Große Probleme seit Verlust der Bezugsperson

  • Was immer die Entscheidung sein wird, ich wünsche Dir viel Glück auf dem Weg dahin 🍀

    Wer rechnet schon mit soetwas, aus dem nichts heraus (ja, sollte man, tun aber doch ganz viele nicht)

  • Sieh es den Vereinskameraden nach

    Ich denke sie sehen da ganz praktisch die aus hundesportsicht

    Beste und einfachste Lösung


    Wenn ein Hund eine für ihn wirklich gute Alternative angeboten bekommt

    wird er diese im Normalfall auch für sich zu nutzen wissen

    Sie sollte nur wirklich klar und konsequent sein

    Und keine Serie von Experimenten,Irrungen und Wirrungen


    Du musst und darfst letztendlich entscheiden was zu tun ist

    Für das Wohlbefinden aller Beteiligten, besonders der Hunde

    Die von dir und deinen Fähigkeiten abhängig sind

    Aber auch für das Wohl der Umgebung in Bezug zb auf Sicherheit


    Man kann und darf auch loslassen ( lernen )

    Weil man nicht "alles " können und leisten muss

    Manchmal muß man das leider auch,

    Aber das weißt du leider nur zu gut


    Überfordere dich nicht und spreche mit Menschen

    Die dich kennen , schätzen und einschätzen können


    Ich wünsche dir viel Kraft für alles was du zu tun hast

  • Hey :winken:


    Aus tiefstem Herzen mein Beileid.


    Ich kann das Argument verstehen, dass er sich wünschen würde, dass sie weiterhin im Sport geführt werden und bei Menschen landen, die wirklich Ahnung haben. Aber ein Stück weit streikt mein Herz bei dem Gedanken sie abzugeben.

    Es gäbe da noch einen Kompromiss: guck doch mal ob es jemanden gibt, der gern einen Hund (oder zwei) im Sport führen würde, selber aber keinen haben kann.

    Ich kenne mehrere solche Gespanne und es ist optimal für alle Beteiligten, inklusive den Hunden.


    Du könntest Dich auf den Alltagskrams konzentrieren mit den Hunden, das ist ja auch nicht wenig.

  • Wirklich eine furchtbare Situation. Es tut mir sehr leid.


    Zwei Hunde dieser Größenordnung auszulasten ist 'ne Mammutaufgabe. Meine persönliche Meinung: Jemand der noch gar keine Berührungspunkte mit der Ausbildung und dem Sport an sich hatte, so wie Du es ja schreibst, wird da ganz schnell an seine Grenzen stoßen. Zumal die Hunde ja offensichtlich schon dabei sind eine Eigendynamik zu entwickeln. Es muss kurzfristig was passieren.


    Wäre es nicht vielleicht eine Möglichkeit, den jüngeren Hund abzugeben und, sofern wirklich die Lust und die Leidenschaft da ist, irgendeinen Hundesport zu betreiben, das mit dem Älteren zu machen? Du wirst komplett gefordert und ausgefüllt sein mit einem der beiden und musst dich dann nicht noch um die Beziehung der beiden untereinander kümmern. :no:


    edit:

    Noch schnell ergänzt, weil zu spät gelesen:


    Ich weiß, dass er bei Nox immer beklagt hat, dass der Schutzdienst nicht so richtig läuft, dass ihm da der Trieb wohl etwas fehlen würde. Das hat der Verein so bestätigt und gemeint, dass Nox womöglich auch wo anders einen Anker finden würde.

    Meiner Meinung nach würde es sich dann evtl. sogar eher anbieten, dass Nox bleiben darf (der Jüngere oder?).

    Wenig Trieb macht es u.U. im Alltag leichter für Dich.


    Ich wünsche Dir auch alles Gute und eine glückliche Wahl bei der Entscheidungsfindung 🍀

  • Probier doch im Verein mal aus, was dort mit den Hunden gemacht wurde. Einfach mal ausprobieren.

    Du wirst eine Ahnung bekommen. Welcher Sport auch immer, du müstest lernen die Hunde zu führen.

    Vielleicht hast du Spaß dran, einfach ausprobieren.

    Dass die Hunde jetzt evt. Nicht mehr erreichen, was ihr Potential ist, wäre mir Wurscht. Und jetzt ausprobieren .. warum nicht

  • Probier doch im Verein mal aus, was dort mit den Hunden gemacht wurde. Einfach mal ausprobieren.

