Schutzhund und Kinder ist das sicher?

  • Schade, dass aus der Frage eine solche Grundsatzdiskussion mit so vielen gegenseitigen Vorwürfen geworden ist (wie in anderen Themen leider auch so oft). Es geht doch nicht darum, wer hier nun die meiste Ahnung zum Thema oder in einem anderen Fred von sich gegeben hat. Die Frage der TE habe ich als konkrete Frage oder Hilferuf zu ihren Umständen aufgefasst und fand die Diskussion zumindest auf den ersten Seiten sehr spannend.


    Wenn man mal die abgeschweifte Diskussion weglässt, glaube ich zumindest, sind sich hier viele ziemlich einig: es passt in diesem konkreten Fall eben nicht und ist nicht sicher! Nicht, weil Schäferhunde (als Beispiel) unberechenbar sind oder halt nicht, sondern weil sie den Gedanken ihres Partners offensichtlich nicht mitträgt, sich das nicht zumutet, offensichtlich Bedenken/Angst um ihre Kinder hat und ihr Partner sich möglicherweise über- und die Herausforderung unterschätzt.


    Und nein, ich verstehe davon absolut nichts. Aber manchmal ist das auch ganz gut so.

  • Ich mag einfach kurz eingehen auf dieses "das schindet Eindruck" /"sieht cool aus".


    Ja, das kann cool aussehen - in Videos, auf dem HuPla, wenn es gut gemacht ist.


    Aber im realen Leben bringt sowas schnell Ärger ( also nicht die Sportart, sondern die ein oder anderen Rasseeigenschaften).

    Es ist um ein Vielfaches (!) wahrscheinlicher, dass das, was dein Mann cool findet, nicht für Bewunderung oder Zuspruch sorgt, sondern für Angst, Wut und einschneidenden Einschränkungen im Alltag.


    Und das ist etwas, was ihr sicherlich alle nicht haben wollt.



    Ansonsten bin ich dafür erstmal abzuwarten bis sich die TE wieder meldet.

    Dieser Thread ist gerademal einen Tag alt, und hat schon 11 Seiten...

  • Ich vermute leider, dass die TE sich nicht mehr melden wird... Wahrscheinlich ist der Drops schon gelutscht und es wird sich ein (Gebrauchs-)Hund ins Haus geholt.

    Die TE hat zwei Kleinkinder und ein Leben, da ist es völlig normal nicht regelmäßig ins DF schauen zu können.


    Ätzung so eine Aussage wie Deine, in einem Thread der gerade mal einen Tag alt ist.

  • Ich vermute leider, dass die TE sich nicht mehr melden wird... Wahrscheinlich ist der Drops schon gelutscht und es wird sich ein (Gebrauchs-)Hund ins Haus geholt.

    Die TE hat zwei Kleinkinder und ein Leben, da ist es völlig normal nicht regelmäßig ins DF schauen zu können.


    Ätzung so eine Aussage wie Deine, in einem Thread der gerade mal einen Tag alt ist.

    Lasst uns doch jetzt dann auch endlich mal warten, bis sie sich meldet, damit sie nicht von mehreren Seiten OT erschlagen wird und sie noch hinterher kommt und nicht so viel Zeit hier verbringen muss, mit ihren beiden Kindern. Da bringt weder dir noch der TE der dritte oder vierte Kommentar auf meinen Post (Edit: Ist ja weniger eine Meinung gewesen :-)) nichts.
    Im Grunde möchte hier doch jeder nur der TE helfen. :-)

  • Mein Mann arbeitet nachts. Das bedeuted das er morgens wenn er nachhause kommt rausgeht dann mittags wenn er aufsteht und abends bevor er arbeiten geht. ich müsste nicht mit Hund raus. Wir haben auch einen garten also falls er doch mal nicht kann kann ich Hund in den garten lassen.

