BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

Zitat von flying-paws

Diese Sicht werde ich nie verstehen. Also, die, dass, wenn in einem CT/MRT was (Schlimmes) rauskommt, dann war es im Ordnung, wenn nichts rauskommt unnötig. Hä? Das raffe ich nicht. Scheint aber eine übliche Denke zu sein. Die Tierärzte sind auch oft verwundert, dass ich mich freue und nicht über die Sinnlosigkeit motzen, wenn nichts rauskommt. Ich freue mich halt, wenn meine Hunde nichts (Schlimmes) haben und finde das auch total logisch.

Naja, aber normalerweise betreibt man ja Diagnostik in Stufen. Wenn eine günstigere Methode dasselbe Ergebnis hätte, wäre ein CT unnötig - unabhängig vom Befund.

Ich kann die Zweifel absolut nachvollziehen. Es ist haltIch weiß jetzt nicht um was es genau geht. Ich würde nochmal mit deinem TA heute sprechen, das mit dem röntgen ansprehcen und wenn er meint das er ein CT für sinnvoller erachtet (mit dem Röntgen hätte er selbst gut Geld verdienen können, hat dir trotzdem das CT empfohlen) würde ich das CT Montag machen lassen.

Zitat von flying-paws

Also, die, dass, wenn in einem CT/MRT was (Schlimmes) rauskommt, dann war es im Ordnung, wenn nichts rauskommt unnötig. Hä?

Es geht doch gar nicht ums Ergebnis. Es geht darum das man vielleicht auch mit weniger Geld die Diagnose stellen kann. Nicht jeder hat halt mal eben so viel Geld rumliegen das es egal ist ob man 500 oder 1500 Euro ausgibt. Wenn man mit vernünftigem Röntgen zum gleichen Ergebnis kommen könnte (was ich ja nicht weiß), macht das schon einen Unterschied.

Zitat von Daktari

OT bzgl. CT Kosten etc.

Jetzt ist der supergau passiert..

Gute Nachricht: die erste (kleine) Klinik die ich angerufen haben, kann uns gleich Montag das CT anbieten, Preis in der Mitte, ca. 1.500€.

Dann habe ich rein interessehalber nochmal in einer großen, bekannten Knlinik angerufen und mich erkundigt. Die haben nach Schilderung der Problematik erstmal komplett das CT infrage gestellt, bzw gefragt, warum nicht doch erst Röntgenbilder gemacht wird.... Ich will die Diskussion jetzt hier nicht wiedergeben, aber sowohl die Argumente meines Tierarztes als die der Mitarbeiterin eben waren plausibel.

Ich bin nun komplett verunsichert und werde nochmal beim Tierarzt anrufen.

Ich schildere das hier, weil ich glaube dass ist eine Situation, die viele betrifft.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann käme der Hund einfach ins CT, Schaden kann es ja nicht. Da das Narkoserisiko überschaubar ist lasse ich das jetzt mal außen vor.

Aber Geld spielt eine Rolle. Zwar definitiv nicht die entscheidende, aber eben auch nicht keine.

Ich bezahle das CT gerne! Aber nicht unnötigerweise.

Montag in einer Woche könnte ich in der großen Klinik zur Voruntersuchung kommen, dann in derselben Woche zur großen Diagnostik, falls nötig.

So, und was mach ich jetzt?

Vermutlich läuft es drauf hinaus: sicher ist sicher, gleich kommende Montag zum CT - und mich dann ggf. hinterher ärgern..

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Die 1500 sind aber mit "allem" oder? Also auch Narkose usw.

Unser Kopf CT letztens hat alleinstehend für sich 500 Euro gekostet in der Kleintierklinik Leipzig, anberaumt wurde es ebenfalls mit 1000 Euro (insgesamt, nur die komplette Diagnostik, ohne Behandlung)

Ich wurde im übrigen (im Nachhinein zurecht) sofort abgewiesen mit meiner Frage ob ein Röntgenbild (hatten wir schon einige) nicht auch "ausreichen" würde.

Zitat von doll parts

Zitat von flying-paws

Diese Sicht werde ich nie verstehen. Also, die, dass, wenn in einem CT/MRT was (Schlimmes) rauskommt, dann war es im Ordnung, wenn nichts rauskommt unnötig. Hä? Das raffe ich nicht. Scheint aber eine übliche Denke zu sein. Die Tierärzte sind auch oft verwundert, dass ich mich freue und nicht über die Sinnlosigkeit motzen, wenn nichts rauskommt. Ich freue mich halt, wenn meine Hunde nichts (Schlimmes) haben und finde das auch total logisch.

Naja, aber normalerweise betreibt man ja Diagnostik in Stufen. Wenn eine günstigere Methode dasselbe Ergebnis hätte, wäre ein CT unnötig - unabhängig vom Befund.

Ich ging jetzt davon aus, dass das schon stattgefunden hat.

Zitat von flying-paws

Diese Sicht werde ich nie verstehen. Also, die, dass, wenn in einem CT/MRT was (Schlimmes) rauskommt, dann war es im Ordnung, wenn nichts rauskommt unnötig. Hä? Das raffe ich nicht. Scheint aber eine übliche Denke zu sein. Die Tierärzte sind auch oft verwundert, dass ich mich freue und nicht über die Sinnlosigkeit motzen, wenn nichts rauskommt. Ich freue mich halt, wenn meine Hunde nichts (Schlimmes) haben und finde das auch total logisch.

