BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Ich glaube nicht, dass man das mit Dorf/Stadt unterscheiden kann. Ich wohne auch nur in einem Dorf mit 500 Einwohnern, aber bei uns würde glaube ich kein einziger Hundebesitzer so denken. Bei Nutztieren vielleicht, aber nicht bei Haustieren.
Viel krasser finde ich es ja im Heimtierbereich. Ein Kaninchen bekommt man für 10/20€. Beim Tierarzt ist man jedoch genauso viel los wie mit einem Hund auch. Trotzdem gehen (zum Glück!) alle die ich kenne mit ihren Heimtieren zum Tierarzt.
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Hi
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Es ist egal ob ich jetzt 2.000, 5.000 oder 15.000 geschrieben hätte. Es geht um den Unterschied.
Tut mir leid ich bin vielleicht zu realistisch, aber ich habe kenne die Menschen inzwischen ein bisschen. Und ich wundere mich nicht wenn die Abwägung mehr richtung "dafür kaufe ich mir nen neuen" gehen wird.
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So vereinzelt Landwirte und Jäger vielleicht. Aber selbst da hatte ich schon einige Landwirte, die ihre "nur" Hofhunde für sehr viel Geld haben "reparieren" lassen (Klassiker, mit dem Trecker drüber gefahren!) mit Intensivüberwachung, mehreren OPs, Bluttransfusionen etc. pp. und einfach nur dankbar und glücklich waren, dass der Hund überlebt hat.
Finde solche Verallgemeinerungen da wirklich schwierig.
Und bzgl. Heimtiere - aufgrund der Tatsache wie unfassbar aufwendig und schwierig die zu behandeln sind, würde bei mir niemals ein Kaninchen einziehen. Das ist für mich persönlich auch echt eine Grenze, wo ich mich manchmal frage, wie sinnvoll die Haltung von solchen Tieren überhaupt ist.
Aber das muss eben jeder für sich selbst entscheiden - aber auch da, niemand wird zur Tierhaltung gezwungen.
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Bei Nutztieren vielleicht, aber nicht bei Haustieren.
Ich glaube, dass ist das was mit der 'Dorfeinstellung' gemeint war.
In ländlichen Gebieten mit viel Landwirtschaft sind Hunde teils nicht nur Haustiere, sondern auch Nutztiere. Sie sind Hofwächter, Alarmanlage, Treibhilfe etc. Das gibt es in großen Städten fast gar nicht mehr.
Ich habe z.B. letztes Jahr mitbekommen, dass eine Hündin eingeschläfert wurde, da die Behandlung ihrer Pyometra dem Besitzer zu teuer war. Viele Besitzer behandeln hier ihre Hunde nicht bis zu einem sehr hohen Betrag. Dann geht man doch lieber den Weg des schnellen Tods...
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'... dafür kaufe ich mir nen neuen ...' kenne, bzw. habe ich in meinem gesamten Leben als Tierhalter -und ich bin kein Jungspund mehr- nur von nicht Hundeleuten gehört!
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Viel krasser finde ich es ja im Heimtierbereich. Ein Kaninchen bekommt man für 10/20€. Beim Tierarzt ist man jedoch genauso viel los wie mit einem Hund auch.
Mit einem Heimtier bist du sehr viel mehr los wie mit dem Hund. Klar gibts immer ausnahmen mit schwer kranken Hunden usw. Aber wenn ich sehe was die Kaninchen kosten (selbst Kleinigkeiten) wird mir schlecht. Die 3 oben erwähnten Tiere mit den 6000-7500 Euro waren zwar krank aber es war jetzt nichts total exotisches oder sonst was. Ich bin seit vielen Jahren im Kaninchenschutz tätig, habe selbst seit knapp 20 Jahren eigene Tiere und Pflegetiere. Das werden hier definitiv meine letzten sein. Ist einfach nicht finanzierbar.
Ist natürlich mein Problem aber ich kenne sehr viele Kaninchenhalter denen es so geht. Den Leuten denen es vorher schon egal war die werden sich natürlich auch weiterhin welche anschaffen. Versicherung im Kaninchenbereich ist übrigens sehr teuer. 1 Tier 65-70 Euro im Monat. Da man immer mindestens 2 hat wirds schnell teuer. Und dann sind Kiefergeschichten nur bis 500 Euro versichert. eine Versicherung ist also auch keine wirklich große Hilfe.
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Und bzgl. Heimtiere - aufgrund der Tatsache wie unfassbar aufwendig und schwierig die zu behandeln sind, würde bei mir niemals ein Kaninchen einziehen.
