Schutzhund und Kinder ist das sicher?
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King-Kong genau so...
Ja, rede nochmal mit deinem Mann.
Wenn er nachts arbeitet, wird er ja tagsüber schlafen wollen / müssen.
Das heißt, die Hund / Kinder sind wach Kombi bleibt halt doch erst mal an dir hängen. Bis ein junger Hund soweit ist, das er wirklich brav schläft, wenn um ihn rum Trubel und Action ist, das dauert. Das bringt der nicht von Geburt an mit.
Meiner ist jetzt 10 Monate und wenn hier wirklich alle Zuhause sind und viel Bewegung in der Bude ist, kann er immer noch nicht gut abschalten. Kommt hier aber nicht allzu oft vor, da die Tochter aus dem Rumsaus Alter doch schon raus ist.
Und nachts, wenn du alleine bist, wird der Hund schnell merken, wenn du unsicher bist. Wenn er einen nicht so netten Charakter hat, dann kann es durchaus sein, dass er anfängt dich nachts zu kontrollieren. Wenn er selber eher unsicher ist, kann es passieren, dass er jeden Windhauch draussen meldet und sich von dir auch nicht abstellen lässt, da du ihm nicht genug Sicherheit geben kannst.
Wenn es rein um Sicherheit geht, dann setzt auf Alarmanlage und Sicherung.
Wenn dein Mann gern einen Hund um des Hundes willen mag, dann überlege, ob du auch gern einen hättest. Denn ein Hund verändert euer Leben! Der braucht Auslauf, Beschäftigung Erziehung und das unabhängig von der Rasse. Er muss alleine bleiben lernen, er kann nicht überall hin mitgenommen werden (Schwimmbad, manche Tierparks etc )
Falls (!) du auch gern einen Hund hättest, dann überlegt euch, welche Wünsche ihr an einen Begleiter habt. Hier in Forum kann man euch sicher bei der Suche nach einer geeigneten Rasse helfen.
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Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass der Hund im Haus wohnen soll?
Ich vermute, dass eine Zwingerhaltung geplant ist.
Oder Yasemin98 ?
Wie kommst du auf diese Vermutung`? Hat die TE irgendetwas in der Art geschrieben?
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Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass der Hund im Haus wohnen soll?
Ich vermute, dass eine Zwingerhaltung geplant ist.
Oder Yasemin98 ?
Vollständige Zwingerhaltung dürfte in Berlin sehr ungewöhnlich sein und auch weniger zum Schutz der Userin im Haus beitragen
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Es macht keinen Sinn sich einen Hund anzuschaffen, weil man nachts "allein" im Haus angst hat und ihn dann in einen Zwinger zu stecken.
"Raus gehen" bedeutet sicher Gassi außerhalb von Haus und Garten. Und außerdem schrieb die TE, dass sie den Hund in den Garten lassen kann, was den Eindruck vermittelt,dass er aus dem Haus in den Garten gelassen wird und nicht aus dem Zwinger.
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wenn dein Mann Nachts arbeitet und tagsüber etwas Schlaf braucht bleibt nicht viel Zeit den Hund sportlich zu führen oder ordentlich auszubilden. Die meisten trainingsgruppen sind in der Regel zwischen 17-23 Uhr auf den Hundeplätzen. ich weiß selber wie doof das ist weil ich eben auch immer Nachmittags und Abends arbeite wenn andere frei haben. Hier dann noch ordentlich 3x die Woche zu trainieren ist mit Familie so ziemlich unöglich. Einen Abend alle 2 Wochen oder so will man ja auch mal daheim sein um die Kinder zu sehen oder auch mal im Haushalt zu helfen oder was am Grundstück zu machen, ... Wenn du aber nur 2 freie Abende in der Woche hast und deinen Hund ausbilden willst dann stehst du da auf dem Platz und nichts anderes und die dann dennoch verpassten Trainingseinheiten finden adann leider alleine statt und das ist immer beschissen weil man sich selbst ja nicht sieht und als Anfänger weiß man auch gar nicht was man tun kann, soll usw.
Alarmanlage und Bewegungsmelder mit Licht auf dem Grundstück würden dir mehr helfen als ein Hund.
Übrigens darf der Hund einen Einbrecher nicht verletzen. Nicht beissen, nicht anspringen und auch nicht durch ein lautes Wuff erschrecken dass der Typ hinfällt. Das wäre leider Körperverletzung und ist wiirklich ein heisses Ding.
Und auch von mir, nein Hunde schlafen nicht den ganzen Tag. Ok mein 13jähriges opili schläft 15 Stunden aber wenn ich in der Küche in den Schränken rumwurstel ist der immer och da um mit rumzuwursteln. Die stecken ihre Nasen echt überall rein und führen ein Eigenleben dass nicht nur aus schlafen besteht. Die gucken was ihre Menschen machen. Was raschelst du? Was isst du? Kann ich das auch essen? Oh wir gehen raus? Warum legt man Spielzeug in eine Kiste, ich räum es wieder aus, Oh kann man die Teppichfransen annagen? Bett hast du gemacht ich räume mal um dass es gemütlich wird. Wie du gehst in die Küche- ich komme! Guck ein Spielie, machst du mit?... Sie sind toll aber sie sind Persönlichkeiten die dann auch einfach ein weiteres Familienmitglied sind und auch von allen so behandelt werden sollten.