Du hast das offensichtlich nicht richtig verstanden.

Natürlich freue ich mich, wenn der Hund nichts hat. Als wir letztes Jahr auf Addison untersucht haben wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, dass das umsonst war, nur weil sich der Verdacht nicht bestätigt hat, da war ich einfach froh.

Aber ja, ich könnte evtl. mich schon ärgern, wenn jetzt im Nachhinein rauskommt, dass es ein einfaches Röntgenbild auch getan hätte statt CT. Sowohl aus finanziellen Gründen als auch wg. der Narkose.

Das hat überhaupt nichts mit dem Ergebnis der Untersuchung zu tun.

Ich habe jetzt noch zwei Gespräche geführt und die Unsicherheit durch das Telefonat mit der Klinik ist eigentlich verflogen. Ich vertraue meinem Tierarzt und seine Argumentation für das CT ist für mich als Laie schlüssig.

Ich hab es vielleicht auch nicht klar genug ausgedrückt. Mein Ziel war es einen früheren Termin zu bekommen, sonst hätte ich das Fass doch gar nicht aufgemacht.

Die Hoffnung war es, dass dieser nicht so krass viel teurer ist als der späte Termin in der empfohlenen Klinik.

Ich hab ja nicht gesagt, dass der Hund warten muss wenn das nicht klappt.

Mein Plan ist ja jetzt aufgegangen, ich hab einen noch früheren Termin als bei der 2000€ Praxis (wie sich das anhört..) und zahle voraussichtlich "nur" 300-500€ mehr. Wie gesagt, Mittelweg.

Man kann sich hier ja brüsten mit "Mir ist alles scheißegal, Geld spielt keine Rolle!"..

Aber die Welt ist nicht schwarz und weiß, hier gab es verschiedene Faktoren und bei einem Unterschied von 1000 € zucke ich durchaus mit der Wimper und gehe sicher, dass es keine andere Lösung gibt. Ich denke damit bin ich auch nicht alleine.

Danke für die ganzen Kleeblätter!

Ich berichte Montag mal wie es dem Hund geht und was der Spaß am Ende gekostet hat..

Zitat von Daktari

Danke für die ganzen Kleeblätter!

Ich berichte Montag mal wie es dem Hund geht und was der Spaß am Ende gekostet hat..

Drücke ganz fest die Daumen

Darf ich fragen, um was es geht? Also warum ihr ein CT machen müsst? Gerne per PN falls du es nicht öffentlich schreiben magst.

Zitat von Dogs-with-Soul

Zitat von Daktari

Danke für die ganzen Kleeblätter!

Ich berichte Montag mal wie es dem Hund geht und was der Spaß am Ende gekostet hat..

Drücke ganz fest die Daumen

Darf ich fragen, um was es geht? Also warum ihr ein CT machen müsst? Gerne per PN falls du es nicht öffentlich schreiben magst.

Danke!

Und klar, ich dachte ich hätte es erwähnt: Es soll ein CT vom Kopf gemacht werden wegen Umfangsvermehrung auf dem Nasenrücken/im Oberkiefer.

Hoffentlich liegt es "nur" am Zahn, aber es gibt auch Gründe dagegen und eine entsprechende Vorgeschichte, weshalb sich gegen das reine Zahnröntgen und für das CT ausgesprochen wurde. Ich geh jetzt nicht im Detail darauf ein um es nicht falsch oder unvollständig wiederzugeben und damit Diskussionen auszulösen.

Österreich.

Wunderversorgung Katzenbiss bei Katze 140 Euro.

(Allgemeine Untersuchung, freischeren Kopf/Nacken und Kiefer, Wunden spülen, AB, Blutabnahme für Nierenwerte, Schmerzmittel)

Kontrolltermin am nächsten Tag 55 Euro. (inkl Manuka Salbe)

Zitat von doll parts

Zitat von flying-paws

Diese Sicht werde ich nie verstehen. Also, die, dass, wenn in einem CT/MRT was (Schlimmes) rauskommt, dann war es im Ordnung, wenn nichts rauskommt unnötig. Hä? Das raffe ich nicht. Scheint aber eine übliche Denke zu sein. Die Tierärzte sind auch oft verwundert, dass ich mich freue und nicht über die Sinnlosigkeit motzen, wenn nichts rauskommt. Ich freue mich halt, wenn meine Hunde nichts (Schlimmes) haben und finde das auch total logisch.

Naja, aber normalerweise betreibt man ja Diagnostik in Stufen. Wenn eine günstigere Methode dasselbe Ergebnis hätte, wäre ein CT unnötig - unabhängig vom Befund.

oder man schiebt seinen Hund ja nicht ohne Grund in die Röhre und wenn man Nichts findet kann man nicht helfen. Das finde ich zum Beispiel immer sehr schlimm, gerade CT ist ja oft schon Endstufe. Schlimmer als eine schlimme Diagnose ist keine Diagnose.