Schutzhund und Kinder ist das sicher?
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Aber ja, sollen sie mal ins Tierheim gehen und dort ihre Wünsche vortragen.
Die Gesichter der Tierpfleger dazu würde ich gern mal sehen.^^
Ich weiß gar nicht, was dagegen spricht, wenn man einen älteren netten ruhigen Hund nimmt, er insgesamt 2h am Tag Gassi geht, bisschen Tricks lernt, niemals alleine ist, am Familienleben teilnehmen soll und sonst 1x die Woche einen Hundeschulkurs besucht.
So leben viele Hunde. Nur vom krassen Sporthund, der so richtig auf dem Hundeplatz liefert und nachts die Familie beschützt, sich aber tagsüber in Luft auflöst und schon als Welpe perfekt erzogen ist, davon muss man sich verabschieden. Ich denke aber, das ist wirklich angekommen. Und dass man Hund und vor allem Kinder im Umgang miteinander erziehen muss, damit das alles sicher bleibt, sowieso.
Es spricht dagegen, dass die TE eigentlich nichts mit Hunden anfangen kann! Sie möchte auch nicht mit dem Hund Gassi gehen. Das hat auch ein Senior aus dem Tierschutz nicht verdient.
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Würde der Mann das mit einem Begleithund überhaupt machen wollen oder würde er schnell das Interesse verlieren und die Arbeit bleibt an der TE hängen?
Genau das sehe ich auch so.
Ich unterstelle dem Mann jetzt einfach mal, dass es gar nicht so sehr um den Hund als solches geht, sondern eben um den "richtigen" Hund.
Kann mich natürlich (hoffentlich) auch täuschen.
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Es ist ein Unterschied zwischen wenn ich keinen Bock mehr habe muss der Hund weg und wirklichen Gründen wie Krankheit,Job Verlust , Wohnung etc. Zumindest für mich ist das so.
Und kein Hund jedweder Rasse hat es verdient immer wenn er nervt weg gesperrt zu werden. Hier stimmen die Grundvoraussetzungen einfach null.
Aber die TE hat nie angefangen mit ,,wenn der Mann keinen Bock mehr hat“.
Das war von ihr gesehen keine Option und kam als Gedankenspiel von jemand anderem hier.
Klar passt hier einiges nicht und müsste großräumig umüberlegt werden, aber hier kennt außer der TE niemand ihren Mann und es besteht ja offenbar bei beiden große Kompromissbereitschaft, bzw wollen sie ja jetzt sowieso erstmal auf einen Hund verzichten
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Ich weiß gar nicht, was dagegen spricht, wenn man einen älteren netten ruhigen Hund nimmt, er insgesamt 2h am Tag Gassi geht, bisschen Tricks lernt, niemals alleine ist, am Familienleben teilnehmen soll und sonst 1x die Woche einen Hundeschulkurs besucht.
So leben viele Hunde. Nur vom krassen Sporthund, der so richtig auf dem Hundeplatz liefert und nachts die Familie beschützt, sich aber tagsüber in Luft auflöst und schon als Welpe perfekt erzogen ist, davon muss man sich verabschieden. Ich denke aber, das ist wirklich angekommen. Und dass man Hund und vor allem Kinder im Umgang miteinander erziehen muss, damit das alles sicher bleibt, sowieso.
Es spricht dagegen, dass die TE eigentlich nichts mit Hunden anfangen kann! Sie möchte auch nicht mit dem Hund Gassi gehen. Das hat auch ein Senior aus dem Tierschutz nicht verdient.
Naja, der Mann ist ja der der den Hund will.
Ist hier nicht anders. Meine Hunde sind meine Hunde. Mein Freund übernimmt minimale Sitterdienste wenn es wirklich sein muss. Aber grundsätzlich ist das wirklich nur Minimalbedürfnisse notdürftig stillen. Ist ja auch okay, wie gesagt, meine Hunde.
Das Problem bei einem TS-Senior ist wahrscheinlich eher, dass der Mann keinen Hund will, sondern einen krassen Hund. Und ein kinder- und anfängerkompatibler alter TS-Hund ist nicht krass. Damit wäre er dann von Anfang an von allen ungewollt.... außer vllt den Kindern.
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Wenn mein Mann wirklich das Interesse verliert müsste Hund wieder gehen.
