anbieter), wenn man noch keine hat.Tierarztkosten steigen, deswegen sollte man überlegen, ob man das so finanzieren kann oder ob man sich für eine Krankenversicherung für sein Tier entscheidet.
Und mal ehrlich: im Veterinärbereich werden oftmals Behandlungen auf Niveau des Humanbereichs durchgeführt. Zu Spitzenzeiten in Corona hat eine Tierklinik hier sogar ein Beatmungsgerät an eine Humanklinik ausgeliehen.
Warum genau sollen Behandlungen im Veterinärbereich dann günstiger sein als im
Humanbereich?
Der Grund für den Preisunterschied kann ja nicht sein, dass es für Menschen eine Pflicht ist eine Krankenversicherung zu haben und für Tiere nicht…
Eine ähnliche Leistung sollte auch ähnlich kosten. Und eine ähnliche Leistung sollte auch ähnlich vergütet werden.
Große Unterschiede (Dauer oder so) gibt’s beim Studium übrigens auch nicht.
Edit: falls jemand mal nen Einblick möchte, was Humanmedizin so kostet: mal als Beispiel Heinz Hoenig, der hat(te) keine gültige Krankenversicherung und seine Ehefrau hat Spenden gesammelt für eine Operation. Geschätzte Summe: 90.000 € aufgerufen. Und die Klinik hat die Behandlung versagt, bis die Kosten gedeckt sind.
Ärzte wollen Heinz Hoenig nicht operierenHeinz Hoenig soll sich erneut einer Aorta-Operation unterziehen, doch fehlt seiner Familie das Geld für den Eingriff. Laut Kostenvoranschlag werden 90.000 Euro…www.n-tv.de -
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Hi
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Faire Bezahlung von TÄen und Angestellten hin oder her, das ist einfach nur noch völlig absurd und für den normal verdiendenden Menschen nicht mehr bezahlbar.
Ich möchte garnicht wissen,wie viele Tiere Aufgrund dessen eingeschläfert werden obwohl sie noch leben könnten.
Unsere Hunde sind ein Segen versichert,ich hoffe inständig das die Versicherung das problemlos übernimmt und uns nicht rausschmeißen wird.
Früher habe ich auch gerne ältere Hunde übernommen die ein neues Zuhause suchten.Das würde ich jetzt nicht mehr machen,weil ich sie nicht versichern lassen könnte.
Ich habe keine Ahnung ob das mittlerweile der Standardpreis für diese OP ist,eine Wahl hatten wir eh nicht es blieb nur die Klinik,die anderen Ärzte hatten zu.
Wären meine Hunde nicht versichert muss ich ganz klar sagen das ich mir das nicht leisten könnte. Jetzt kann man natürlich sagen "dann darfst du keine Tiere halten" aber ne, da gehe ich nicht mit. Aber ist ja auch ein anderes Thema.
Ich hatte es erst so verstanden, dass die erste Behandlung im Notdienst war. Aber das war gar nicht so oder? Ihr seid lediglich als Notfall in eine Praxis gekommen (zu den normalen Sprechzeiten oder?) Da finde ich schon die 800 Euro Rechnung frech. Wie lange war dein Hund Stationär in der Klinik?
Weißt du in welchem Satz die Klinik etwa abgerechnet hat? Würde mich einfach mal interessieren.
Tierarztkosten steigen, deswegen sollte man überlegen, ob man das so finanzieren kann oder ob man sich für eine Krankenversicherung für sein Tier entscheidet.
Und mal ehrlich: im Veterinärbereich werden oftmals Behandlungen auf Niveau des Humanbereichs durchgeführt. Zu Spitzenzeiten in Corona hat eine Tierklinik hier sogar ein Beatmungsgerät an eine Humanklinik ausgeliehen.Ist mir alles bekannt. Absurd kann ich diese Preise ja trotzdem finden.
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Naja, die Kosten sind heftig, keine Frage. Allerdings wurde in meinem Umfeld ein Hund im Notdienst wegen eines Bandscheibenvorfalls operiert. Das hat 4.500 Euro gekostet und war 2006, also vor 18 Jahren und sehr lange vor der nun erfolgten Anpassung der Gebührenordnung.
