BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Also ich möchte nicht unterschwellig unterstellt bekommen unangemessen auf die Rechnung reagiert zu haben. Auch nicht Tierärzten und ihren Mitarbeitern den angemessenen Lohn nicht zu gönnen.
Trotzdem finde ich durchaus,dass man bei solchen Rechnungen schon auch mal sagen darf,dass das heftig ist.
Ich meine wir reden hier von einer Rechnung, die bei ganz vielen Menschen in diesem Land mehr als 3 Monatsgehälter beträgt.
Zieh dir den Schuh nicht an 🤗
Ich wünsche deiner Hündin eine unkomplizierte Genesung und alles Gute. Ich freue mich sehr für euch, dass sie gerettet werden konnte.
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Hi
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Der Betrag ist wirklich heftig. Ich hoffe dem Hund geht's wieder gut Rabe.rudi und du ziehst dir diese seltsamen unterschwelligen Schuhe nicht an
Don't feed the troll...
Danke
Es geht ihr sehr gut und das Gesicht beim abholen war unbezahlbar
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Ohh unser alter Tiersrzt ist einfach in Rente gegangen und glaub mir er konnte sehr gut von seiner Praxis leben.Und das schätze ich jetzt nicht sondern er hat es mir selber erzählt.
Natürlich war die Praxis nicht ausgestattet wie eine Klinik aber auch nicht schlecht.
Zeiten ändern sich halt manches neues ist toll und doch gibt es auch Dinge denen man hinterhertrauern kann und darf
Und ja dort wurde auch eine Magendrehung durchaus operiert...nicht so wie in der Klinik aber trotzdem erfolgreich
Ich persönlich bin sehr dankbar, dass Medizin sich weiter entwickelt.
Behandlungsmöglichkeiten erweitern sich, Diagnostikmöglichkeiten erweitern sich.
Eine Freundin von mir wurde mit einem schweren Herzfehler geboren. Sie konnte man erfolgreich operieren. Sie führt ein ganz normales Leben. Ihr Bruder, der ein paar Jahre vorher mit dem gleichen Herzfehler geboren wurde, hatte dieses Glück leider nicht. Ihn konnte man zum damaligen Zeitpunkt noch nicht operieren und er ist kurz nach seiner Geburt gestorben.
Um nur mal ein Beispiel zu nennen, in dem medizinischer Fortschritt einen Riesen Unterschied macht, Leben retten kann.
Ich will nicht behandelt werden wie vor Jahrzehnten und will das für meine Tiere auch nicht.
Wenn man solche Behandlungen privat bezahlen müsste, wär von beiden wahrscheinlich keiner erfolgreich behandelt worden.
Medizin im Humanbeteich und Tiermedizin sind zwei Paar völlig verschiedene Schuhe.
Humanmedizin wird über ein Solidarsysten finanziert, sonst würden nämlich hier auch arme Menschen bzw. fast alle bei bestimmten Krankheiten unbehandelt sterben.
Man hat jetzt die Möglichkeiten, Tiere fast so aufwändig zu behandeln wie Menschen. Das kostet und es ist auch nachvollziehbar, warum das teuer ist.
Es darf aber erstens die Frage gestattet sein, ob man in der Tiermedizin ähnliche Standarts anlegen muss wie im Humanbereich und zweitens wie das der durchschnittliche Tierhalter finanzieren soll.
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Ach bitte, jetzt stell dich doch nicht ahnungslos. Jetzt wird es wirklich lächerlich.
TÄ /TFA in Tierklinik und oftmals auch TA Praxen sind idR Angestellte. Sicherlich haben sie einen Ermessungsspielraum, aber am Ende werden auch sie sich an vorgegebene Spannen halten müssen. Die stricken sich die Rechnung sicher nicht zurecht wie ihnen beliebt.
Hier schreibt praktisch jeder das den MA kein Vorwurf gemacht wird, schönes Beispiel dafür wie du das ignorierst oder in deinem Kopf etwas anderes draus machst.
Und wie erwartet greifst du wieder zu Polemik. Damit disqualifiziert du dich nur selbst als ernstzunehmen. Aber so ist das wohl wenn man nicht weiter weiß.
Hast du nicht geschrieben, dass der vierfache Satz für dich ein „Geschmäckle“ hat?
Was genau meinst du denn damit?
Für mich kam mit dem Begriff an, dass die Abrechnung im vierfachen Satz in deinen Augen nicht durch die erbrachte Leistung gerechtfertigt ist, sondern einzig und alleine gemacht wird, um sich, ungerechtfertigt, zu bereichern.
Das würde ich als Vorwurf verstehen an die jeweiligen Personen verstehen.
