Schutzhund und Kinder ist das sicher?
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Bewachtechnisch kommt und kam nie etwas an unsere Spitze heran. Und das auch durchaus ernsthaft innerhalb ihrer Möglichkeiten. Mein Vater hat jahrelang Felix (34cm Mittelspitz) bewusst mitgenommen wenn er abends zu den Pferden gefahren ist. Da war er sicher, dass wirklich nichts und niemand sich anschleichen konnte
Wobei es auch bei anderen Rassen da so Exemplare gibt. An Felix Stelle ist jetzt Leni getreten. Und obwohl die ja ne Sheltiehündin ist geht die mit einer Ernsthaftigkeit an ihre Wachfunktion, da würde ich wirklich niemandem empfehlen sich anzuschleichen. Die geht dran
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Dem kann ich nur zustimmen, unsere Kleinspitzhündin ist an Wachsamkeit und Geräuschkulisse (wenn sie was komisch findet) nicht zu überbieten. Bei uns kommt keiner rein oder aufs Grundstück ohne dass sie es bemerkt und meldet.
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Ich habe zwei Gebrauchshunde. Eine Deutsche Schäferhündin und einen Belgischen Schäferhund (Malinois) - der ist aber erst knapp über 3 Monate alt.
Zu dem Kleinen kann ich noch nichts sagen, aber mit der Schäferhündin wärst du denke ich sehr unglücklich. Eingefleischte Gebrauchshundler sind begeistert (und ich auch), allerdings ist sie selbst vielen Hundemenschen zu "anstrengend". Mit uns in der Familie ist sie übrigens wunderbar, damit hat das nichts zu tun.
Vielleicht was ganz klassisches wie der Deutsche Spitz?
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Ich habe eine schwarze Flat-Coated Retriever-Hündin, die jetzt 9 Monate alt ist und durch ihre Größe und Fellfarbe ebenfalls den Effekt erzielt, dass viele Leute einen großen Bogen um uns machen
Charakterlich ist sie aber total lieb, beinahe in manchen Situationen unfreiwillig komisch. Sie würde keiner Fliege etwas zu Leide tun und als Wachhund ist sie absolut ungeeignet. Aber insgesamt ist sie ein quirliger, netter Hund, leichtführig und mit einem guten WTP. Man muss sich bewusst sein, dass Retriever (jeden Falls Labbis, Goldies und Flats) sehr distanzlos sein können und man daran früh genug arbeiten muss. Ebenso würde ich den Jagdtrieb nicht unterschätzen bzw. mit einkalkulieren.
Zum Thema Hundesport: Wir haben eine Weile ins Mantrail rein geschnuppert und beginnen jetzt mit Dummy-Sport in der Gruppe/im Verein. Ansonsten gehen wir mit Shadow viel raus in die Natur, an den See (Flats schwimmen für ihr Leben gern) und zum Wandern. Auch Flats müssen am Anfang Ruhe lernen; bei meinem Exemplar hatte ich da viel Glück.Prinzipiell darf man auch nicht vergessen, dass Hunde zusätzlich zu Kindern (sehr) viel Dreck machen und gerne etliches an Haare lassen. Da würde ich den Mann, der den Hund ja in erster Linie will, evtl. beim Putzen miteinbeziehen... Weil nur Spaß haben und den Rest dir überlassen fände ich bei so einem Anschaffungswunsch nicht fair. Bei meiner Schwester ist das nämlich auch so... da wollte der Schwager den Labbi, die Kids haben an dem Hund nach zwei Jahren kein Interesse mehr und meine Schwester darfs komplett ausbaden (KOMPLETT! Also Training, Erziehung, Putzen, Gassi). Da ist dann selbst mit "Familienhund" Stress vorprogrammiert. Just saying.
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Der beste Wachhund hier war bisher der 40cm Terriermix. Hat zwar durchaus auch gern sinnlos rum gekläfft, einfach weil halt, aber wenn sie was ernst gemeint hat und böse knurrend was ungewöhnliches gemeldet hat, da fand den kleinen Hund plötzlich niemand mehr niedlich.
