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Sie können aber nicht einschätzen, wie viel Zeit und Aufwand jemand bereit ist, zu investieren. Zumindest steht ihnen dieses Urteil mMn gar nicht zu.
Das passiert auch nicht. Es bleibt immer noch ein einfaches Hilfsangebot den triebstärkeren Hund zu übernehmen. Keiner geht hin, sagt ihr das sie nicht fähig ist dieses und jenes zu tun. Das glaube ich nicht.
Man sollte sich halt einfach eingestehen wie viel man leisten kann. "Etwas versuchen" geht halt immer zu Lasten des Hundes als wenn man von Anfang an weiss, was man tut.
Für mich klingt es hier grade ein bisschen (bzw. ist mir das hier im Forum schon öfter aufgefallen), als wären eingefleischte Hundeplatz HH schon das einzig Wahre und jeder Anfänger wird gleich vergrault, weil er das alles ja eh nicht leisten kann. (Ohne denjenigen überhaupt zu kennen)
Nee, das stimmt so nicht.
Ich wurde als Anfänger sehr herzlich empfangen. Da vergrault keiner. Auch nicht bei den Gast OGs die richtig richtig eingefleischte Hündeler haben.
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Hi
hast du hier Große Probleme seit Verlust der Bezugsperson* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Da wir Unterstützung angeboten und sofort werden niedere Motive unterstellt, ohne irgendwen zu kennen.
Unterstützung? Anfangs, ja. Aber mittlerweile wird doch nur zur Abgabe geraten?
Weil das alles Leute sind, die ehrenamtlich ihre Freizeit auf dem Hundeplatz verbringen und außerhalb der Trainingstage auch noch Familien und einen Beruf haben, um den sie sich kümmern müssen?
Weil sie sich bewusst sind, dass es mit zweimal die Woche versuchen, Sport zu machen, nicht getan ist, es vermutlich viele Monate gerade im privaten Bereich dauern wird und sie die Zeit nicht aufbringen können und auch die Verantwortung dafür nicht tragen wollen?
Kann man der TE doch dann auch einfach so sagen?! Anstatt es sich leicht zu machen und immer wieder nur von Abgabe zu faseln. Ich würde mir anstelle der TE ebenfalls einen anderen Verein suchen und mit den Hunden einen Neuanfang wagen.
Ich finde es echt etwas erschreckend, welche Ansprüche hier (nicht von der TE!) gestellt werden.
Hier stellt doch niemand Ansprüche? Der Rat zur Abgabe ist halt ein großer Kontrast zu dem, was sich da vorher für Mühe gegeben wurde. Und wenn mir mit meinem Hund gar keine Hilfe mehr entgegen kommt und mir immer nur zur Abgabe geraten wird, was soll ich denn dann noch in diesem Verein?
Ich war ja nun ewig lange im Hundesportverein und denke, dass due Komplettübernahme eines Hundes eine sehr große Unterstützung ist oder sein kann. Einen arbeitsintensiven Schäferhund im mittleren Alter so gut unterzubringen gleicht einem Sechser im Lotto.
Auch wenn es jetzt empathielos klingt:
Ich an deren Stelle würde den Hund auch ganz oder gar nicht übernehmen wollen. Alles andere ist "Dusch mich, aber mach mich nicht nass". Gerade Schäferhunde brauchen klare Verhältnisse.
Mein Knallkopf wäre im Fall der Fälle zu meinem Trainer gegangen und nicht bei meiner Familie geblieben. Aus einer Witzelei beim Training wurde ein ernstes Gespräch und das war ernst von beiden Seiten. Warum sollte ich dem Hund ein Zuhause, wo er glücklich wäre, verwehren, während es bei meiner Familie nicht funktioniert hätte?
Vielleicht ist es hier ja ein guter Kompromiss, wenn der triebigere Hund umzieht und der andere bleibt. Ich denke, dass das verstorbene Herrchen jedem seiner Lieben das Beste gewünscht hätte- egal wo und in welcher Kombination.