Und wenn ich mich recht erinnere, klickt man im Programm auch die erbrachten Behandlungen bzw GOT Punkte durch und das System generiert dann die Rechnung.
Auch Tierärzte - und für die Tierklinikketten gilt das umso mehr - wollen Geld verdienen. Klinikketten sind Wirtschaftsunternehmen und keine Wohltätigkeitsvereine, also rechnen sie das ab, was sie dürfen und was der Kunde bereit ist zu zahlen bzw. was die Versicherungen übernehmen. Die wollen mit der Behandlung von Tieren Gewinn generieren. Es ist in erster Linie ein Geschäft.
Mich befremdet es deshalb etwas, wenn man so tut, als wären Veterinäre per se einzig von Tierliebe motiviert und die Rechnungen, die sie stellen, dienten einzig dazu, die Kosten zu decken und das Personal angemessen zu bezahlen. Anicura z.B. ist ein schwedischer Konzern, der als Aktiengesellschaft firmiert. Ich gehe davon aus, dass die Aktionäre einen Gewinn bei ihrem Investment erzielen wollen.
Den sich bis zur Aufopferung selbst ausbeutenden Tierarzt mag es geben. Das ist aber eher der kleine Dorftierarzt, der sich mit ein bis zwei MFA so durchwurstelt. Viele der Kliniken gehören mittlerweile zu profitorientierten Ketten.
Das ist ja auch in Ordnung so. Tiermedizin unterliegt dem Freien Markt (wobei die GOT dabei eigentlich eine Marktverzerrung darstellt, weil sie Mindestpreise vorschreibt).
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Das Problem bei Rücklagen ist leider, dass wenn es richtig dumm läuft, innerhalb von 4Wochen halt auch 10.000€ weg sein können und man dann erst wieder ansparen muss
Natürlich. Und das geht sau schnell.
Wie gesagt- für mich macht es trotzdem keinen Sinn. Das liegt aber allein an solchen Nettigkeiten, dass so eine Summe mit ner Steuerrückzahlung wieder aufgefüllt wäre.
Bei drei oder mehr Hunden wird die Rechnung sicher anders aussehen wie mit einem oder zwei Hunden.
Drei mal hohe Versicherungsbeiträge oder denken dass die Magendrehung, wenn jüberhaupt, doch nur einen treffen wird.
Das hat nix mit denken zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend eine Wahrscheinlichkeitsrechnung - so wie das gesamte Tierversicherungssystem.
Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber sie ist da. So naiv bin ich nicht.
Dessen bin ich mir aber als Mehrhundehalter bewusst und vor allem, weil meine Hunde dazu neigen, ziemlich sehr unwahrscheinliche Dinge auszupacken (Hund mit 3 Hoden, Hund mit mehrfachem Rückenmarksinfarkt oder wie jetzt mitm Hund, bei dem aufgrund von Zusatzzähnen, also keinem der 42, sondern Nr. 43, 44, 45, 46 die 3. Zahn-OP in diesem Jahr im Raum steht, 2 Hunde dieses Jahr mit Anaplasmose (mit dem 2. hab ich gerechnet, weil ich mit allen Hunden im gleichen Gebiet Gassi gehe und wo eine Zecke Anaplasmose verteilt, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass es noch mehr Zecken gibt, die Anaplasmose verteilen, also hab ich drum gebeten, beim Routinecheck gleich mal mit zu testen und Nr. 3 ist auch noch fällig).
Aber dementsprechend hoch ist das Depot.
Und ja- mir ist klar, dass das eher die Ausnahme ist, als die Regel.
Dennoch wäre da höchstens ne OP-Versicherung für mich interessant. Aber wenn dann nur mit Zahnzusatzversicherung und der Möglichkeit, einen kastrierten Rüden noch mal kastrieren zu lassen, weil er eigentlich 3 Hoden hat, ohne dass die Versicherung dann meckert, weil das ist so unwahrscheinlich, dass man das nicht einkalkuliert hat.
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Ich persönlich bin sehr dankbar, dass Medizin sich weiter entwickelt.
Behandlungsmöglichkeiten erweitern sich, Diagnostikmöglichkeiten erweitern sich.
Eine Freundin von mir wurde mit einem schweren Herzfehler geboren. Sie konnte man erfolgreich operieren. Sie führt ein ganz normales Leben. Ihr Bruder, der ein paar Jahre vorher mit dem gleichen Herzfehler geboren wurde, hatte dieses Glück leider nicht. Ihn konnte man zum damaligen Zeitpunkt noch nicht operieren und er ist kurz nach seiner Geburt gestorben.
Um nur mal ein Beispiel zu nennen, in dem medizinischer Fortschritt einen Riesen Unterschied macht, Leben retten kann.