Unbemerkt wäre hier niemand rein gekommen und es wäre ziemlich sicher nicht beim Knurren geblieben, wenn jemand die Warnung übergangen hätte.
Trotzdem wäre mir mit Kindern, die später auch mal spontan Freunde mit nach Hause bringen, ein Hund lieber, der im Zweifelsfall eher dem Einbrecher dabei hilft, den Fernseher nach draußen zu tragen, als ernsthaft zu wachen.
Hundesport kann man mit vielen Hunden machen, wenn es nicht unbedingt IPO (oder wie es grad heißt) sein muss. Die Frage ist halt, ob sich der Mann mit einem Hund anfreunden kann, der kleiner ist/weniger Eindruck macht als ein Schäferhund.
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1. Das bedeuted das er morgens wenn er nachhause kommt rausgeht dann mittags wenn er aufsteht und abends bevor er arbeiten geht. ich müsste nicht mit Hund raus.
2. Wir haben auch einen garten also falls er doch mal nicht kann kann ich Hund in den garten lassen.
3. Er würde sich um alles kümmern.
4. Er sagt das Hunde zuhause sowieso nur herumliegen und schlafen und der Hund somit kein problem für mich oder Kinder wäre.
5. Ich würde mich nicht trauen mit eine großen Hund spatzieren zu gehen.
6. Aber da mein Mann nachts arbeitet würde er sich besser fühlen wenn wir eine große Hund hätten.
7. Aber wenn ich dann vor Hund auch Angst habe bringt es nicht wirklich viel daher will ich lieber keine Schäferhund.
8. Ich werde mich mit meine Mann zusammensetzen und diskutieren ob es wirklich ein Schutzhund sein muss oder ob nicht auch ein nicht so gefährliche großer Hund ok wäre.
1. aber natürlich müsstest Du ebenso in der Lage sein, immer mit dem Hund souverän um- und auch rausgehen zu können. Meine Nachbarin hat einen Ridgeback, sie geht immer mit dem Hund. Und eines Tages ist sie im haus über irgendwas gestürzt, einige Tage Krankenhaus, Schulterblatt gebrochen. Stell Dir das bei Deinem Mann vor = wer geht dann mit dem Hund? DU!
2. also ich bin da kein Fan von, und unserer macht auch nur ganz selten in den Garten. Beim Federball mit nackten Füßen im Haufen von gestern Abend zu stehen ... mhmmm ...
3. siehe 1. - wenn alles läuft. Er muss sich nix brechen, sondern einfach nur mal mit Infekt richtig flach liegen. Und dann? Geht er zusätzlich zum Fieber bei 2 Grad und Nieselregen 1h mit dem Hund? Das sagte er jetzt, weil er einen haben will. Aber er kann das realistisch nicht leisten. Und es macht auch keinen Sinn, wenn Du von dem Kontakt mit dem Hund ausgenommen wirst.
4. denken wir mal nach ... der Postbote bringt ein Paket - liegt der Hund brav wenn es klingelt? Es kommen Besuchskinder, es muss mal ein Handwerker was machen, es wird eine neue Waschmaschine geliefert ... alles Szenarien, in denen der Hund ganz sicher nicht nur herum liegt. Es reicht wenn einer am Zaun vorbei geht, dann steht unserer auf der Fensterbank und gibt Laut. Das musst DU dann handhaben. Sonst kommt irgendwann keine Post mehr, kein Besuchskind, keine Waschmaschine (das hatten wir ernsthaft - ich kam mit dem Hund am Halsband zum Tor, da sagt der eine von den 2 Jungs die geliefert haben: "sperr die Bestie ein, sonst bekommst Du keine Waschmaschine". Sieh Dir das Bild links an von der "Bestie".
5. das müsstest Du aber. Denn Dein Mann kann das nicht sicher gewährleisten, dass er das immer tut. Und auch Du musst den Hund tagsüber im Griff haben. Sonst sitzt Du am Ende vielleicht mit den Kindern bewegungslos auf dem Sofa und wartest auf die Rückkehr des Hausherrn.
