Schutzhund und Kinder ist das sicher?
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Sollte ich irgendwann keinen Bock mehr haben (das kann IMMER irgendwie passieren, Emotionen kann man nicht kontrollieren),
Nein, sorry, das kann nicht "immer irgendwie" passieren. Es mag ein, zwei Situationen geben, wo es nicht anders geht. Aber von vornherein so planen - das macht man in der Regel nicht. Und das hat ein Hund auch nicht verdient.
Natürlich nicht, aber man kann das Leben nicht immer steuern und planen.
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Aber genauso würde mein Mann das auch nach außen kommunizieren.
Denn es sind hier mein Hund und meine Pferde und somit meine Verantwortung.
Das bedeutet nicht, dass er mich nicht unterstützt. Sollte ich (auch lange Zeit) krank werden, würde er meine Tiere weiterversorgen, weil er weiß, dass eine Abgabe mir das Herz brechen würde.
Sollte ich allerdings eines Tages aufstehen und sagen, ich hab keinen Bock mehr mich um meine Tiere zu kümmern, dann nicht.
Und das wäre ja durchaus sein gutes Recht.
Und das der Mann von einem Schäferhund träumt, finde ich jetzt auch nicht schlimm.
Also hier im Dorf gibt es sehr viele Schäferhunde. Ich habe selber einen und kann seine Begeisterung verstehen.
Ob er sagt, ja auch ein netter kleiner Hund würde mir Spaß machen, oder ob er sagt, dann warte ich noch ein paar Jahre bis die Kinder größer sind, ist ja auch seine Entscheidung.
Und natürlich die seiner Frau.
Aber da die beiden miteinander reden und diskutieren und auch Argumenten von aussen offen gegenüber stehen ist doch schön.
Entscheiden müssen sie e selber.
Ich habe das auch nicht bewertet...
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Ich weiß gar nicht, was dagegen spricht, wenn man einen älteren netten ruhigen Hund nimmt, er insgesamt 2h am Tag Gassi geht, bisschen Tricks lernt, niemals alleine ist, am Familienleben teilnehmen soll und sonst 1x die Woche einen Hundeschulkurs besucht.
So leben viele Hunde. Nur vom krassen Sporthund, der so richtig auf dem Hundeplatz liefert und nachts die Familie beschützt, sich aber tagsüber in Luft auflöst und schon als Welpe perfekt erzogen ist, davon muss man sich verabschieden. Ich denke aber, das ist wirklich angekommen. Und dass man Hund und vor allem Kinder im Umgang miteinander erziehen muss, damit das alles sicher bleibt, sowieso.
Es spricht dagegen, dass die TE eigentlich nichts mit Hunden anfangen kann! Sie möchte auch nicht mit dem Hund Gassi gehen. Das hat auch ein Senior aus dem Tierschutz nicht verdient.
Dürfen dann alle keinen Hund halten, deren Ehepartner nichts mit Hunden anfangen kann?
Oder können Frauen das, Männer aber nicht?
Ich lese Yasemin98 als einen Mensch mit Herz und Verstand. Und ich glaube ihr Mann und sie sind ein gutes Team, die auch gegenseitig aufeinander achten.
Yasemin98 Vielleicht wirst du nie alle Hunde mögen, aber trotzdem euren eigenen.
Vielleicht kann das mit einem netten, kleinen Hund funktionieren.
Aber: du wirst ihn erziehen müssen.
Wenn Besuch kommt, musst du auch aufpassen, dass die Menschen dem Hund keinen Stress machen,
du wirst mehr Arbeit haben — und du musst lernen, wie Hunde denken.
Könnt ihr Menschen mit Hunden besuchen oder Menschen mit Hunden zu euch kommen lassen, damit du testen kannst, wie sich das anfühlt?
Das jüngste Kind sollte im Kindergarten sein.
Dann lutschen Hund und Kind nicht mehr am Spielzeug des anderen und beide hören zumindest ein bisschen auf dich.
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Ich denke mal, die Tatsache dass der Hund wieder weg müsste wenn der Mann das Interesse verliert wird in diesem Fall deswegen so stark bewertet, weil er ja bisher IGP noch gar nicht im echten Leben kennt, mit allem was hinter dem Ergebnis steckt.
Zeitaufwand, Kosten, Aufbau etc.
Und daher auch gar nicht sicher sagen kann, dass es wirklich das ist was er sich darunter vorstellt.