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irgendwer hier im Forum hat doch aber mal nen Mali-Mix (?) nur sportlich geführt weil die Besitzer das nicht leisten konnten
Viele Jahre über bis der Hund zu alt wurde.
Aber ich komm nicht auf den Namen
Wäre es nicht möglich über Kontakte einen Sportler zu finden der selbst gerade keinen Hund halten kann, aber wieder Sport machen möchte?
So hat man ggf vllt sogar Hilfe im Alltag und jemand erfahrenes der drauf schaut.
Das der Lumos nimmt, und die TS sich um Nox und ein gemeinsames Hobby mit ihm kümmert.
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Für mich klingt es hier grade ein bisschen (bzw. ist mir das hier im Forum schon öfter aufgefallen), als wären eingefleischte Hundeplatz HH schon das einzig Wahre und jeder Anfänger wird gleich vergrault, weil er das alles ja eh nicht leisten kann. (Ohne denjenigen überhaupt zu kennen)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das hier jemand unterstellen will. Aber als "Hundeplatz-HH" steckt man natürlich etwas mehr im Thema, insbesondere wenn es um die Rasse geht, die man selbst führt.
Es ist einfach das Gesamtpaket, dass nicht hinhauen wird. Sie sagt ja selbst, dass Hundesport bislang weder die große Leidenschaft war noch sonderlich interessiert hat.
Ich habe meinen Mann ab und zu auf den Hundeplatz begleitet, war da aber eher am tratschen mit den anderen Begleitungen, als wirklich aufmerksam zuzusehen.
Dass es mir an Konsequenz fehlt und an Durchsetzungsvermögen befürchte ich auch.Was ja auch vollkommen i.O. ist.
Und da der Unfall erst 4 Monate her ist, werden sicherlich noch ganz andere (mglw. größere und - für sie als Hinterbliebene - wichtigere) Aufgaben auf sie zukommen.
Die Hunde zu behalten und "das schon irgendwie hinzukriegen" basiert auf einer romantischen und sicherlich auch sehr emotionalen Sicht. Wäre sicherlich auch meine erste Reaktion in der Situation.
Es geht ja nur darum, dass sie am Ende nicht noch unglücklicher ist (und die Hunde jetzt eine gute Chance haben ihrem Naturell entsprechend unterzukommen). Wenn der Karren erstmal gegen die Wand gefahren ist und der Versuch schief geht, ist es zu spät.
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Ich würde an deiner Stelle auch noch mal darüber nach denken den tribigeren Hund abzugebende abzugeben.
(Ich hab zwar einfache Hunde, aber ein eher schwieriges Pony, sollte mir etwas passieren würde ich mir wünschen das meine Stallkolegen sich erst mal weiter um das Pony kümmern und dann ein neues passendes Zuhause für sie finden und das mein LG , bis dieses gefunden ist,den Unterhalt für das Pony weiter zahlt.
Die beiden würden einfach nicht Glücklich miteinander werden. Und mir wehre am wichtigsten das es den Wesen die ich lebe so gut wie möglich geht auch ohne mich)
Evtl. Könntest du den tribigeren Hund ja erst mal für ein halbes Jahr zur Verfügung stellen wenn du dich noch nicht ganz lösen kannst und nach dem halben Jahr findet der eigentumsübertrag statt wenn beide Seiten es noch wollen.
Mit dem nicht so tribigen würde ich denke ich Sicherungen anderen Verein suchen einfach um nicht immer verglichen zu werden.
Vielleicht hättet ihr ja auch Spaß an obidiance das eignet sich auch für Schäferhunde ist aber nicht ganz so „brachial „ von der äußeren Anmutung her.
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irgendwer hier im Forum hat doch aber mal nen Mali-Mix (?) nur sportlich geführt weil die Besitzer das nicht leisten konnten
Viele Jahre über bis der Hund zu alt wurde.
