BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Im Ernst, Frage an die TÄ hier im Thread: was macht ihr in so einem Fall?

    Eine Frage an dich: Was würdest du machen, wenn du beim Tierarzt im Wartezimmer sitzt und mitkriegst, dass da jemand eine teure Behandlung nicht zahlen kann?

  • Als ich mit dem Pflegi zum TA musste (Sonntag/Notdienst) und ich am Telefon sagte ist ein Pflegehund hat die TÄ mich gebeten in Vorkasse zu gehen anstatt das mit dem Verein zu regeln.

    Für mich war das sowieso klar.

    Aber als ich dort war, hat sie mir erzählt das ein Patient sie dreist angelogen und gesagt hatte der(in deren Nähe) TSV übernimmt die Kosten und weiß Bescheid...

    Die wussten von nichts... und die Ärztin sitzt heute noch auf der Rechnung.


    Find ich ebenfalls nicht in Ordnung.

    Aber da sieht man es gibt solche und solche Tierhalter.

  • Im Laufe der Zeit wird sich das mM nach relativieren. Im Pferdesektor werden schon Tiere abgeschafft und bei den Kleintieren wird es auch auf Abgabe, Versicherung, Einschläfern hinaus laufen. Nicht heute, nicht morgen aber auf längere Sicht.

    Man kann sein Geld einfach nur einmal ausgeben.

  • Im Laufe der Zeit wird sich das mM nach relativieren. Im Pferdesektor werden schon Tiere abgeschafft und bei den Kleintieren wird es auch auf Abgabe, Versicherung, Einschläfern hinaus laufen. Nicht heute, nicht morgen aber auf längere Sicht.

    Man kann sein Geld einfach nur einmal ausgeben.

    Oder man überlegt sich 2x ob man 2 Hunde und 2 Katzen oder mehrere Hunde versorgen kann.

    Ich bleibe bei 2 Hunden, wo ich vor einiger Zeit noch sagte 3 Hunde wenn die Katzen nicht mehr sind.

  • Bei Heimtieren (kann nur von Kaninchen sprechen) ist das schon der Fall. Seit GOT Erhöhung werden wir überschwemmt mit Abgabeanfragen. Dazu kommt das die meisten kleinen Pflegestellen, die das privat gemacht haben, aufgehört haben weil man sich die TA Kosten nicht mehr leisten kann. Ich mache auch keine Pflegestelle mehr, ist finanziell einfach nicht drin. Bringt halt nix Tiere nur zu retten und dann nicht adäquat behandeln lassen zu können. Da ist keinem geholfen. Auch der Verein nimmt kaum noch Tiere auf. Erlebe ich bei vielen. Ich selbst werde in Zukunft auch keine Kaninchen mehr halten. Die kosten sind so gestiegen, ist einfach nicht mehr möglich. Schade nach über 20 Jahren in denen ich auch aktiv im Tierschutz tätig bin aber soll dann halt wohl nicht mehr sein. Und nein, ich will damit keinen TA beschuldigen. Ist einfach ne Feststellung.


    Ich befürchte allerding das dadurch einfach die Halter Überhand nehmen die eh keine TA Kosten bezahlen wollen und die Tiere dann lieber entsorgen oder einschläfern lassen. Denn die die das ganze richtig machen wollen hören halt mit der Haltung langfristig auf. Weniger Tiere wird es deshalb in dem Bereich aber leider vermutlich eher nicht geben.

  • Im Laufe der Zeit wird sich das mM nach relativieren. Im Pferdesektor werden schon Tiere abgeschafft und bei den Kleintieren wird es auch auf Abgabe, Versicherung, Einschläfern hinaus laufen. Nicht heute, nicht morgen aber auf längere Sicht.

    Man kann sein Geld einfach nur einmal ausgeben.


    Stimmt die nicht mehr Neuanschaffung hatte ich vergessen.

  • Ich habe da die Tage mit meinen Jungs drüber gesprochen, die auch sich langsam Gedanken um einen eigenen Hund machen.


    Die sind dank unserer Erfahrungen schon ziemlich geerdet, was die Kosten angeht und beziehen das sehr deutlich in ihre Überlegungen, wie leistbar das ist, ein Tier anzuschaffen. Finde ich gut.

  • Was mich traurig macht ist der Umstand dass die Vermittlung/Übergabe alter Tiere einfach schwieriger wird. So ein Pferd/Hund/Katze/kleines Heimtier kann, wenn es schlecht läuft, im Alter schon richtig teuer werden. Aber auch daran ist nicht der Dienstleister Tierarzt schuld.

    Weniger Neuanschaffungen junger/sehr junger Tiere wäre ja eigentlich in dem Zusammenhang keine schlechte Lösung der Situation. Dann würden auf Dauer eben weniger ins Leben gerufen weil der Verkauf schwieriger würde.

  • Weniger Neuanschaffungen junger/sehr junger Tiere wäre ja eigentlich in dem Zusammenhang keine schlechte Lösung der Situation.

    Ich bin nicht der Nabel der Welt, aber das ist bei mir zum Beispiel genau andersrum.

    Hier war immer ein Plätzchen für einen alten Grummelkater.

    Einmal Zähne sanieren, CNI, SDÜ, Diabetes oder ein Herproblem hat eigentlich jede Katze über 15. Schmerzmedikamention für Arthrose und sonstige Zipperlein kommen auch noch dazu.

    Da kommen inzwischen Kosten zusammen, bei denen ich sage, nicht für fremde Tiere. Meine da hängt das Herz dran, gern. Mal unabhängig davon, dass die nicht so einen 'Wartungsstau' haben.


    Wenn hier nochmal ein Kater einzieht, dann nur jung und gesund. Krank werden sie von allein. Dann mag ich auch die günstigen Zeiten mitnehmen.

  • Bei dem Satz dachte ich eher daran dass es, wenn weniger Jungtiere gekauft werden, zwangsläufig auch weniger ältere/alte Tiere geben kann deren Versorgung sehr teuer werden könnte.

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