Schutzhund und Kinder ist das sicher?

  • Mein Hund in einer Familie mit 2 Kleinkindern, mit einer demnächst schwangeren Frau, da ein 3. Kind erwünscht ist, die sich auch noch vor Hunden fürchtet, incl. einem übermotivierten aber ahnungslosen Ehemann, ja das ist der Stoff aus dem Albträume gemacht sind. Und zwar für alle Beteiligten.

    Es wurde ja schon angesprochen, wieviel Zeit und Geld man investieren sollte, um eine Sportart, welche auch immer, mit dem Hund auszuüben. Mein, auf Gebrauchshunde spezialisierter Trainer kostet € 40,-- die Stunde und das dürfte noch relativ günstig sei.

    Ich bin zwar kein Anfänger aber sie ist mein erster Schäferhund und ich gebe zu, auch wenn ich gewusst habe, wie diese Hund sind, so bringt sie mich trotzdem mit ihrem Temperament zeitweise an die Grenzen meiner nervlichen Belastbarkeit.

    Aber ich habe viel Zeit und auch finanziell geht es sich aus den Hund zu fördern, was dem Hund und mir große Freude bereitet. Ein großer Teil des Trainings ist zur Zeit, sie runterzuholen, sprich Ruhe halten zu verinnerlichen.

    Ob Dein Mann sich vorstellen kann, was es bedeutet einen Gebrauchshund dosiert und angemessen zu erziehen und souverän zu führen? Ich glaube nicht. Also wenn Du keine Masochistin bist, rede es ihm aus und holt euch ev. später einen Hund, wenn die Kinder älter sind.

  • Ich vermute leider, dass die TE sich nicht mehr melden wird... Wahrscheinlich ist der Drops schon gelutscht und es wird sich ein (Gebrauchs-)Hund ins Haus geholt.

  • Ich vermute leider, dass die TE sich nicht mehr melden wird... Wahrscheinlich ist der Drops schon gelutscht und es wird sich ein (Gebrauchs-)Hund ins Haus geholt.

    Der erste Post ist keine 24h alt... Nicht jeder ist immer im DF. Es soll auch Leute geben, die ein anderes Leben nebenbei haben xD

  • Ich vermute leider, dass die TE sich nicht mehr melden wird... Wahrscheinlich ist der Drops schon gelutscht und es wird sich ein (Gebrauchs-)Hund ins Haus geholt.

    Der erste Post ist keine 24h alt... Nicht jeder ist immer im DF. Es soll auch Leute geben, die ein anderes Leben nebenbei haben xD

    Meine Gedanken :tropf:


    Außerdem was sollen solche Vermutungs-Posts dass TE's sich wohl nicht mehr melden und dies oder jenes passieren wird, eigentlich bringen?


    Ist das ein neuer Trend bei Threads von Neulingen, dass diese sich wohl nicht mehr melden wenn sie nicht innerhalb eines kurzen Zeitraumes antworten?

  • Mein Mann und ich haben 2 Kinder im Alter von 2 und 4 Jahren, außerdem wollen wir noch mindestens ein weiteres.

    Ich hol mal nach hier hinten, um was es eigentlich geht.


    Scheint verloren gegangen zu sein.

    Nein, ist es nicht!


    Und nun mal alle vor, welche der Meinung sind, dass ein Deutscher Schäferhund ein geeigneter Familienhund für eine Mutter (TE) mit zwei Kleinkinder ist...

    So pauschal kann man eben nicht darauf antworten!

    Denn, es gibt diese Menschen, die - obwohl sie Anfänger sind - die perfekten Menschen für einen Schäferhund sind. Die haben einfach die Grundvoraussetzungen, die es braucht, um "so einen Hund" händeln zu können.

    Sie haben einfach diese Führungskraft in sich, um eben mit einem Schäferhund gut fertig werden zu können.

    Und genau dann sehe ich kein Problem damit, warum nicht so ein Mensch sich als ersten Hund einen Schäferhund holen will, auch für den Sport. Beim Aufbau und bei der Ausbildung helfen die Vereinskameraden und Trainer, damit alles in den richtigen Bahnen verläuft.


    Und ja, wieso soll es dann auch nicht klappen, wenn man eine Familie hat?