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Och mein Pferdetierarzt hat schon immer die wesentlich besseren Röntgengeräte als meine Ärzte. Egal ob Orthopäde oder Zahnarzt. Termine bekomme ich auch schneller. Mehr Zeit pro Patient ist auch.
Ich wäre sehr dafür für so unfassbar viel Geld monatlich eine bessere Behandlung zu bekommen.
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Faire Bezahlung von TÄen und Angestellten hin oder her, das ist einfach nur noch völlig absurd und für den normal verdiendenden Menschen nicht mehr bezahlbar.
Genau darum geht es doch in diesem Thread seit über zwei Jahren.
Ich zitiere mal aus dem allerersten Beitrag von corrier
Für Tierhalter ist vor allem interessant, dass etliche Posten und damit jeder Tierarztbesuch deutlich teurer werden.
Wenn man einen jungen Hund hat (oder auch Katze), sollte man noch Mal darüber nachdenken, ob man nicht doch eine komplette Krankenversicherung für ihn abschließt (nein, ich empfehle keinen Anbieter), wenn man noch keine hat.Tierarztkosten steigen, deswegen sollte man überlegen, ob man das so finanzieren kann oder ob man sich für eine Krankenversicherung für sein Tier entscheidet.
Und mal ehrlich: im Veterinärbereich werden oftmals Behandlungen auf Niveau des Humanbereichs durchgeführt. Zu Spitzenzeiten in Corona hat eine Tierklinik hier sogar ein Beatmungsgerät an eine Humanklinik ausgeliehen.
Warum genau sollen Behandlungen im Veterinärbereich dann günstiger sein als im
Humanbereich?
Der Grund für den Preisunterschied kann ja nicht sein, dass es für Menschen eine Pflicht ist eine Krankenversicherung zu haben und für Tiere nicht…
Eine ähnliche Leistung sollte auch ähnlich kosten. Und eine ähnliche Leistung sollte auch ähnlich vergütet werden.
Große Unterschiede (Dauer oder so) gibt’s beim Studium übrigens auch nicht.
Ich denke wer hier mitliest dem ist das klar.
Dennoch kann doch jeder hier schreiben, was er persönlich davon hält und welche Auswirkungen es auf die (eigene) Tierhaltung hat. Auch das es sich viele Tierhalter es sich nicht mehr leisten können ihr Tier medizinisch adäquat versorgen zu lassen, ist leiderkeine urban legend. Es ist Tatsache!
Der Hinweis auf KV & OP Versicherung ist sinnvoll, aber viele Tiere sind schlichtweg nicht mehr versicherbar.
Da kannst du natürlich gerne noch weitere Male schreiben „ist doch nichts neues dass Tiermedizinische Versorgung so teuer geworden ist“. Es ändert nur nichts daran dass andere (auch ich) regelmäßig schlucken müssen angesichts der geteilten Rechnungen. Daran ändern auch Fakten nichts.
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Ich möchte garnicht wissen,wie viele Tiere Aufgrund dessen eingeschläfert werden obwohl sie noch leben könnten.
Unsere Hunde sind ein Segen versichert,ich hoffe inständig das die Versicherung das problemlos übernimmt und uns nicht rausschmeißen wird.
Früher habe ich auch gerne ältere Hunde übernommen die ein neues Zuhause suchten.Das würde ich jetzt nicht mehr machen,weil ich sie nicht versichern lassen könnte.
Ich habe keine Ahnung ob das mittlerweile der Standardpreis für diese OP ist,eine Wahl hatten wir eh nicht es blieb nur die Klinik,die anderen Ärzte hatten zu.
Wären meine Hunde nicht versichert muss ich ganz klar sagen das ich mir das nicht leisten könnte. Jetzt kann man natürlich sagen "dann darfst du keine Tiere halten" aber ne, da gehe ich nicht mit. Aber ist ja auch ein anderes Thema.