    Er würde sich um alles kümmern. Er sagt das Hunde zuhause sowieso nur herumliegen und schlafen und der Hund somit kein problem für mich oder Kinder wäre. Ich würde mich nicht trauen mit eine großen Hund spatzieren zu gehen.

    Aber da mein Mann nachts arbeitet würde er sich besser fühlen wenn wir eine große Hund hätten. Wir sind vor kurzen in ein Haus gezogen und manchmal habe ich nachts schon angst alleine daher verstehe ich auch den gedanken. Aber wenn ich dann vor Hund auch Angst habe bringt es nicht wirklich viel daher will ich lieber keine Schäferhund.

    Danke für all eure Antworten das ist sehr nett von euch. Ich werde mich mit meine Mann zusammensetzen und diskutieren ob es wirklich ein Schutzhund sein muss oder ob nicht auch ein nicht so gefährliche großer Hund ok wäre.

  • Wenn du alleine nachts Angst hast, ist das total verständlich.

    Aber dann ist euer Geld in eine Alarmanlage/einbruchsichere Fenster oder Türen besser investiert. Das wirkt abschreckend auf Einbrecher (die es ja möglichst leicht haben wollen) und krempelt nicht euer komplettes Familienleben um…


    Ach so, und übrigens - es MUSS unter keinen Umständen ein Schäferhund sein. Es gibt ja Millionen Menschen, die ohne einen leben.

    Wenn du vor dem, was dich schützen soll, Angst hast, ist der Sinn komplett verfehlt.

  • Das Ding is halt : Jeder Hund braucht anfänglich erstmal Erziehung und hält sich dann auch nicht an den 'Terminplan".


    Sprich du wirst ebenfalls Arbeit abbekommen, weil der Hund mit euch zusammen lebt.

    Einfach denken man holt sich nen Hund, und der pennt immer und muss nie raus oä wenn Herrchen nicht da ist, entspricht da einfach nicht den Tatsachen.


    Deshalb ist es wichtig dass in erster Linie DU mit dem Hund zurecht kommen kannst.



    Ansonsten haben die allermeisten Menschen Respekt vor kniehoch + in schwarz, gestromt oder sonst wie dunkel.

    Diesen Zweck des Respekt einflößenden Hundes, kann also auch ein schwarzer Labrador bspw erfüllen.

    Oder ein einheitlich kurz geschorener schwarzer Großpudel.


    Und wenn es nur ums Melden zum Einbruchsschutz geht - reicht auch was Kleines.

    Anschlagen/Melden reicht in aller Regel vollkommen aus, da ist die Größe piep egal.

  • Nicht falsch verstehen, aber wir kommen immer und immer wieder an den gleichen Punkt.

    Wenn du Angst hast, dann kauft eine Alarmanlage oder du gehst zu einem Selbstverteidigungskurs, usw.

    Die Hunde, die deinem Mann vorschweben verlangen souveraene Hundefuehrer! Hundefuehrer ohne Angst! Die wissen, was sie tun und wie sie es tun. Die keinen Hund brauchen um sich sicher/er zu fuehlen. Das ist pures Gift fuer diese Hunde!


    Es gab im letzten Jahr zig Threads in denen es fast so war wie bei dir/euch. Und der Hund wurde zur Pest!

    Und ja..diese Hunde, die dein Mann will, werden dann gefaehrlich! Nicht wegen dem Sport, sondern wegen ihren rassetypischen Eigenschaften und dem, was sie vom Menschen brauchen um unauffaellig zu bleiben!

  • ob es wirklich ein Schutzhund sein muss

    In dieser Hinsicht wäre ich vorsichtig!

    Denn ein so ausgebildeter Hund darf nicht im Alltag so agieren, wie auf dem Platz, im Sport (!!!) - es ist eine Sportart, sonst nichts! - gelernt.



    Wenn es nur ums bellen, bzw verbellen geht, nun, sehr viele Hunde schlagen an, wenn was am Haus ist :ka:

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