Schutzhund und Kinder ist das sicher?
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Mein Mann arbeitet nachts. Das bedeuted das er morgens wenn er nachhause kommt rausgeht dann mittags wenn er aufsteht und abends bevor er arbeiten geht. ich müsste nicht mit Hund raus. Wir haben auch einen garten also falls er doch mal nicht kann kann ich Hund in den garten lassen.
Er würde sich um alles kümmern. Er sagt das Hunde zuhause sowieso nur herumliegen und schlafen und der Hund somit kein problem für mich oder Kinder wäre. Ich würde mich nicht trauen mit eine großen Hund spatzieren zu gehen.
Aber da mein Mann nachts arbeitet würde er sich besser fühlen wenn wir eine große Hund hätten. Wir sind vor kurzen in ein Haus gezogen und manchmal habe ich nachts schon angst alleine daher verstehe ich auch den gedanken. Aber wenn ich dann vor Hund auch Angst habe bringt es nicht wirklich viel daher will ich lieber keine Schäferhund.
Danke für all eure Antworten das ist sehr nett von euch. Ich werde mich mit meine Mann zusammensetzen und diskutieren ob es wirklich ein Schutzhund sein muss oder ob nicht auch ein nicht so gefährliche großer Hund ok wäre.
Ich merke mal noch etwas anderes an, es ist zwar kein Vorfall von mir, aber gab es nicht mal in der Zeitung oder in der Erzählung der Fall, wo eine Frau vergewaltigt wurde, während ihr Schäferhund daneben stand?
Hund bedeutet nicht unbedingt gleich sicher und geschützt. Tut mir echt leid.
Was ich damit meine ist, dass man sich durchaus sicher fühlen kann, dass die Präsenz eines Hundes jemand abschreckt. aber jemand der wirklich etwas vor hat und trotz Hund es darauf anlegt, den wird ein Hund auch nicht aufhalten. Natürlich kann es sein das dein Hund über sich hinauswächst, aber es kann genauso passieren das er einfach tranig in der Gegend rumschaut, oder sich versucht hinter dir zu verstecken.
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Unsere Freunde haben einen Golden retriver, einen minischnauzer und einen Boxer. Also jeder einen Hund nicht alle zusammen.
ich finde besonders den Schnauzer putzig. Der Bart ist klasse. Mein Mann sagt es gibt auch Riesenschnauzer aber ich weiß nicht ob das passen würde.
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Mein Mann sagt es gibt auch Riesenschnauzer aber ich weiß nicht ob das passen würde.
Einen Riesenschnauzer sehe ich bei euch auch nicht. Generell keinen Gebrauchshund. Zwergschnauzer kenne ich zu wenig. Aber die haben, soweit ich weiß, ordentlich Pfeffer im Hintern und lassen sich auch nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen. Sind kernige, kleine Dinger.
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Es gibt doch auch kleinere Hunderassen mit ordentlich Pfeffer. Die wären für dich gut handhabbar und dein Mann könnte trotzdem gut probieren, ob ihm Hundesport überhaupt liegt. Nicht alle kleinen Hunde sehen aus wie kleine Teddybärchen. Vielleicht wäre das ja eine Option. Den Zwergschnauzer hätte ich jetzt z. B. auch vorgeschlagen, aber das hast du gerade selbst getan. Zwerg- und Riesenschnauzer unterscheiden sich sehr stark voneinander, aber da können dir andere hier mehr schreiben.
Ich würde versuchen, einen sinnvollen Kompromiss zu finden, sodass dein Mann zwar einen Hund halten kann, was ja sein Wunsch ist, aber dass du dich auch wohlfühlst. Da werdet ihr um eine kleinere oder ruhigere Rasse nicht drumrum kommen. Solange du Angst (!) hast vor der Rassewahl deines Mannes, wirst du dich sicher von diesem Hund nicht beschützt fühlen, wenn du alleine mit ihm nachts Zuhause bist.
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Weißt du ganz ehrlich? An eurer Stelle würde ich mich von jeglicher Form von "Gebrauchshund" verabschieden und mir was "nettes" anschaffen.
Weil was viele Ersthundehalter nicht einschätzen können: Den Hubd mit seinen Eigenarten hast du ab Einzug bis er das Haus wieder verlässt IMMER. Auch wenn dein Mann sich das Bein bricht, ihr woanders hinziehen müsst oder ein Kindergeburtstag ansteht - der Hubd ist DA. Und dann eine Rasse mit "speziellen Eigenschaften " ? Das können komplizierte kommende 15 Jahre werden
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Ich würde an der Stelle Mal den Rat einwerfen sich an einen guten und zuverlässigen Trainer zu wenden, der "Beratung vor dem Kauf" anbietet.
Aus welchem PLZ Bereich kommt ihr denn ungefähr? Vielleicht hat jemand Trainervorschläge.
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Unsere Freunde haben einen Golden retriver, einen minischnauzer und einen Boxer. Also jeder einen Hund nicht alle zusammen.
ich finde besonders den Schnauzer putzig. Der Bart ist klasse. Mein Mann sagt es gibt auch Riesenschnauzer aber ich weiß nicht ob das passen würde.