    Das geht! Wenn das Grundgerüst stimmt, wird es gut funktionieren!

    Es gibt Familien, die es seit Jahren so machen.






    Warum in diesem Fall trotzdem kein Schäferhund empfohlen wird hat halt andere Gründe!

    Auch ich neige dazu, was ich bisher von der TS so gelesen habe, eher zu sagen, nein, der Schäferhund klingt nicht so wirklich nach einer guten Wahl.

  • Wenn das hier so weitergeht, hat dieser Thread auch irgendwann 50+ Seiten und die TE kommt gar nicht mehr hinterher, wenn sie wieder reinschaut.


    Zunächst wurde doch erst mal alles wichtige gesagt oder nicht?

  • Das meiste ist ja schon genannt. Ich schliese mich den anderen an und rate ab. Habe aber noch zwei Ergänzungen.


    Da ich als Kind viel in der Verwandtschaft herumgekommen bin, kenne ich auch die Sporthunde die dein Mann möchte. Der Zeitaufwand wurde schon erwähnt und was das für die Kinder heißt auch. Gammur beschreibt es schön, man weiß auch irgendwann die optimale Schlafposition auf wirklich unbequemen Bänken, weil das Training wieder länger ging. Was noch nicht erwähnt wurde, da sind dann noch die Sommerfeste, Nikolausfeiern, Umzüge, Hochzeiten, Feiern wegen Hund xyz (nicht nur der eigene), etc.. Und da Vereine wenig Geld haben, kocht man da Chili, macht Salate und backt Kuchen. Von daher die anderen haben Recht, eure komplette Familie wird sich ändern, ihr werdet alle in gewisser Weise um den Hund kreisen. Und das bringt viele Konflikte/Probleme zwischen euch, die zusätzlich gelöst werden müssen.



    Einen Schäferhund (wenn der deutsche damit gemeint ist) mit kleinen Kindern zu halten ist per se absolut nicht empfehlenswert, bei so einer unberechenbaren Rasse.


    Hierzu, danke. Also als Aussage ist das nicht korrekt. Der einzige unberechenbare Schäferhund den ich kannte, der hatte einen Gehirntumor. Aber hier hast du liebe TE schon ein Beispiel, wie Eltern anderer Kinder reagieren können, weil das in vielen Köpfen drin ist. Heißt selbst wenn der Hund selber keine Probleme macht, gut geführt wird, werden einige Kinder nicht mehr zu euch kommen dürfen. Nachbarn werden reden und euch ausweichen, etc.. Auch das muss man dann erstmal aushalten.

  • Und nun mal alle vor, welche der Meinung sind, dass ein Deutscher Schäferhund ein geeigneter Familienhund für eine Mutter (TE) mit zwei Kleinkinder ist...


    P. S. zur Abrundung für die "allwissende" Kollegin: meine Schwester ist mit 7 oder 8 Jahren (weiß nicht mehr genaul vom Schäferhund ins Gesicht gebissen worden. Musste genäht werden.

    Gerade vor kurzem genau so eine Mutter auf dem Hundeplatz kennengelernt mit einer 1.5-Jährigen Schäferhündin und zwei Kleinkindern. Kommen tiptop klar. Die Umstände stimmen und die Person stimmt. Der DSH wird seit Jahrzehnten als Familienhund gehalten. Mit entsprechender Auslastung und Führung funktioniert das.


    Bei der letzten Aussage bin ich immer vorsichtig was die Glaubwürdigkeit angeht. Bei Kindern muss noch schnell mal was genäht werden, selbst wenn der Hund nur versehentlich abschnappt.


    Schäferhunde, die klar im Kopf sind - was für den Sport und somit Zucht wichtig ist - beissen nicht einfach mal so wem ins Gesicht. Da fehlen mir die Details und die Umstände. Das ist für mich eine schwammige Art von Aussage den man besonders bei Schäferhunden generell mal lauthals losschreit um Angst zu verbreiten.


    Warum hier kein Schäferhund passt, wurde ja schon genannt. Ich denke die TE kann sich hier die wichtigsten Sachen mitnehmen. Gerade beim Thema Hund sollten beide Parteien mit der Wahl der Rasse und der Art der Auslastung einverstanden sein.

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