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Und ein kinder- und anfängerkompatibler alter TS-Hund ist nicht krass
Ich frage mich bei solchen Empfehlungen ja immer, woher solche Hunde kommen sollen?
Meiner Meinung nach völlig unrealistisch. Gerade ein älterer Hund bringt besondere Herausforderungen mit sich (Gesundheit, unbekannte Vorgeschichte).
Ich würde im Leben nicht einem Anfänger mit Kleinkindern im Haus empfehlen, sich eine TS-Wundertüte zu holen.
Und warum sollten sie - das ist ja nun auch gar nicht das, was der Mann sich wünscht, sprich das Interesse wird bald nachlassen, und Yasemin selbst will ja gar keinen Hund.
Und diese ganze Geschichte mit "sein Hund, er macht alles" - wer sich das so vorstellt hat vielleicht keine Kinder? In einer Familie mit kleinen Kindern ist zeit eine knappe Ressource, wenn ein Partner sich da so rauszieht für sein Hobby... naja, hätte ich als Mutter nicht akzeptiert, muss ich sagen. Aber egal, ich denke, Yasemin entscheidet das schon richtig.
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Ich würde im Leben nicht einem Anfänger mit Kleinkindern im Haus empfehlen, sich eine TS-Wundertüte zu holen.
Ne ich auch nicht, vor allem neigen einige TS-Organisationen scheinbar auch dazu, alles mögliche schönzureden... dann ist es laut denen ein so dankbarer und lieber Hund, und in neuen Händen - gerade bei Anfängern - will der doch so liebe Hund vllt. andere Hunde schreddern, ist gar nicht so Kinderlieb wie gedacht etc.
Und auch ein wirklich lieber TS-Hund hätte Bedürfnisse die erfüllt werden müssen, auch dann wenn der Mann gerade schläft, arbeitet oder mit den Kindern spielt.
Und warum sollten sie - das ist ja nun auch gar nicht das, was der Mann sich wünscht, sprich das Interesse wird bald nachlassen, und Yasemin selbst will ja gar keinen Hund.
Genau das sind da auch meine Bedenken. Wenn der Hund letztendlich gar nicht für das geeignet ist, was er wollte, kann das Interesse schnell weg sein wenn man den Hund nicht wirklich für das liebt was er ist.
Und ob der Mann jetzt den Hund als Sportgerät und programmierbar haben will, oder ein Hundemensch ist und Hunde auch außerhalb von seinen Schutzhund-Vorstellungen mag, das kann wohl nur die TE wirklich einschätzen
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Wenn mein Mann wirklich das Interesse verliert müsste Hund wieder gehen.
Aber genauso würde mein Mann das auch nach außen kommunizieren.
Denn es sind hier mein Hund und meine Pferde und somit meine Verantwortung.
Das bedeutet nicht, dass er mich nicht unterstützt. Sollte ich (auch lange Zeit) krank werden, würde er meine Tiere weiterversorgen, weil er weiß, dass eine Abgabe mir das Herz brechen würde.
Sollte ich allerdings eines Tages aufstehen und sagen, ich hab keinen Bock mehr mich um meine Tiere zu kümmern, dann nicht.
Und das wäre ja durchaus sein gutes Recht.
Und das der Mann von einem Schäferhund träumt, finde ich jetzt auch nicht schlimm.
Also hier im Dorf gibt es sehr viele Schäferhunde. Ich habe selber einen und kann seine Begeisterung verstehen.
Ob er sagt, ja auch ein netter kleiner Hund würde mir Spaß machen, oder ob er sagt, dann warte ich noch ein paar Jahre bis die Kinder größer sind, ist ja auch seine Entscheidung.
Und natürlich die seiner Frau.
Aber da die beiden miteinander reden und diskutieren und auch Argumenten von aussen offen gegenüber stehen ist doch schön.
Entscheiden müssen sie e selber.
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Alles in Allem diskutiert hier ein Ehepaar sehr ausführlich über die Anschaffung eines Hundes, wobei sie Angst vor Hunden hat und er eben begeistert wäre.
Wir sind irgendwie mit dabei und haben alles aufgeschrieben, was zu bedenken ist, nett und auch nicht nett.
Ich würde mich freuen die Fortsetzung mal zu lesen, was jetzt weiter passiert.
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