Nein!
Ich habe hier einen Mittelschnauzer, hier zieht bald ein Zwergschnauzer dazu und ich kenne auch Riesenschnauzer sehr gut.
Vor allem die beiden Größeren brauchen Führung.
Sie sind allesamt territorial, sehr wachsam und durchaus Schutztriebig, aber sie entscheiden selbst wen sie gut finden.
Meine Hündin findet bspw alle fremden Menschen eher doof, und wenn ich sie nicht vorausschauend führen würde, würde sie das jedem mitteilen.
Der Grund warum hier kein Riesenschnauzer einziehen wird ist übrigens der, dass man die 35-50 Kilo pure Backsteinmorotik auch gehalten kriegen muss.
3 Jahre Flummi sind in der Gewichtsklasse ohnehin schon lustig, ganz besonders wenn man auch noch nen Kandidaten abbekommt der gut misstrauisch ist.
Und gleichzeitig sind sie ggü der Stimmungen seitens der Besitzer unglaublich sensibel, sehr genaue Analytiker bzgl Körpersprache und je nach Individuum auch mehr oder weniger eigenständig.
Aber ein Zwergschnauzer könnte durchaus eine Option sein - gleichermaßen wachsam, aber erheblich einfacher führig, und die Angst deinerseits diesbezüglich vermutlich auch leichter kontrollierbar.
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Ne, red Deinem Mann das aus mit der Beschützerei von Dir und den Kindern, das ist Bullshit. Hier im Haus ist der kleinste Hund der wachsamste, der als erstes Krawall schlägt, wenn er was hört. Das ist übrigens auch nicht immer angenehm. Ich saß mal mit all meinen Hunden in einem dänischen Ferienhaus, allein. Mein Mann musste überraschend zwei Tage länger arbeiten und ich bin dann halt allein gefahren. Nun saßen wir in diesem fremden Haus im Nirgendwo mit bodentiefen Fenstern ohne Jalousien. Es ist kein wirklich beruhigendes Gefühl, wenn man da sitzt mit einer Tasse Tee und einem guten Buch und die Hunde abwechselnd grollen und wuffen, weil sie irgendwo eine Amsel pupsen hören. Hat mich mächtig nervös gemacht, was dann wiederum die Jungs nervös gemacht hat, weil Mutti strahlt ja Unsicherheit aus. Gar keine gute Kombi.
Ein Trainer zu dem ich gelegentlich fahre, hatte gerade eine 9-monatige Malihündin aufgenommen, als ich das letzte Mal da war. Die kam von einem Ehepaar (ohne Kinder). Der Mann war Berufskraftfahrer und wollte diesen Hund, die Frau hat sich überreden lassen. Irgendwann dann kam er nachhause und fand in der Küche seine Frau mit dem Rücken an der Wand, wo sie schon sechs Stunden stand und von der Hündin nicht weg gelassen wurde. Hatte er sich so eher nicht vorgestellt.
Ich bin zb gottfroh, dass meine Kinder aus dem Haus sind, meinen jüngsten Hund hätte ich mit kleinen Kindern nicht haben wollen, bzw wohl wieder abgegeben. Das hat gedauert, bis da ne Beisshemmung etabliert war. Und das ist ein Collie, also schon eher das Zeug zu einem Begleithund. Aber jeder Hund muss erst erwachsen werden...
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Ältere Hunde diesen Typs die als ausgebildet oder teilausgebildet teuer verkauft werden, haben in aller Regel schon eine Macke. Im Ernst, wer gibt denn einen super ausgebildeten Hund ab, in den er Jahre investiert hat?
Im Gebrauchshundebereich sind einige Hunde käuflich. Gerade wenn sie weit oben laufen. Das Angebot muss halt passen.
Die Hunde werden nicht inseriert, die gehen so weg.
Bei uns stehen die Aufkäufer schon am Rand der Prüfung, meine Mittrainierenden verkaufen ihre Hunde oft mit 1-3 Jahren (allerdings nicht Deutschland).
Nur sind das keine „Familienschluffen“ und eben keine anfängergeeigneten Hunde. Meist auch nicht in D legal zu halten. Anfängern kann man halt auch die Hunde ans Ohr quatschen, die weder für Behörden, noch für private Dienstleister geeignet sind. Wenn es nur gesundheitliche Mängel sind, hat man da noch Glück.
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Diese voll krassen, super ausgebildeten, gekörten Superduperfamilienbodyguard Hunde tauchen hier immer mal wieder im Hundeanzeigenthread auf...
Muss man nicht ins Lächerliche ziehen.
Es gibt genug gut ausgebildete Arbeitshunde, die nach der Ausbildung weiterverkauft werden, einfach weil die Ausbilder so ihr Geld verdienen. Hat nix mit dem Schwachmaten aus den Kleinanzeigen zu tun.
Nur wird es dem Laien schwer fallen, die entsprechenden Kontakte zu solchen Verkäufern zu knüpfen und auch wird er kaum einen Händler mit seriös ausgebildeten Arbeitshunden von solchen Laffen unterscheiden können.
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