Das gilt dann aber auch für Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Degus (ganz schlimm mit den Zähnen) usw. Sind schwierige Patienten die oft völlig überzüchtet sind.
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Es ist egal ob ich jetzt 2.000, 5.000 oder 15.000 geschrieben hätte. Es geht um den Unterschied.
Tut mir leid ich bin vielleicht zu realistisch, aber ich habe kenne die Menschen inzwischen ein bisschen. Und ich wundere mich nicht wenn die Abwägung mehr richtung "dafür kaufe ich mir nen neuen" gehen wird.
Welchen Unterschied denn jetzt genau?
Der Hund soll sterben, weil die Zahnsani jetzt nicht mehr 500, sondern 1000 kostet?
Solche Leute, die bringen den Hund auch für 500 Euro nicht zur Zahnsani.
Und bzgl. Heimtiere - aufgrund der Tatsache wie unfassbar aufwendig und schwierig die zu behandeln sind, würde bei mir niemals ein Kaninchen einziehen.
Das gilt dann aber auch für Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Mäuse, Degus (ganz schlimm mit den Zähnen) usw. Sind schwierige Patienten die oft völlig überzüchtet sind.
Absolut. Diese Tiere sind einfach nicht fürs (Über)Leben gemacht.
Das klingt jetzt vielleicht auch hart und etwas herzlos, aber was da teilweise investiert wird und wie hoffnungslos kaputt die oft sind und welch unfassbares Leid die oft stumm ertragen - unglaublich.
No way. Und da bin ich auch ehrlich, ich würde keine 2000 Euro für irgendwelche Zahn-OPs eines Kaninchens investieren, ohne die Garantie, dass es danach noch lebt.
Und aus dem Grund habe ich solche Tiere auch nicht. Weil ich mich diesem Konflikt gar nicht erst stellen will.
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Viel krasser finde ich es ja im Heimtierbereich. Ein Kaninchen bekommt man für 10/20€. Beim Tierarzt ist man jedoch genauso viel los wie mit einem Hund auch.
Mit einem Heimtier bist du sehr viel mehr los wie mit dem Hund. Klar gibts immer ausnahmen mit schwer kranken Hunden usw. Aber wenn ich sehe was die Kaninchen kosten (selbst Kleinigkeiten) wird mir schlecht. Die 3 oben erwähnten Tiere mit den 6000-7500 Euro waren zwar krank aber es war jetzt nichts total exotisches oder sonst was. Ich bin seit vielen Jahren im Kaninchenschutz tätig, habe selbst seit knapp 20 Jahren eigene Tiere und Pflegetiere. Das werden hier definitiv meine letzten sein. Ist einfach nicht finanzierbar.
Ist natürlich mein Problem aber ich kenne sehr viele Kaninchenhalter denen es so geht. Den Leuten denen es vorher schon egal war die werden sich natürlich auch weiterhin welche anschaffen. Versicherung im Kaninchenbereich ist übrigens sehr teuer. 1 Tier 65-70 Euro im Monat. Da man immer mindestens 2 hat wirds schnell teuer. Und dann sind Kiefergeschichten nur bis 500 Euro versichert. eine Versicherung ist also auch keine wirklich große Hilfe.
Gefühlsmäßig würde ich jetzt sagen sind die Kaninchen bei gleichen Leistungen nicht viel teurer als die Hunde oder täusche ich mich da? Ich hätte es eher darauf geschoben, dass durch die ganze Zuchtgeschichte (immer kleiner gezüchtet, Schlappohren etc.) sie einfach viel anfälliger geworden sind. Viele Tierärzte kennen sich nicht gut aus mit Kaninchen und dann wird eben auch oft viel "probiert", was viele Tierarztbesuche und hohe Kosten verursacht.
Ich habe selbst eine Gruppe von 5 Kaninchen, alle gut bekannt beim Tierarzt, da es Handicaptiere sind mit Zahnfehlstellungen, Widder mit der Ohrproblematik und anderen Beeinträchtigungen.
Aber nach den 5 Kaninchen wird bei mir auch nach 20 Jahren Haltung keins mehr einziehen, da es wirklich heftig ist, was da für Kosten auf einen zukommen können und die Haltung durch die Anfälligkeit auch einfach keinen Spass mehr macht.
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'... dafür kaufe ich mir nen neuen ...' kenne, bzw. habe ich in meinem gesamten Leben als Tierhalter -und ich bin kein Jungspund mehr- nur von nicht Hundeleuten gehört!
Ich schon oft
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