Ich hatte es erst so verstanden, dass die erste Behandlung im Notdienst war. Aber das war gar nicht so oder? Ihr seid lediglich als Notfall in eine Praxis gekommen (zu den normalen Sprechzeiten oder?) Da finde ich schon die 800 Euro Rechnung frech. Wie lange war dein Hund Stationär in der Klinik?
Weißt du in welchem Satz die Klinik etwa abgerechnet hat? Würde mich einfach mal interessieren.
Tierarztkosten steigen, deswegen sollte man überlegen, ob man das so finanzieren kann oder ob man sich für eine Krankenversicherung für sein Tier entscheidet.
Und mal ehrlich: im Veterinärbereich werden oftmals Behandlungen auf Niveau des Humanbereichs durchgeführt. Zu Spitzenzeiten in Corona hat eine Tierklinik hier sogar ein Beatmungsgerät an eine Humanklinik ausgeliehen.Ist mir alles bekannt. Absurd kann ich diese Preise ja trotzdem finden.
Ja wir sind als Notfall in die normale Sprechstunde gekommen.Ich hatte tatsächlich vorher angerufen ob wir mit einer Magendrehung kommen können und sie dort operiert werden kann.
Funfact: Sie haben das gemacht was auf der Rechnung steht und uns dann in die entgegengesetzte Richtung in die Klinik überwiesen. DAS hat mich wirklich geärgert,das war so unnötig und hat viel Zeit gekostet.
Sie war 4 Tage in der Klinik alles verlief ohne Komplikationen.
Bezüglich dem Abrechnungsatz muss ich mal in die GOT schauen.Das ist auf der Rechnung nicht ausgewiesen
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Ist mir alles bekannt. Absurd kann ich diese Preise ja trotzdem finden.
Absurd mit welcher Begründung? Das du es für die erbrachten Leistungen als zu viel hältst?
Dann siehst du das anders als die Leute, die Experten, die über die GOT beraten haben.. sowas wird ja nicht gewürfelt..
Oder absurd, weil es deine finanziellen Möglichkeiten übersteigt?
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auch für versicherte Tiere muss man ja in Vorkasse gehen und schauen was man dann später davon (hoffentlich) zurück bekommt.
Dazu noch das Bangen darum das man eventuell gekündigt wird und natürlich das bangen darum WAS überhaupt alles übernommen wird. Wenn von 6k nur 2k übernommen werden hat man trotzdem noch 4 k gezahlt. Das kann auch für viele schon hart werden.
so einfach ist das mit den Versicherungen ja nu auch nicht. -
Dennoch kann doch jeder hier schreiben, was er persönlich davon hält und welche Auswirkungen es auf die (eigene) Tierhaltung hat. Auch das es sich viele Tierhaltung nicht mehr leisten können ihr Tier adäquat versorgen zu lassen, ist keine urban legend. Es ist Tatsache!
Ja das verstehe ich durchaus.
Aber es ist doch nicht die Aufgabe der Tierärzte, Behandlungen so günstig anzubieten, dass sich jeder immer alles bei jedem Tier leisten kann..
Vor einem solchen Hintergrund wurde die GOT ja auch nicht gestaltet.
Sondern eben so, dass die erbrachten Leistungen angemessen vergütet werden.
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Dennoch kann doch jeder hier schreiben, was er persönlich davon hält und welche Auswirkungen es auf die (eigene) Tierhaltung hat. Auch das es sich viele Tierhaltung nicht mehr leisten können ihr Tier adäquat versorgen zu lassen, ist keine urban legend. Es ist Tatsache!
Ja das verstehe ich durchaus.
Aber es ist doch nicht die Aufgabe der Tierärzte, Behandlungen so günstig anzubieten, dass sich jeder immer alles bei jedem Tier leisten kann..
Vor einem solchen Hintergrund wurde die GOT ja auch nicht gestaltet.
Sondern eben so, dass die erbrachten Leistungen angemessen vergütet werden.
Da bin ich bei Dir.
Als grösstes Problem sehe ich die sehr hohe GOT Anpassung, nachdem viele(!) Jahre nichts aktualisiert wurde. Und dann halt mit einem Schlag..
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