6. er muss sich doch nicht gut fühlen - Du musst das. Er hat den Hund auf der Arbeit ja nicht. Obwohl meine Tochter (10) jetzt schon manchmal sagt, sie fühlt sich mit dem Hund beschützt und sicher.
7. wenn Du vor dem Hund allgemein Angst hast, bringt auch eine andere Rasse wenig.
8. welcher große Hund ist "nicht gefährlich"? Also ich bin mit Hunden aufgewachsen, Schäfer Rauhaardackel und Cocker. Ganz ehrlich, der Cocker war da aber deutlich unangenehmer unterwegs als der Schäfer, der Dackel ein wahres Sauvieh. Jedenfalls hat es schon der Cocker geschafft, als meine Großmutter mit ihm unterwegs war und es ihr schlecht wurde, die Rettungssanitäter von ihr fern zu halten. Bis jemand uns benachrichtigt hatte dass wir den Hund nehmen können. Kein Nachbar, kein Passant, kein Sanitäter hat sich an die neben dem "bösen" wachenden Cocker liegende Dame getraut. Und der Dackel hatte alles, aber ganz sicher keine Schutzhundeausbildung. Der Cocker war es auch der mich gestellt hat als ich des Nächtens eingestiegen bin weil ich keinen Schlüssel hatte - als fremder Einbrecher brauchst Du den auch nicht vor Dir.
Also es muss weder riesengroß noch Schutzhund sein.
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Also es muss weder riesengroß noch Schutzhund sein.
So ist es!
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1. Er würde ganz normal im haus leben.
2. Er sagt das wir uns einen älteren Hund holen könnten der schon gehorcht. Angeblich werden immer wieder ausgebildete Hunde abgegeben
3. aber die sind wohl teuer.
4. Ich finde nicht so gut weil wenn wir einen Welpe haben dann kennt er die Kinder und uns von klein an
5. und bei erwachsene Hund hätte ich wieder angst.
6. Aber was ihr schreibt macht sinn vorallem das man mit Welpe oft raus muss und ich dann auch nachts aufstehen müsste wie bei Baby. Würde es reichen wenn Welpe nur kurz in Garten machen kann oder müsste ich mit ihn spazieren gehen? Denn das würde ich nachts nicht tun. Garten ist ok.
7. Ich kann mich schon anfreunden mit der Idee von Hund aber ich glaube zu uns passt besser freundliche kleine Hund und kein Schäferhund.
8. Aber kleine Hund kommt nicht in Frage für meinen Mann.
9. Aber es gibt auch große und freundliche Hunde oder? Wie wäre Labbrador oder Golden retriver?
10. Aber mein Mann glaubt das Menschen mehr Angst vor Hunden haben wenn die bellen.
11. Und er denkt das ich mich mehr sicher fühlen würde.
12. Einige Freunde von uns haben Hunde und mein Mann ist immer ganz begeistert von denen. Er findet es schön mit Hunde spazieren zu gehen und denen etwas beizubringen.
1. Also mit DIR und den KINDERN
2. das haben wir auch versucht, für uns hätte es kein Welpe sein müssen. Aber so einfach ist das eben doch nicht, weil warum werden die abgegeben? Oft deshalb, weil doch irgendetwas ist ...
3. wie jeder Hund. Unserer 1700€, jetzt sind die Hovawarte in Richtung auf 2000€. Golden Retriever gehen auch gern mal an die 3000€. Vom unseriösen Vermehrer der sich an keine Regeln hält und keiner Aufsicht unterliegt ists natürlich billiger. Ansonsten frisst unserer gut 1kg Fleisch pro Tag ...
