BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • In meinem ersten Text vor einigen Seiten hat sich ein Fehler eingeschlichen. Ich hab leider keinen mittleren 5stelligen Betrag für die Tiere am Konto (das wäre sehr geil) , sondern nur einen mittleren 4 stelligen.

    Nachdem ich in den letzten 2 Jahren für Zahnsanierungen von Hunden und Katzen und Fiora OP und jetzt Zorro Behandlung über 7000 Euro ausgegeben hab, ist es ordentlich geschrumpft..

    Und mit neu ansparen ist es derzeit ja nicht ganz so einfach..





    Die Krux an der Sache ist ja, dass eher die "vernünftigen" Halter keine Tiere mehr nehmen.

    Die die sich bisher Tiere genommen haben, obwohl sie kaum für sich selbst sorgen können , werden das auch weiterhin machen.

    Unabhängig von der GoT Erhöhung.

  • Die Versicherung hat also kein Mitspracherecht bei Behandlung oder Tierarzt. Ich alleine entscheide, wie mein Hund von wem behandelt wird.. :ka:

    Ich glaube die Frage war eher ob du innerhalb kurzer Zeit Rechnungen zum gleichen Behandlungsfall von unterschiedlichen Tierärzten einreichen kannst und wann der Punkt kommt, an dem die Versicherung sagt, dass sie nun nicht mehr zahlt...


    Okay dazu kann ich nix sagen,. Die Situation hatten wir noch nicht :ka:

  • Und dann sagt die Versicherung Punkt A, D und U der Rechnung übernehmen wir nicht.

    Mag sein das Versicherungen Vieles zahlen, aber nicht alles und gerade wenn man dann hinterher dasteht wird es richtig blöd, wenn man sich die Differenz nicht leisten kann.


    Ich hatte das hier oder in einem anderen Thread schon mal geschrieben: ich brauche die Versicherungen nicht zwingend, um die Tierarztkosten meiner Hunde zu finanzieren.. hier haben auch nur zwei von drei Hunden eine Versicherung.

    Und es geht übrigens der Hund ohne Versicherung am häufigsten zum Tierarzt..


    Ich bin also nicht zwingend drauf angewiesen, dass die Versicherung alles zahlt. Aber es ist schon nett zu haben..


    Im Kopf hatte ich beim Abschluss der Versicherung auch so etwas wie Magendrehung mit Klinikaufenthalt für mehrere Tausend Euro innerhalb von ein paar Tagen.. da ist es halt nett, wenn man die Summe dann wieder zurück bekommt.


    Aber mir ist auch völlig klar, dass sich die Versicherung aller Wahrscheinlichkeit nach nicht lohnen wird. Also in dem Sinne, dass ich mehr Leistung raus bekommen werde als ich einbezahle. Aber für mich ist das wie gesagt in Ordnung..

  • Ich glaube die Frage war eher ob du innerhalb kurzer Zeit Rechnungen zum gleichen Behandlungsfall von unterschiedlichen Tierärzten einreichen kannst und wann der Punkt kommt, an dem die Versicherung sagt, dass sie nun nicht mehr zahlt...


    Okay dazu kann ich nix sagen,. Die Situation hatten wir noch nicht :ka:

    Das hängt von der Versicherung ab. Ich meine die Ülzener bezahlt die Nachbehandlung einer OP, die ja auch bei einem anderen Tierarzt stattgefunden haben kann, nur 10 Tage lang, während die Agila das unbegrenzt macht bis zur Leistungsgrenze (bei meinen Hündinnen sind das 2500Euro/Jahr). Also auch z.B. Kontrollröntgen nach 6 Wochen, 10x Physiotherapie usw. Da muss man gucken wie die Verträge sind. Die Agila hätte beispielsweise ohne diese Leistungsgrenze im höheren Tarif neben der 2500Euro OP noch Nachröntgen, Physio usw bezahlt. Aber da die Leistungsgrenze schon direkt erreicht war, mussten wir selbst bezahlen. Und wenn in der Zeit noch eine andere OP dazu gekommen wäre, wäre da auch die Leistungsgrenze eben aufgebraucht gewesen und würde auch nicht übernommen werden. Deswegen hat der neue Hund auch eine OP Versicherung, nur unbegrenzte Leistung. Hat man diese Leistungsgrenze, gilt das Versicherungsjahr (bei meinen Hunden ist das September). Es lohnt sich also planerisch, eine geplante OP noch vor September machen zu lassen, weil ab September dann wieder 2500Euro voll sind.

  • es ist nicht so, dass ich vom Behandlungszimmer aus die Versicherung anrufe und mir die Behandlung genehmigen lasse oder so..

    Je nach Versicherung und zu erwartender Rechnungshoehe ist das aber so.

    Als ich neulich geschaut habe, gabs eine Versicherung bei der man diese VOR der Behandlung informieren(*) muss, wenn die Rechnung 750 Euro uebersteigt.


    *ob da eine reine Info reicht oder ob es um eine Genehmigung geht, weiss ich nicht. Muesste man in den Unterlagen nachlesen.

  • Bei privater Krankenversicherung ist das auch so, geplante große OPs müssen angemeldet und "genehmigt" werden. Dann kann man die direkt abrechnen und muss nicht in Vorkasse treten.

  • Ich hätte gerne eine Versicherung, für Schlafen ohne Sorgen, keine Gedanken an was wäre wenn und das einfach Sorglospaket. Da wäre es mir ehrlicherweise egal, ob es sich lohnt oder ich draufzahle.


    Aber so ist es im Moment leider nicht und dann erfüllt die Versicherung für mich ihren Zweck nicht. Wenn Andere das anders sehen, wunderbar, dafür gibt es unterschiedliche Angebote.

  • Mein Gott, das ist tragisch...



    Mir kam gerade ein Gedanke, dass es schön wäre, wenn es die Möglichkeit gäbe, beim Tierarzt freiwillig einen höheren Betrag zu zahlen - eine Art "Solidaritätsbeitrag" für all jene Menschen, die sich zurzeit die Behandlung für ihr geliebtes Haustier ansonsten nicht mehr wirklich leisten können. HaustierärztInnen kennen ja in der Regel ihre Stammkunden und könnten daher vermutlich auch halbwegs stimmig beurteilen, wo da gerade wirklich Härtefälle sind.

    Ich kenne diese Idee aus Kaffeehäusern - dass man da einen Kaffee konsumiert, aber einen zweiten bezahlt. So können sich Leute einen Kaffeehausbesuch leisten, für die das sonst nicht drin wäre.

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