Schutzhund und Kinder ist das sicher?
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Unnötig, sowas zu schreiben. Kommt unangenehm rüber.
Reflektierst du gerade die Masse deiner Forenbeiträge?
Du kennst mich und mein Wissen?
Man liest so das Eine oder Andere, woraus man ggf. eine valide Einschätzung ableiten kann.
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Beziehst Du das ganz explizit auf den Eingangspost der TE?
Was denn sonst?
Ich mach ja nicht den Fehler in Posts was hineinzuinterpretieren, was nicht drin steht.
Und nun mal alle vor, welche der Meinung sind, dass ein Deutscher Schäferhund ein geeigneter Familienhund für eine Mutter (TE) mit zwei Kleinkinder ist...
P. S. zur Abrundung für die "allwissende" Kollegin: meine Schwester ist mit 7 oder 8 Jahren (weiß nicht mehr genaul vom Schäferhund ins Gesicht gebissen worden. Musste genäht werden.
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Beziehst Du das ganz explizit auf den Eingangspost der TE?
Was denn sonst?
Ich mach ja nicht den Fehler in Posts was hineinzuinterpretieren, was nicht drin steht.
Und nun mal alle vor, welche der Meinung sind, dass ein Deutscher Schäferhund ein geeigneter Familienhund für eine Mutter (TE) mit zwei Kleinkinder ist...
P. S. zur Abrundung für die "allwissende" Kollegin: meine Schwester ist mit 7 oder 8 Jahren (weiß nicht mehr genaul vom Schäferhund ins Gesicht gebissen worden. Musste genäht werden.
Und jetzt kommt heraus, was dein eigentliches Problem ist.
Es tut mir sehr leid für deine Schwester, wirklich.
Ich würde mir immer wieder einen Schäferhund kaufen. Wie gesagt mit 3-5 Kleinkindern plus Teenager. Als Mutter.
Für die TE kommt das nicht in Frage.
Und da musst du differenzieren können zwischen grundsätzlich möglich oder in diesem Einzelfall möglich
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Nun, zumindest mal muss man zB in CH damit leben, dass der in manchem Kanton auf der Liste steht. Ganz ohne Grund? Studien kamen auch schon zu dem Ergebnis, dass der DSH angeblich öfter in innerfamiliäre Beißvorfälle verwickelt ist und oft Kleinkinder seine Opfer sind. Persönlich kann ich das zwar aus meiner Kindheit nicht bestätigen, ich fand DSH (ich bin mit 2en aufgewachsen und hatte zu einem 3. in der Familie regelmäßigen Kontakt) immer toll. Trotzdem habe ich heuer keinen für mich gewählt. Grundsätzlich würde ich es mir eben doch überlegen, ob mit so kleinen Kindern und Angst auf Seiten der Mutter (egal ob berechtigt oder unberechtigt) ein so großer schwerer Hund sein muss. Bzw ob überhaupt ein Hund sein muss ...
Die Statistiken dazu berücksichtigen idR die Verbreitung der Population nicht. Der DSH ist sehr sehr verbreitet und daher gern Anführer solcher Statistiken. Gleichzeitig zieht er auch viele Leute mit äh "eigenwilligen Vorstellungen" an, der Mann der TE ist ein gutes Beispiel. Das führt entsprechend zu Vorfällen.
Fast jeder hier weiß genau, was wir in zwei Wochen lesen werden, wenn die Familie sich am Wochenende irgendwo nen Schäferhund holt.
Allerdings, ich wage hier zu prognostizieren, dass es mit JEDEM Hund, egal welcher Rasse, in dieser Familie Probleme geben wird.
Hier besteht im Prinzip die Forderung sicher zu gehen, dass der Hund nicht beisst, nie, außer aufm Platz. Und ein Mann der der Meinung ist, dass nichts passieren KANN, denn der Hund beißt nur auf Kommando aufm Platz.
Jeder Hund kann immer beissen, wenn man nicht umsichtig ist.
Ich hatte vor gar nicht langer Zeit den Fall, dass ein Bolonka Zwetna das Kind, welches immer so schön mit ihm gekuschelt hatte und alles machen durfte, ins Gesicht biss. Knapp das Auge verfehlt, Narbe wird verblassen aber bleiben. Hund wurde vermittelt, weil die Erwachsenen immer noch der Meinung waren, ein Hund müsse sich alles gefallen lassen und habe nicht zu knurren oder zu beissen und das Kind als ranghöher anerkennen. DAS macht solche Konstellationen mit JEDEM Hund saugefährlich.