    Ich finde das grundsätzlich gut ... bin mir aber nicht sicher ob das im bisherigen Verein des verstorbenen Ehemanns klappen würde. Da geht man doch automatisch mit ganz schön viel Druck hin und wird genau beobachtet - oder fühlt sich zumindest so.

    @LumosNox wenn du deine PLZ teilen magst, erste 2-3 Stellen reicht - vielleicht gibt es hier im Forum jemanden der dich mal mit auf den Platz nehmen kann?


    Für Nox sehe ich gute Chancen das er auch mit einem anderen Job glücklich wird, er ist ja noch recht jung und wenn er sich im SD nie so richtig triebig gezeigt hat ist das ja erst mal gut. Jemand anderes der mit Lumos Sport macht und ihn vielleicht sogar auf Prüfungen vorstellt - da gibt es immer Sportler die so etwas machen würden, manchmal auch junge Leute die aufgrund von Studium, Ausbildung, heimisches Umfeld keinen eigenen Hund haben können. Trainieren musst du aber trotzdem mit ihm damit dieses "nicht ernst nehmen" aus der Welt kommt.


    Ich drücke dich virtuell ganz herzlich und hoffe sehr das du eine gute Lösung für alle Beteiligten findest!!!

  • Ich wohne in der Nähe von Wiesbaden.


    Ich habe schon im Verein gefragt ob sie jemand weiter sportlich auslasten könnte, aber die Leute, die einen der beiden übernehmen würden und die Kapazität für einen weiteren Sporthund hätten, wollen alle nur eigene ausbilden. Sprich: sie führen sie nur, wenn ich sie ihnen überlasse.


    Alles sehr schwierig. Ich fühle mich unter Druck gesetzt von den Mitgliedern. Klar, sie wollen helfen und sind sehr freundlich, aber dieses ständige Gedränge, die Hunde abzugeben stresst mich ungemein. Deshalb habe ich mich auch an das Forum gewandt, weil ich einen Blick von Außen wollte. Und jetzt eben dann noch der Trainer, der nichts mit dem Verein zu tun hat. Das hilft mir hoffentlich Klarheit zu finden und eine Entscheidung treffen zu können.

  • boah ich find das echt blöd wie die da gerade mit dir umgehen. Klingt so als ob si da einer gerne den triebigen Hund einfach haben will. Ansonsten wäre es doch echt egal ob man da in der Ausbildung erstmal zurückgeht oder nicht und natürlich kann ein gewillter Anfänger davon profitieren wenn der Hund schon was kann. Macht man mit Kindern ja auch so. Und auch wenn jetzt einer der Vereinskollegen die hunde übernimmt kann der locker 6-12 Monate rechnen bis man wirklich auf dem gleichen Level ist wie früher dein Mann mit den Hunden. Man muss schließlich auch erstmal ein Team werden. Du kommst ja aus einer Ecke wo es durchaus auch noch weitere Vereine gibt. Schau dich doch mal um ob man dich vielleicht da nimmt. Ich habe immer gerne mit Leuten gearbeitet die wirklich lernen wollen und wo die Hunde auch wollen und schnell begreifen oder schon was können. Als trainer hat man da den enormen Vorteil dass man nicht bei beiden Teammitgliedern bei Null anfangen muss. Das macht es so so viel leichter und genau darum vertshe ich nicht warum die dich so auflaufen lassen.

  • Nachdem was Du geschrieben hast, wie sich die Hunde benommen haben, als Dein Partner noch lebte, muss er ein großartiger Hundeführer gewesen sein. Besonders bei Deiner, wie ich mir vorstellen kann, tieftraurigen Gemütslage wird es nicht leicht sein in seine Fußstapfen zu treten. Aber an der Seite eines guten Trainers ist es womöglich nur eine Frage der Zeit und es wird Dir gelingen,

    Ich würde auch mit dem Trainer reden und nach seinem Urteil entscheiden, ob ich es durchziehe oder sie bzw. einen Hund abgebe.

    In jedem Fall hoffe ich, dass Du Menschen in Deinem Umfeld hast, die Dir in dieser schweren Zeit beistehen. :streichel:

  • Meine Anlaufstellen wären wohl die Tierärzte. Die kennen viele Leute, viele Leute die Hunde hatten und die Leute kennen Leute...


    Auch andre Vereine würde ich mal anpeilen.


    Lass Dich nicht drängen :bussi:

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