Deswegen wird ja auch immer mehr dazu geraten sich damit im RL zu beschäftigen ohne sich schon einen Hund zu holen. Einfach um sicherzugehen dass einem die rosarote Brille keinen Streich spielt.
Ich denke es ging nicht um die Aussage allein (also dass der Hund dann weg müsste), sondern in dem Zusammenhang.
Wenn man schon kennt, was man da vor hat und das dennoch durchziehen will ist das was anderes, als tolle Videos zu sehen und dadurch zu denken, ja das will ich auch machen.
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Dürfen dann alle keinen Hund halten, deren Ehepartner nichts mit Hunden anfangen kann?
Oder können Frauen das, Männer aber nicht?Das hab ich mich auch schon gefragt. Soooo viele hier im Forum schreiben, dass der Partner nichts mit dem Hund anfangen kann, nicht spazieren geht usw... Und da ist das überhaupt kein Problem. Aber hier wo es andersrum ist, kann es plötzlich nicht klappen? Das hinkt doch!
(außerdem hat die TE gesagt, dass sie nicht alleine mit einem großen Hund spazieren gehen würde. Sie hat nie absolut gesagt, dass sie mit keinem hund spazieren gehen würde!)
Nichtsdestotrotz finde ich es eine sinnvolle Entscheidung zu warten bis die kinder größer sind! (Ich persönlich würde die Grenze auf "das jüngste Kind geht zur Schule" setzen)
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Man darf halt nicht vergessen das solche Dinge noch ziemlich schnell geschrieben sind.
Es besteht schliesslich keine emotionale Verbindung. Doch ist der Hund erstmal da, hat sich eingelebt, schleicht er sich oft doch noch ins Herz und plötzlich findet man sich mit dem Hund irgendwo auf einem Spaziergang wieder.
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Und es gibt die denkbar einfachste Lösung für alle:
Mann meldet sich in einem Tierheim an, bekommt "einen festen Hund" mit dem er tagtäglich Gassi gehen kann.
So kann er schon mal lernen, ob ihm hündisch überhaupt liegt, und ob es wirklich so einfach sein wird, wie er es sich vorstellt, und bekommt schon mal ein gutes Gefühl dafür, wie es sein wird, einen fest geregelten Ablauf vor der Arbeit, und das bei jedem Wetter, zu haben.
Zieht er es durch und hat sogar seinen Spaß daran, ist der erste Schritt schon mal getan!
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Dürfen dann alle keinen Hund halten, deren Ehepartner nichts mit Hunden anfangen kann?
Oder können Frauen das, Männer aber nicht?Das hab ich mich auch schon gefragt. Soooo viele hier im Forum schreiben, dass der Partner nichts mit dem Hund anfangen kann, nicht spazieren geht usw... Und da ist das überhaupt kein Problem. Aber hier wo es andersrum ist, kann es plötzlich nicht klappen? Das hinkt doch!
Jein. Ich finde schon, dass es einen Unterschied macht. Wenn der Hund vor dem Partner da war sowieso, aber auch sonst.
Mein Problem hier ist, dass der Mann sich ja scheinbar keinen Hund an sich wünscht, sondern ihn die YT Videos faszinieren. (Was ich absolut verstehen kann, mir geht es ähnlich wenn ich die sehe. Nur kann ich halt gleich mehrere Realitätschecks machen, die mich daran erinnern warum ich nicht schon längst mit einem Herder ins Mondio eingestiegen bin. Er nicht.)
Selbst wenn man also Frau, Familie usw. wegrechnet ist das schon unsicher und keine gute Idee.
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Mein Problem hier ist, dass der Mann sich ja scheinbar keinen Hund an sich wünscht, sondern ihn die YT Videos faszinieren
Scheinbar ja nicht nur. Sonst hätte er sich nicht darauf eingelassen, dass kein Gebrauchshund, sondern wenn was nettes einzieht.
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Der Mann will einen YT-liken, fertigen Schutzhund und die TE hat Angst vor Hunden - darum will sie von dem Tier nichts mitbekommen.
Das macht alles der Mann, ansonsten soll der Hund den Alltag der TE v.a. nicht stören und am besten dauerhaft schlafen.
...Theoretisch...
Das ist ein anderer Level, als Partner, die sagen, das Tier ist deine Verantwortung, aber im Notfall da sind und welche die Anwesenheit des Hundes zumindest akzeptieren: vllt sogar mit dem Hund mal kuscheln oder ihn füttern.
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