Ich will nicht behandelt werden wie vor Jahrzehnten und will das für meine Tiere auch nicht.
Wenn man solche Behandlungen privat bezahlen müsste, wär von beiden wahrscheinlich keiner erfolgreich behandelt worden.
Medizin im Humanbeteich und Tiermedizin sind zwei Paar völlig verschiedene Schuhe.
Humanmedizin wird über ein Solidarsysten finanziert, sonst würden nämlich hier auch arme Menschen bzw. fast alle bei bestimmten Krankheiten unbehandelt sterben.
Man hat jetzt die Möglichkeiten, Tiere fast so aufwändig zu behandeln wie Menschen. Das kostet und es ist auch nachvollziehbar, warum das teuer ist.
Es darf aber erstens die Frage gestattet sein, ob man in der Tiermedizin ähnliche Standarts anlegen muss wie im Humanbereich und zweitens wie das der durchschnittliche Tierhalter finanzieren soll.
Und genau darum geht es mir zb.
Es gibt immer höhere Standards, das ist toll und ja wo ich kann mag ich es meinen Tieren auch gönnen ABER mir gefällt nicht,dass es oftmals keine Wahl mehr gibt.Denn mir wäre deutlich wohler bei dem Gedanken,dass Halter die die Möglichkeit nicht haben die teure Klinik zu nutzen dann eben zum günstigen Tierarzt gehen können.Wo dann halt der Stand vielleicht veraltet ist aber mit Narkose und Schmerzmittel fachkundig gehandelt wird.
Stattdessen nur noch die Wahl zwischen sehr teuer oder einschläfern zu haben ist für mich halt ein schwieriges Thema.
Ja ich weiß,Tierhaltung ist Luxus aber halt nicht nur...Tierhaltung ist oftmals auch psychische Stütze, einziges Hobby,der Grund nach draußen zu gehen und so weiter.
Das das alles nur noch für Leute möglich sein soll die am besten 20000 ,-€ auf der hohen Kante haben und diese auch fix wieder auffüllen können,wenn verbraucht ist auch gesamtgesellschaftlich ein schwieriges Thema.
Ich habe ja nun auch engen Kontakt zum Tierschutz und es ist halt wirklich auffällig das seit GOT Erhöhung viele Tiere ausgesetzt werden die krank sind ( Augenentzündungen,Abszesse usw so viel wie vorher noch nie)
Besser für die Tiere ausgesetzt zu werden als mit veralteten Methoden behandelt zu werden?
Es ist ja nun auch nicht so das Tiere vor 20 Jahren beim Tierarzt gequält wurden
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Das das alles nur noch für Leute möglich sein soll die am besten 20000 ,-€ auf der hohen Kante haben und diese auch fix wieder auffüllen können,wenn verbraucht ist auch gesamtgesellschaftlich ein schwieriges Thema
Mich macht hier in der Region nachdenklich, dass es immer weniger Praxen und Kliniken gibt, die generell direkt mit der Versicherung abrechnen bzw. wenn, dann längst nicht mit allen. D.h. dass die Vorleistung - egal wie hoch, hier fast immer erstmal erbracht werden muss....
Ich habe ja nun auch engen Kontakt zum Tierschutz und es ist halt wirklich auffällig das seit GOT Erhöhung viele Tiere ausgesetzt werden die krank sind ( Augenentzündungen,Abszesse usw so viel wie vorher noch nie
Zumal auch die Tierschutzvereine ja auch ned gerade im Geld schwimmen und das einfach ebenfalls alles irgendwie stemmen müssen.
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Der Preis für die Magendrehung OP ist wirklich Wahnsinn. Bei meinem Rüden habe ich incl. Nachsorge 780 Euro bezahlt für die OP. Ok, bei meinem Haustierarzt, keine Klinik. Aber das hattet ihr ja schon besprochen. Der 10-fache Preis ist wirklich heftig und steht in keinem Verhältnis. Ich weiß, dass die 780 günstig waren, da haben andere im gleichen Zeitraum schon um die 1500 bezahlt, aber mehrere 1000er sind dann doch eine ganz andere Hausnummer. Weiterhin gute Besserung für deine Hündin.
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Sie war 4 Tage in der Klinik alles verlief ohne Komplikationen.
Hm ok, wobei ich das dann schon wieder gar nicht so extrem finde bei vier Tagen stationär, wenn ich es mit meinen Rechnungen vor der GOT Erhöhung vergleiche.
Bei Naomi hat die MD im Notdienst mit einer Nacht Klinikaufenthalt damals schon knapp 2000€ gekostet. Mr E's fünf Tage Aufenthalt schlug (ohne OP) auch mit über 3000 zu Buche.
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