BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Ein User aus England hat auch berichtet, dass man dort einen bestimmten Stammbeitrag bezahlt und damit was abgegolten ist. Ich finde den Beitrag nicht wieder. Fand ich auch eine interessante Idee.
In meiner Tierklinik wird öfter für aufgekaufte Tiere Geld gesammelt, die ehrenamtlich behandelt werden und sonst euthanasiert worden wären. Da steht dann eine Spendendose im Eingangsbereich.
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Anders sieht es bei der Lebensversicherung aus. Unsere SB hat eine für Uhr Pferd und die mischen sich da schon ganz schön ein, was für diagnostik/Behandlung gemacht werden soll
Ich hatte damals (Pferde hatte ich bis 2005I die Pferde lebensversichert bei der Uelzner und die hat gar nicht interessiert, wenn ich tierärztliche Behandlungen hatte.
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Wenn alle Behandlung über die KV läuft, klingt ja erstmal toll, aber die KV hat dann auch großes Mitspracherecht was wie behandelt wird.
Vlt erkläre ich mal, wie das bei unserer Versicherung läuft.,
Ich gehe mit dem Hund zum Tierarzt meiner Wahl und lasse ihn behandeln. Die Rechnung bezahle ich gleich im Anschluss an die Behandlung.
Dann reiche ich die Rechnung bei der Versicherung ein und bekomme die Summe der Behandlung auf mein Konto überwiesen.
Die Versicherung hat also kein Mitspracherecht bei Behandlung oder Tierarzt. Ich alleine entscheide, wie mein Hund von wem behandelt wird..
es ist nicht so, dass ich vom Behandlungszimmer aus die Versicherung anrufe und mir die Behandlung genehmigen lasse oder so..
Aber was ist dann zB, wenn jemand eben genau eine Versicherung hat, weil er das Geld nicht so direkt in die Hand nehmen könnte? Vllt versteh ich dich falsch, aber für mich klingt das nach: Du bekommst eine Rechnung von zB 3.000€, du bezahlst den Tierarzt erstmal von deinem Geld und reichst die Rechnung danach bei der Versicherung ein, die dir das Geld im Idealfall ohne zu zicken zurückerstatten. Richtig?
Was ist aber wenn du diese 3.000€ nicht erst selbst zahlen kannst? Könnte der Tierarzt sich das Geld dann auch direkt von der Versicherung holen, oder wie würde das laufen?
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Was ist aber wenn du diese 3.000€ nicht erst selbst zahlen kannst? Könnte der Tierarzt sich das Geld dann auch direkt von der Versicherung holen, oder wie würde das laufen?
Mein Tierarzt rechnet direkt mit der Agila ab (aber auch nur mit der mit anderen hatte er schlechte Erfahrungen), ich brauche selber nichts zu bezahlen.
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Hier rechnet kein TA und keine TK direkt mit der Versicherung ab. Egal welche Versicherung. Ausnahme sind Stammkunden, da wird das schon auch mal gemacht, aber auch da eher als Ausnahme.
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Was ist aber wenn du diese 3.000€ nicht erst selbst zahlen kannst? Könnte der Tierarzt sich das Geld dann auch direkt von der Versicherung holen, oder wie würde das laufen?
Mein Tierarzt rechnet direkt mit der Agila ab (aber auch nur mit der mit anderen hatte er schlechte Erfahrungen), ich brauche selber nichts zu bezahlen.
Ich habe mir gerade die Agila Versicherungsbedingungen durchgeschaut und äh habe ich was Übersehen oder sind die Neukundenverträge so schlecht?
Bei der maximalen Deckungssumme für Krankenversicherungen könnte ich nicht gut schlafen. Reicht im Normalfall, aber für eben diese nicht Normalfälle habe ich eine Versicherung. Und bei diesen geringen Summen ist man da doch schnell mal.
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Wenn alle Behandlung über die KV läuft, klingt ja erstmal toll, aber die KV hat dann auch großes Mitspracherecht was wie behandelt wird.
Meine Bedenken sind da eher andersrum als ich diesen Satz verstehe.
Ich weiß aus GB-Zeiten, dass dort einige Versicherungen direkt forderten, dass die Hunde nicht nur nach einem von der Versicherung vorgeschriebenen Schema geimpft sondern auch lückenlos vor Parasiten geschützt werden (wurden). Diesen lückenlosen Schutz finanzierten die auch - das bedeutete aber letztlich auch, dass meine Vermieterin damals für jede dämliche Wurmkur mit den Hunden zum TA musste, damit das vor Ort verabreicht und dokumentiert wird. Sie war also sehr viel häufiger mit den Hunden beim TA als eigentlich nötig.
Das ist allerdings lange her und meines Wissens hat da inzwischen auch ein Umdenken stattgefunden.
Grundsätzlich hast du natürlich immer noch alle Rechte. Die Frage ist nur, ob die Versicherung das dann bezahlt. Die tun das nur, wenn es zum abgesicherten Risiko gehört. Wenn z.B. dein Hund nicht gegen Lepto geimpft ist, dann wird eine Lepto-Behandlung und alle Folgen nicht gezahlt. Wenn du eine Zweit- und Drittmeinung holen willst,* kann die Versicherung natürlich sagen: nun ist mal gut! und du zahlst dann halt selber. Die Möglichkeit bleibt dir immer.
Nachtrag zum * - ich meine damit wirklich Fälle von "was der sagt, gefällt mir nicht, ich geh noch mal woanders hin". Bei Fällen, in denen die TÄ selbst noch 3-8 andere Spezialisten hinzuziehen wollen, wird das vermutlich (hoffentlich) sehr viel später passieren, dass die Versicherung blockt.
Ich habe auch das Bedürfnis, hinzuzufügen, dass ich "gefällt mir nicht, ich geh woanders hin" nicht unbedingt schlecht finde. Ich habe das selbst schon gemacht und würde mit dem Wissen von heute in der gleichen Situation noch viel intensiver nach dem perfekten Chirurgen für dieses Problem suchen.
Ein User aus England hat auch berichtet, dass man dort einen bestimmten Stammbeitrag bezahlt und damit was abgegolten ist. Ich finde den Beitrag nicht wieder. Fand ich auch eine interessante Idee.
Ich glaube, du suchst im falschen Land, ich habe das mit Australien in Erinnerung:
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Anders sieht es bei der Lebensversicherung aus. Unsere SB hat eine für Uhr Pferd und die mischen sich da schon ganz schön ein, was für diagnostik/Behandlung gemacht werden soll
Ich hatte damals (Pferde hatte ich bis 2005I die Pferde lebensversichert bei der Uelzner und die hat gar nicht interessiert, wenn ich tierärztliche Behandlungen hatte.
Achso, Im besagten Fall ging es auch um ein junges Pferd, bei dem es um eine evtl. Einschläfern ging. Da haben die sich ziemlich eingemischt- aber klar, zahlen wollen sie ja ungern ;-) Die ormalen Behandlungen interessieren sie nicht, aber die kv auch nicht. Die Zahlen dann entweder oder nicht
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Ich habe mir gerade die Agila Versicherungsbedingungen durchgeschaut und äh habe ich was Übersehen oder sind die Neukundenverträge so schlecht?
Bei der maximalen Deckungssumme für Krankenversicherungen könnte ich nicht gut schlafen. Reicht im Normalfall, aber für eben diese nicht Normalfälle habe ich eine Versicherung. Und bei diesen geringen Summen ist man da doch schnell mal.
Meine Hündin ist jetzt 5 Jahre bei der Agila versichert, die 1100€ Grenze für die KV hatten die damals schon im teuersten Tarif.
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