BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Gestern Impfung, Hund gechipt, 4 Wurmtabletten 150 Euro, keine Ahnung,ob zu teuer, musste sein
Klingt relativ normal, eher so 1-facher bis 2-facher Satz.
Alleine für eine Entwurmungstablette zahle ich glaube so 12€ mit Steuer.
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Hi
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Rücken biste so pi mal Daumen durchaus mit 500,- dabei.
In Vollnarkose oder wach?
Und wie gesagt, auf medizinische Behandlungen im Humanbereich fällt, anders als im Veterinärbereich, keine Mehrwertsteuer an.
Die müsste man also noch draufschlagen, wenn man Preise vergleichen möchte.
1666€, netto, nur MRT Rücken, ohne Narkose und den ganzen Rest. Die Summe war einfach zu merken.
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Aber was erwartest du heute anderes zu lesen?
Ich finde es nicht gut den TÄ hier überhaupt solch schwierige Fragen zu stellen.Ähm bitte? Meine Meinung ist da durchaus klar. Und die Diskussion ist vielleicht in 2 Jahren auch etwas weitergewandert, oder meinst du nicht?
Ich habe "dem" Tierarzt (welchem??) gar keine Frage gestellt. Ich habe damals Bonadea vor 2 Jahren eine Frage gestellt, die sie mir ausführlich beantwortet hat.
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Ging, denke ich, nicht primär um Deine Frage an Bonadea. Die Frage ist aktuell halt allgemein wieder aufgeworfen worden.
Und vom enthaltenen emotionalem Sprengstoff mal ganz abgesehen: Sie ist nunmal tatsächlich nicht wirklich zu beantworten, weil das Einzelfälle sind, die auch noch alle unterschiedlich gelagert sind. Und Tierärzt*Innen in ihren Handlungen gesetzlichen Auflagen unterliegen. Es nutzt also nichts, erzeugt aber Rechtfertigungsdruck.
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Es muss sich ja nicht jeder den Schuh anziehen, wenn er einem nicht passt. Sinnvoller wäre es, seine eigenen Ressourcen so abzuschätzen und zu investieren, dass im Falle des Falles Geld nicht der entscheidende Faktor bei der Behandlung des Haustieres ist.
Ich persönlich bin da in einer privilegierten Situation. Lebensumstände können sich aber auch ändern und ich verurteile da pauschal nichts.
Ich persönlich finde es durchaus auch eine Möglichkeit, das Gesamtbild zu betrachten und dann mit dem Arzt abzusprechen, was finanziell auch möglich und für die Gesundheit des Tieres sinnhaft ist. Wichtig ist, dass das Tier nicht unnötig leidet, weil keine Kohle da ist. Dessen sollten sich die Besitzer bewusst sein. Aber ggf auch der Tierarzt in letzter Konsequenz.
Ist doch gut, wenn Leute ihre eigene Lage einschätzen und Konsequenzen für sich ziehen, bevor es zum worst case kommt.
Denke die letzten 2 Jahre haben ja gezeigt, dass es nicht unbedingt günstiger wird. Und das in fast jedem Lebensbereich.
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Ich finde es nicht richtig, dem Tierarzt diese Fragen zu stellen und ihn in so ein moralisches Dilemma zu bringen.
Weil man den Tierärzten damit die Verantwortung für etwas zuschiebt, die sie gar nicht tragen.
Der Tierarzt ist nicht verantwortlich für die finanzielle Situation der Patientenbesitzer. Punkt.
Viel sinnvoller wäre es, die entsprechenden Tierbesitzer zu fragen, wie sie denn gedenken ihr Problem zu lösen. Da liegt nämlich auch die Verantwortung. Beim Tierbesitzer.
Im Supermarkt frage ich auch nicht den Verkäufer, wie er das Problem lösen will, wenn ich nicht genug Geld dabei habe. Entweder ich besorge das notwendige Geld oder ich kann eben nicht alles an Ware mitnehmen. Auch nicht, wenn es lebensnotwendige Grundnahrungsmittel sind.
Aber auch da: das ist meine Verantwortung. Nicht die des Verkäufers im Supermarkt.