Mein Hund ist hier mit einem knappen Jahr eingezogen, kein Schäferhund aber kannte wenig, keine Kinder, schissbuxig plus unter Bedrängnis nach vorne gehend. Meine Kinder damals knapp 5 und knapp 7, meine Tochter hatte ich beim Abholen dabei um sicherzustellen, dass er weicht wenn genug Platz da ist.
Die erste Regel für die Kinder: lasst den Hund in Ruhe, lasst den Hund in Ruhe, lasst den Hund in Ruhe. Kein hinterherlaufen, kein Zwangsbekuscheln, kein Festhalten... wenn er kommt gucken lassen, gerne Kekse mit ihm teilen, ihn bestimmen lassen was er okay findet und wann er weg will, keine Befehle erteilen!
Es ist nie irgendwas passiert, Tucker hat sich schnell in die stets krümelnden, nie fordernden Kinder verliebt, perfekter Familienhund in seiner Familie geworden. Super Kinder-Hund Beziehung bis heute.
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Was denn sonst?
Na in diesem Fall sind wir uns doch aber alle einig
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Und nun mal alle vor, welche der Meinung sind, dass ein Deutscher Schäferhund ein geeigneter Familienhund für eine Mutter (TE) mit zwei Kleinkinder ist...
Sind hier nicht eher alle der Meinung dass es für genau diesen Fall nicht passt?
Du hattest das so geschrieben dass DSH + Kinder allgemein eine schlechte Idee ist. Aber das kann funktionieren, wenn die Umstände passen und die Familie mitzieht.
Im Fall der TE mit Angst vor Schäfis und einem Mann mit absurden Vorstellungen, passt es halt eindeutig nicht.
P. S. zur Abrundung für die "allwissende" Kollegin: meine Schwester ist mit 7 oder 8 Jahren (weiß nicht mehr genaul vom Schäferhund ins Gesicht gebissen worden. Musste genäht werden.
Was ähnliches ist meinem Cousin mal in dem Alter passiert, mit einem Weißen Schweizer Schäfi. Sind die nun alle unberechenbare Beißer?
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Und nun mal alle vor, welche der Meinung sind, dass ein Deutscher Schäferhund ein geeigneter Familienhund für eine Mutter (TE) mit zwei Kleinkinder ist...
Dann trete ich mal vor.
Ja, ich finde ein Gebrauchshund kann(!) ein richtig guter Familienhund sein. Kenne ich auch einige.
Aber, in dem hier geschilderten Fall sehe ich definitiv keinen Schäferhund.
Denn wie so oft im Leben, kommt es auf die Umstände an.
Und das mit deiner Schwester tut mir sehr leid!
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Ich sehe hier gar keinen Gebrauchshund. Weder Schäfi noch Schnauzer, Dobermann, Rotti, einfach gar keinen ernsthaften Hund
WENN überhaupt, dann etwas kleines, unkompliziertes, aber auch hier wäre ich eher vorsichtig und skeptisch
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ausgebildete und geführte Hunde aus dem Schutzhundesport, vollkommen egal welcher Rasse, sind nicht gefährlicher, als jeder andere Hund auch
Einen Schäferhund (wenn der deutsche damit gemeint ist) mit kleinen Kindern zu halten ist per se absolut nicht empfehlenswert, bei so einer unberechenbaren Rasse.
Deine Aussage!
'per se' und 'unberechenbare Rasse' zusammen mit dem Satz, den du zitiert hast, laesst keinerlei Schluss darauf zu, dass du dich ja nuuuur auf die TE beziehst
Btw. ich kenne Familien mit mehreren Gebrauchshunden. Und nu? Ja, die Hunde leben IN der Familie. Nein, die fressen die Kinder nicht. Ja, die werden alle sauber gefuehrt und ausgelastet.
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P. S. zur Abrundung für die "allwissende" Kollegin: meine Schwester ist mit 7 oder 8 Jahren (weiß nicht mehr genaul vom Schäferhund ins Gesicht gebissen worden. Musste genäht werden.
Ich habe auch meine schlechten Erfahrungen mit DSH gesammelt, dennoch käme ich nicht auf die Idee, eine ganze Rasse zu verteufeln, nur weil es einfach Halter gibt, die absolut ungeeignet für diese Rasse sind.
Und nun mal alle vor, welche der Meinung sind, dass ein Deutscher Schäferhund ein geeigneter Familienhund für eine Mutter (TE) mit zwei Kleinkinder ist...
Hier. Bei der richtigen Familie (bei der TE halt nicht), kann ich mir auch einen DSH gut vorstellen.
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