BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Also hier hält zur Blutentnahme niemals der Halter oder die Halterin außer es geht gar nicht anders.

    Es kommt übrigens oft noch eine dritte Person dazu, welche die Probe aufbereitet.

    Tja, so unterschiedlich ist das.


    Ich halte meine Hunde bei beiden Tierärzten selbst und wir hatten da noch nie Probleme. Auch zu Zeiten von Corona wurde ich nie zur Seite gebeten, sondern habe immer selbst "das gefährliche Ende" gehalten.

    Bei den drei verschiedenen Tierärzten, zu denen ich regelmäßige gehe, halte ich die Hunde auch selber fest.

    Zum Blut abnehmen oder impfen muss aber auch niemand 'fixiert' werden. Da reicht - zumindest bei uns - normales Festhalten und ablenken.


    Wenn es ernster wird, oder man einen Hund hat, der das nicht wirklich gut findet, wird ein/e TFA dazu geholt.

  • Ja und dann hat man noch den Dackel von Hans Jürgen, Oma Else mit dem Yorki und die Großfamilie mit dem Familienlabrador und die anderen 50% der Patienten, die zb Katzen sind und meistens noch weniger über eine Blutentnahme erfreut.

  • Ich habe die aktuelle Entwicklung nicht gelesen, nur bis zu corriers Auflistung. Ich lese gleich mal nach, was jetzt noch los war.


    Inhouse kenne ich nur bei Kliniken, Notfällen,... Unsere TA benutzt das Inhouse wirklich nur bei Sachen wo sie die Werte zeitnah braucht.


    Alles andere wird weggeschickt und ist dann halt am nächsten Tag da.


    Frisch vom Tierarzt zurück großes Blutbild, 100,25€. Klinische Chemie, Endokrinologie, Hämatologie. Also die klassischen 49 Werte oder so.


    Inklusive Steuer, Entnahme, Bearbeitung zum Versand, Auswertung, Verbrauchsmaterial, Laborversand,...


    Sie nutzen Synlab das ist auch etwas günstiger als IDEXX, da hatten sie früher hingeschickt.


    Verbrauchsmaterial war sogar etwas mehr, weil sie zwei Spritzen, Tupfer,... brauchte. Also unsere TA rechnet da wirklich immer ordentlich ab.



    Insgesamt 141 Bommel, weil dazu noch das Pankreas Profil kam, weil wir Folsäure, B12 anschauen. Das kostet fast soviel wie das reine große Screening.

  • Katzen sind und meistens noch weniger über eine Blutentnahme erfreut.

    Ja, das ist manchmal mehr Aufwand, als bei den Rindern. :lol:

    Ja da stehen wir manchmal auch zu zweit da. Eine Person vorn mit Handschuhen und eine Person staut hinten mit der Hand Blut. xD

    Bei Rindern ist es oft nur ein schneller Pieks, insofern sie das natürlich gewöhnt sind.

    (Und ja ich weiß, dogforum Katzenbesitzerinnen machen das selber)

  • Okay, okay, war vielleicht etwas zu gewagt die These ohne ausführliche Begründung in den Raum zu werfen. Ich kann mich da nur Jimina anschließen und das es in der Realität wohl eher anders ausschaut. Aber ehe es mit dem Battle „Bei meinem Tierarzt usw“ weitergeht, denke ich, dass es schon seinen Grund haben wird weshalb eine Blutentnahme bei einem Tier (zu denen nicht nur ein Hund zählt) ein anderes Gefahrenpotential ausgeht als, das vermute ich jetzt mal, in der Humanmedizin. Diese Gegebenheit erklärt u.a. vermutlich den entsprechenden Preis.

  • denke ich, dass es schon seinen Grund haben wird weshalb eine Blutentnahme bei einem Tier (zu denen nicht nur ein Hund zählt) ein anderes Gefahrenpotential ausgeht als, das vermute ich jetzt mal, in der Humanmedizin. Diese Gegebenheit erklärt u.a. vermutlich den entsprechenden Preis.

    Anders ja, nicht zwingend weniger, obwohl: gebissen worden bin ich auch schon. :lol:

    Mein lautes Denken bzgl. der Abrechnung der Einzeltätigkeiten war einfach ein spontanes, das muss man nicht zwingend bierernst nehmen.


    Ich sags mal so: neben dem Liebsten ist mein TA der wichtigste Mann in meinem Leben. Ich kann mich auf ihn verlassen - er sich aber auch auf mich. Und das ist mir - bei allem verständlichen Stöhnen über Preiserhöhungen - tatsächlich das Wichtigste.

  • Jeder, der weniger abrechnet, tut Euch damit einen Gefallen und hats irgendwie gedröselt und macht sich für Euch strafbar. Diese geldgeilen Tierärzte, tzes.

    Ich glaube hier kam der Knackpunkt!


    Das kam halt gleich nach dem TA Angebot von Dogs-with-Soul und vermittelte somit den Eindruck das ihre TA da rummauschelt. Einfach weil der Post gleich darunter kam.


    Und das:

    Wenn man weniger Posten abrechnet (zum Beispiel Dinge weglässt, wie die Aufbereitung der Proben, das Verbrauchsmaterial etc. pp.) kann man auch mal bei "nur" 130 Euro für ein großes Blutbild landen.


    Das eine ist halt Hauslabor, das andere extern.


    Die TA von Franzi lässt ja nix weg, ist halt einfach externes Labor.


    Und hier geht es ja um eine Kontrolle da ist ja kein Hauslabor nötig.

    Sind zwei unterschiedliche Sachen einfach.


    Wir haben jetzt vielleicht minimal mehr gezahlt, aber maximal 10€.

    Notfälle wo man direkt die Bluparameter braucht werden dann jetzt aber wahrscheinlich knackig.

  • Was soll das für ein ,Battle‘ sein? Ich halte meine Hunde auch selbst. Nicht weil jemand zu ‚blöd‘ ist, ich habe das schon immer gemacht. Und mein Hund jetzt muss fixiert werden. Aber selbstverständlich möchte ich nicht, dass jemand anderes das macht, wenn ich das zuhause übe und ein ganz anderes Vertrauensverhältnis habe. Hat sich jetzt bis hier auch noch niemand angegriffen gefühlt.


    Warum genau wird Schaefchen2310 dafür jetzt angegriffen? Kann ich nicht folgen….


    Es gibt sogar Tierärzte die teilweise ohne TFA arbeiten.

  • Ich halte auch immer meine Tiere, dennoch sind neben der TA noch eine zweite Person dabei, das ist hier, bzw. bei mir völlig normal auch während Besuchen in der Coronazeit.


    Allerdings kenne ich sehr viele Tierbesitzer die zwar mit im Behandlungsraum sind und auch sein wollen, aber eher daneben, als direkt bei ihrem Tier stehend.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!