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Eine Bekannte von mir hat sich mal mit einem befreundeten Hummanmediziner unterhalten und der war entsetzt wie teuer ein MRT in der Tierklinik ist (1500 Euro). Das würde es beim Menschen bei weitem nicht kosten. Ebenso fand die Augenärztin es krass was Augengeschichten beim Kaninchen kosten (nur Diagnostik). Es lässt sich also nicht pauschal sagen das alles dort teurer ist. Gibt ja noch mehr so beispiele.
Aber klar, dann gibts halt auch die 90.000 Euro OP beim Menschen, dagegen sind dann OPs bei den Tieren meist wieder billig.
Ein MRT zu kaufen kostet sehr viel Geld.
In der Humanmedizin läuft ein MRT praktisch durchgängig ohne Unterbrechung.
Bei uns laufen pro Tag 0-4 MRTs im Durchschnitt.
Damit sich ein MRT also ammortisiert, dauert das. Und zwar im Vergleich zur Humanmedizin deutlich länger. Hinzu kommt, dass Tiere für ein MRT in der Regel narkotisiert werden müssen, weil sie nun mal nicht eine Stunde lang irgendwie still liegen.
Das heißt, auf die eigentliche Leistung MRT, kommt dann ja auch nochmal komplettes Narkosemanagement.
Ging, denke ich, nicht primär um Deine Frage an Bonadea. Die Frage ist aktuell halt allgemein wieder aufgeworfen worden.
Und vom enthaltenen emotionalem Sprengstoff mal ganz abgesehen: Sie ist nunmal tatsächlich nicht wirklich zu beantworten, weil das Einzelfälle sind, die auch noch alle unterschiedlich gelagert sind. Und Tierärzt*Innen in ihren Handlungen gesetzlichen Auflagen unterliegen. Es nutzt also nichts, erzeugt aber Rechtfertigungsdruck.
Genau.
Das muss einem halt klar sein. Es sind immer Einzelfälle und ganz individuell zu bewerten. Und eben genauso individuell werden sie von Tierärzten eben auch gelöst. Entweder auf die eine, oder auf die andere Weise.
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Ein MRT zu kaufen kostet sehr viel Geld.
In der Humanmedizin läuft ein MRT praktisch durchgängig ohne Unterbrechung.Bei uns laufen pro Tag 0-4 MRTs im Durchschnitt.
Damit sich ein MRT also ammortisiert, dauert das. Und zwar im Vergleich zur Humanmedizin deutlich länger.Ja, schon klar ... aber das ist dann irgendwo schon fraglich, ob jede Praxis sowas braucht oder ob dafür nicht auch größere Kliniken reichen (ist ja glaube nach der Reform jetzt auch in der Humanmedizin so, dass da sogenannte "Kompetenzzentren" geschaffen werden und dann mehr unter einem Dach gemacht werden kann, dafür aber dann kleinere/ländlichere Kliniken schließen).
Dann werden die paar wenigen Nutzer der teuren Maschine mit dem 4-fachen Satz gestraft, damit es sich abbezahlt oder wie (und ist abgesehen von der Narkose auch deswegen teurer als beim Menschen)?
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Es hat aber doch nicht jede Praxis ein MRT. Bei meiner Haustierärztin gibts ein Röntgengerät und ein Ultraschallgerät, für weitere bildgebende Diagnostik würde mein Tier an eine Fachpraxis überwiesen. Es gibt ein hauseigenes Labor, das viel abdeckt, für spezielle Untersuchungen wird aber mit einem externen Labor zusammengearbeitet.
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Dann werden die paar wenigen Nutzer der teuren Maschine mit dem 4-fachen Satz gestraft, damit es sich abbezahlt oder wie (und ist abgesehen von der Narkose auch deswegen teurer als beim Menschen)?
Wer sagt denn, dass ein MRT im 4-fachen Satz abgerechnet wird? Ein MRT im 4-fachen Satz wäre fast unbezahlbar, wenn man alles zusammenrechnet.
Aber natürlich müssen die Kosten wieder reingeholt werden, eine Klinik ist ein Wirtschaftsbetrieb... Und wie Phonhaus schon schrieb, normale TA-Praxen haben in aller Regel gar kein MRT. In welchem Leben soll sich das rechnen? Das Gerät ist nicht nur schweineteuer, es braucht auch irre viel Platz.
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