4. das ist der Vorteil. Aber den Welpen müsst ihr dann formen und erziehen
5. gehe doch mal ins Tierheim, schildere denen das. Vielleicht nimmt Dich jemand auf einen Gassigang mit. Nimm beim Spazieren gehen mal Kontakt auf mit Hundehaltern - würdest Du mir entgegen kommen und mir sagen "hey, ich bin unsicher mit großen Hunden - darf ich trotzdem mal kontakt aufnehmen?", dann würde ich mit Dir zusammen mal probieren was raus kommt.
6. natürlich kann der in der Phase des Stubenrein werdens auch in den Garten. Aber Du solltest tatsächlich drauf hin arbeiten, dass DU JEDERZEIT mit dem Hund ÜBERALL hin gehen kannst. Alles andere ist mMn Quatsch
7. aber hier muss man klar sagen: kleiner Hund ist nicht automatisch freundlich, genauso wie der Schäfer nicht automatisch unfreundlich ist. Ein kleiner Hund der unerzogen ist ist genauso schlecht wie ein großer - man kann ihm körperlich nur besser begegnen.
8. das verstehe ich sogar ein wenig. Ich bin 187cm und habe breite 110kg. ich habe auch gesagt als das in der Familie kam - ich stelle mich auf jeden Hund ein, aber bitte kein 4kg Piepsi, sondern irgendwo ab ca. 20kg für den ausgewachsenen Hund. Alles andere sieht einfach doof aus (jaja, Männer eben ) wenn es neben mir am anderen Leinenende hängt. Dass es dann ein 70cm Hund geworden ist, lag an meinen Mädels. DIE haben final die Rasse entschieden. Aber so groß muss es wirklich nicht sein
9. es gibt natürlich auch freundliche große Hunde. Und auch unfreundliche Labradore und Retriever. Wenn die nicht erzogen sind, werden die uU genauso blöd wie jeder andere Hund. Und Zähne haben die auch. Und irgendwie habe ich noch keinen Labbi erlebt, der mir ein Leckerchen sanft aus der Hand genommen hätte, das sin Piranhas . Dagegen ist unser großer (zum vergleich - Hovawart = knapp 10cm größer als Labrador) sanft wie ein Lamm.
10. die allermeisten werden vor einem bellenden Hund erst mal zurück weichen. Und unserer hat auch gelernt, dass er auf Kommando laut geben soll.
11. was er denkt ist aber doch erstmal unwichtig. Was DU denkst ist doch entscheidend. Er will ja den Hund, aber Du eher nicht so gern. Also muss sich doch alles um Deine Ängste und Möglichkeiten drehen. Und nicht um die Ideen Deines Mannes.
12. bei anderen ist immer alles schön. Mit denen geht man ja auch nur mit, wenn man sich mal bei schönem Wetter trifft und spazieren geht. Aber im Januar morgens um 06:00 ist sehr oft nicht sehr begeisternd. Und dann hast Du einen wie unseren, der Sauwetter total cool findet und in jeder matschigen Pfütze längs drin liegt. Und dann kommst Du nach hause mit dem platschigen Hund. Klingt nach Spass, oder?
Man verlasse sich bitte nicht auf nette "Werbespaziergänge"
Aber zum Thema Angst muss ich noch eins sagen: meine Frau geht bei Nacht und Dunkelheit ohne Bedenken mit unserem Dicken durch den Park. Der hat keine Schutzhundeausbildung - ich würde trotzdem keinem raten, sie dumm anzulabern. Mir ist das abends sogar mal passiert dass ich dumm angemacht wurde - das Grollen aus dem Hund wirkt dann schon sehr schnell deeskalierend auf der Gegenseite ... aber man muss das Tier dann natürlich unter Kontrolle haben! Und erstes Gebot: KEINE ANGST VOR DEM HUNDEGEBISS DES EIGENEN HUNDES!
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Vom unseriösen Vermehrer der sich an keine Regeln hält und keiner Aufsicht unterliegt ists natürlich billiger.
Na, darauf würde ich mich jetzt auch nicht mehr unbedingt verlassen (wollen).
Die verlangen auch gerne ordentlich was. Warum auch nicht? Wenn die Leute bereit sind, dafür zu bezahlen.
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