Aber ich komm nicht auf den Namen
Das dürfte @Lockenwolf gewesen sein, wenn ich mich richtig erinnere.
Sowas geht schon, aber dafür muss es zuhause passen und die Basis aus dem Alltag muss stimmen.
jeder Anfänger wird gleich vergrault, weil er das alles ja eh nicht leisten kann.
Es ist kein Vergraulen, wenn man klarstellt, dass man das, was die TE will, nicht leisten kann als Verein.
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Ich bin ja mit meinem Kleinen Neuling im Bereich Hundesport - rassemäßig und im Anspruch dabei mit einem Schäferhund überhaupt nicht zu vergleichen - und muss sagen, dass es unerwartet seeeeehr viel Zeit und Energie frisst, um sinnvoll Grundlagen zu erarbeiten und dann weiter zu kommen.
Denn mit der (vielen !!) Zeit auf dem Platz ist es ja nicht getan, sondern man beschäftigt sich ja noch zuhause mit dem Thema, was war gut, was war schlecht, was soll ich in der nächsten Trainingseinheit wie umsetzen/ anfassen, wie trainiere ich in den nächsten Wochen und Monaten, was ist mein Ziel etc.
Das frisst nicht nur Zeit, sondern erfordert erhebliche mentale Kapazitäten - das muss man wollen.
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Es ist kein Vergraulen, wenn man klarstellt, dass man das, was die TE will, nicht leisten kann als Verein.
An deinem Textverständnis mangelt es heute wohl ebenfalls.
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Es ist kein Vergraulen, wenn man klarstellt, dass man das, was die TE will, nicht leisten kann als Verein.
An deinem Textverständnis mangelt es heute wohl ebenfalls.
Nö, du unterstellst nur den Vereinsleuten mal wieder unterlautere Motive, wo Logik zur Erklärung reicht.
Aber hat ja eh keinen Sinn.
Alle die nicht in diesem Sport unterwegs sind und keinen Hund dieses Rassetyps - geschweige denn zwei - führen, sind der Überzeugung, dass das schon gehen kann, wenn man nur will und die DSH Halter, die ihre Hunde im Verein in der Sportart arbeiten und der Meinung sind, dass es in dieser Konstellation keine Erfolgsaussicht hat, haben wohl keine Ahnung.
Ich bin hier raus.
Viel Glück für die Hunde, dass das ganze ein gutes Ende in der ein oder anderen Form nehmen wird. Sie werden es wohl leider brauchen.
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Es weiß doch keiner ob die beiden Hunde bei einem unabhängigen guten Trainer plus einem Hundeverein nicht ein glückliches Leben bei der TE haben können.
Klar ist es vor allem jetzt viel Arbeit, viel Zeit, viel Diziplin, Umstellung usw. aber bis jetzt hat die TE nicht gesagt das sie nicht bereit ist das zu leisten.
Es wurde auch immer wieder der Vorschlag gemacht das sich die Te mit einem guten unabhängigen Trainer um die Basis im Alltag kümmter und, wenn sie es nicht möchte/kann, jemand mind. den einen Hund weiter im Sport führt.
Es wurde doch nie gesagt das sie sich um nichts kümmern möchte und trotzdem wird ihr von der Seite vom Verein, obwohl sie die Te mit den Hunden im Training gar nicht kennen, keine Hilfe angeboten sonder geraten die Hunde abzugeben. Das ist für ich keine Hilfe. Hilfe wäre für mich, wenn die Leute im Verein sagen würde kommen wir schauen uns das an und trainieren mit dir aber du brauchst auch noch einen Trainer für den Alltag.
Deswegen würde ich mir einen unabhäningen Trainer plus einen anderen Verein suchen bevor ich überhaupt überlegen würde die Hunde abzugeben.
LG
Sacco -
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