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Übrigens darf der Hund einen Einbrecher nicht verletzen. Nicht beissen, nicht anspringen und auch nicht durch ein lautes Wuff erschrecken dass der Typ hinfällt. Das wäre leider Körperverletzung und ist wiirklich ein heisses Ding.
Ganz genau, dass ein Hund einen Einbrecher auch im eigenen Haus nicht beißen darf schrieb ich ja auch schon.
Aber melden darf er ihn, also anschlagen. Wenn der Einbrecher schon im Haus ist, natürlich unbefugt, und dann auf die Schnauze fliegt, trägt dieser aber schon Mitschuld dran.
Da kann dann außerdem der Hund nix dafür wenn der vor Schreck hinfällt. In dem Fall ist der Einbrecher schuld, weil er da nichts zu suchen hat.
Die Sache ist halt, wegen dem was erlaubt ist und was nicht, wäre eine Alarmanlage eben die bessere Wahl wenn es um Angst in der Nacht geht. Weil der Hund nichts tun darf außer ebenfalls Alarm machen.
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Ich möchte übrigens noch ganz kurz einwerfen dass ich es auch für den Hund sehr schade finde, wenn mindestens eine Hauptbezugsperson nahezu dauerhaft negative Gefühle ihm gegenüber hat. Der Hund wird die Abneigung/Angst o.Ä. spüren und auch das wird sich vermutlich nicht positiv auf sein Verhalten ausüben. Im besten Fall akzeptiert er es einfach, im schlechtesten Fall wird der Hund irgendwann frustriert und schlecht gelaunt -> Auch das wird sich nicht gerade positiv auf sein Verhalten ausüben.
Mal von seiner eigenen Lebensqualität abgesehen, auch die sollte durchaus ein Thema sein. Auch ein Hund der offensichtlich hauptsächlich zum "beschützen" und "Eindruck schinden" angeschafft werden soll hat ein Recht darauf in einer netten Umgebung zu leben in der er von allen Mitbewohnern zumindest akzeptiert und toleriert wird.
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Er soll nicht in eine zwinger leben wie kommt ihr darauf? Er würde ganz normal im haus leben.
Mein Mann und ich müssen noch diskutieren. Er sagt das wir uns einen älteren Hund holen könnten der schon gehorcht. Angeblich werden immer wieder ausgebildete Hunde abgegeben aber die sind wohl teuer. Ich finde nicht so gut weil wenn wir einen Welpe haben dann kennt er die Kinder und uns von klein an und bei erwachsene Hund hätte ich wieder angst.
Aber was ihr schreibt macht sinn vorallem das man mit Welpe oft raus muss und ich dann auch nachts aufstehen müsste wie bei Baby. Würde es reichen wenn Welpe nur kurz in Garten machen kann oder müsste ich mit ihn spazieren gehen? Denn das würde ich nachts nicht tun. Garten ist ok.
Ich kann mich schon anfreunden mit der Idee von Hund aber ich glaube zu uns passt besser freundliche kleine Hund und kein Schäferhund. Aber kleine Hund kommt nicht in Frage für meinen Mann. Aber es gibt auch große und freundliche Hunde oder? Wie wäre Labbrador oder Golden retriver?
Der Hund soll nicht Alaramanlage ersetzen (wir haben sehr gute security Anlage). Aber mein Mann glaubt das Menschen mehr Angst vor Hunden haben wenn die bellen. Und er denkt das ich mich mehr sicher fühlen würde.
Aber mein Mann mag auch so Hunde sehr. Einige Freunde von uns haben Hunde und mein Mann ist immer ganz begeistert von denen. Er findet es schön mit Hunde spazieren zu gehen und denen etwas beizubringen.
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Einen älteren Hund holen wäre wohl schon eine Option, nur da einen "guten" finden ist eine andere Nummer.
Viele Hunde die keine Probleme machen werden entweder nicht abgegeben oder sind schnell vergriffen. Übrig bleiben meist Hunde die wegen irgendwelchen Verhaltensproblemen weg müssen. Was übrigens auch gerne mal vom Hundehalter verschwiegen wird!
Denn sonst würde es ja schwierig werden, Abnehmer zu finden.
Labrador Retriever wären da schon besser, ja. Vor allem vor den Schwarzen haben scheinbar auch viele Respekt.
Wo man aber sagen muss, durch den normalerweise hohen Will to Please, also das gefallen wollen, merken diese Hunde auch sehr schnell wenn man sie nicht mag oder Angst hat.
Wie gut Labbis aufpassen und anschlagen, dazu kann ich leider nichts sagen. Aber sehr viele Hunde passen auf was in ihrem Revier passiert, nicht nur die typischen Wachhunde.
Würde es reichen wenn Welpe nur kurz in Garten machen kann oder müsste ich mit ihn spazieren gehen?
Dazu kann ich nur von mir sprechen, gerade nachts bin ich mit unserem Hund immer nur schnell in den Garten wenn er mal musste.
Gerade ein Welpe darf auch nicht zu viel spazieren gehen, weil er ja noch wächst. So oft wie die mal pinkeln müssen wäre das viel zu viel, wenn es jedes mal ein Spaziergang wäre.
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