Familienhund und Kinder - Gefährlich wann und wieso?
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Ein strenges "Neiiin! Der hat Flöhe!" sollte auch bei resistenten Eltern helfen!
Im Ernst: dieser Irrglaube, dass ein Hund immer nett zu sein hat ist weit verbreitet. Und dass er umso kinderfreundlicher wird, je mehr Kontakt er zu Kindern hat. Und dass er nur ein "guter" Hund ist, wenn er sich von Kindern alles gefallen lässt.
Man kann den wenigsten Eltern klar machen, dass die beiden, Kinder und Hunde, sich tunlichst zu ignorieren haben, niemand den Hund ungefragt antatscht und das heißgeliebte Schatzbutzi bei meinen Hunden nicht alle Freiheiten hat, die es sich zu nehmen gedenkt.
Ist mir auch egal, ob ich mich unbeliebt mache oder nicht. Ich bin dafür verantwortlich, dass meine Hunde jederzeit völlig sicher und ohne Übergriffigkeiten durchs Leben gehen können. Ich bin nicht dafür verantwortlich, dass sich irgendein Kind in seiner Selbstverwirklichung durch mein Hundegrabschverbot beschränkt fühlt.
Zum Glück kann man mit den meisten kleinen Menschen eine zufriedenstellende Einigung erzielen. Kinder verstehen Erklärungen meist wesentlich besser als ihre zu tode gekränkten Eltern und haben trotzdem Freude am Hund.
Sag ich als vierfache Mutter mit zwei Hunden.
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Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie das heute so ab läuft ( hab mit Kindern allgemein nicht viel zu tun da keine im näheren Umfeld, mit Ausnahme der Nachbarschaft), aber ich hätte damals nen Anschiss kassiert, wäre ich einfach zu nem fremden Hund ( oder anderem Tier) hin gerannt.
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Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie das heute so ab läuft ( hab mit Kindern allgemein nicht viel zu tun da keine im näheren Umfeld, mit Ausnahme der Nachbarschaft), aber ich hätte damals nen Anschiss kassiert, wäre ich einfach zu nem fremden Hund ( oder anderem Tier) hin gerannt.
Bekommen unsere Kinder heute auch noch. Keinen Anschiss, aber ein deutliches Nein und eine deutliche Erklärung, warum nicht. Ich mach mich auch nicht beliebt damit bei anderen Eltern.
Diese Form der Erziehung ist aber, da hast du Recht, nicht (mehr) sehr verbreitet. Ich hab sehr wohl das Gefühl, dass viele Eltern ihren Kinder alle Freiheiten zugestehen möchten und es nicht ertragen können, dem Kind mal was verbiete zu müssen.
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Bekommen unsere Kinder heute auch noch. Keinen Anschiss, aber ein deutliches Nein und eine deutliche Erklärung, warum nicht.
So hab ich das auch gelernt
Bei uns reicht es zum Glück meistens wie Jimmy aussieht, zumindest wenn Eltern dabei sind. Ich hab es bisher hauptsächlich so erlebt dass die ihren Kindern sagen, nicht zu nah rangehen auch wenn der Hund hübsch ist
Ich weiß nicht ob es die Größe ist oder die Maske
Als ein Kind nicht zurückgehalten wurde, hab ich gesagt, vorsicht der mag keine Kinder, dann hat die Mutter ihr Kind schnell eingesackt.
Meist reicht hier aber ein "bitte Abstand halten" aus, hier wird das noch beachtet.
Ich mag mir gar nicht vorstellen wie anstrengend es wäre, wenn fremde Eltern denken, jeder Hund ist doch ein Knuddeltier für ihre Kids...
Es kamen aber auch schon mal 2 Kinder auf uns zugerannt, da hat Jimmy dann bisschen geknurrt und die Kinder sind dann schnell wieder weg gewesen.
Leider kann man denen nie schnell genug sagen, dass sie nicht wegrennen sollen sondern langsam weggehen
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Ich hab vorhin in der Fußgängerzone was gesehen, was sicher nicht DF-konform aber einfach nur reizend war: Vierköpfige Familie, Mutter mit Baby, Vater und vielleicht achtjährige Tochter. Die hatte einen Schäfer(mix)welpen so an der Grenzen zum Junghund an der Leine und erklärte ihm die Welt. Natürlich war der Vater immer ein Griffweite dabei, aber es war die eindeutig Kleine, die dem Youngster zum Beispiel beibrachte, dass ein vollgestopfter Papierkorb gar nicht beißt.
So niedlich, wie viel Konzentration, Geduld und Leckerli sie dabei aufbrachte, und ebenso niedlich, wie der junge Hund ihr immer wieder zur Rückversicherung ins Gesicht sah und beim Weghüpfen sichtbar aufpasste, die Leine nicht stramm zu ziehen.
Ich hab hier ja gelernt, Kind, Hund und Erziehen soll nicht und in solcher Umgebung schon dreimal nicht - aber hätte ich gekonnt, hätte ich alle beide geklaut. Auf der Stelle.
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Mir sind gestern erst Erwachsene Menschen mit wenigen cm am Hund vorbei gerannt.
Bei Kindern erwarte ich, dass die Eltern das erklären. Tun aber viele irgendwie nicht.
Wundert mich auch ehrlich gesagt nicht mehr, nach gestern.
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Ich hab vorhin in der Fußgängerzone was gesehen, was sicher nicht DF-konform aber einfach nur reizend war: Vierköpfige Familie, Mutter mit Baby, Vater und vielleicht achtjährige Tochter. Die hatte einen Schäfer(mix)welpen so an der Grenzen zum Junghund an der Leine und erklärte ihm die Welt. Natürlich war der Vater immer ein Griffweite dabei, aber es war die eindeutig Kleine, die dem Youngster zum Beispiel beibrachte, dass ein vollgestopfter Papierkorb gar nicht beißt.
So niedlich, wie viel Konzentration, Geduld und Leckerli sie dabei aufbrachte, und ebenso niedlich, wie der junge Hund ihr immer wieder zur Rückversicherung ins Gesicht sah und beim Weghüpfen sichtbar aufpasste, die Leine nicht stramm zu ziehen.
Ich hab hier ja gelernt, Kind, Hund und Erziehen soll nicht und in solcher Umgebung schon dreimal nicht - aber hätte ich gekonnt, hätte ich alle beide geklaut. Auf der Stelle.
Danke, das ist dochvwirklich mal eine schöne Geschichte. Wenn die Eltern ein Auge drauf haben und es allen gut geht dabei, ist das doch alles, was man sich wünschen kann
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Passiert euch das oft mit fremden Kindern?
Ich habe ja nun seit 20 Jahren eigene Hunde und lebe in dicht besiedelten Gebieten und klar kommt es mal vor, dass Kinder ungebremst in uns rein laufen, aber echt selten. Die meisten werden entweder von ihren Eltern eingesammelt oder verbal davon abgehalten und die Größeren fragen halt ob sie mal streicheln dürfen. Und ich hatte ja immer Retriever (3x nen Golden und nen Labbi) und auch der Terrier und der Pudel strahlen jetzt nicht gerade kinderfressende Bestie aus. Und ich gehe auch regelmäßig nur mit 1-2 Hunden raus. Also kann es auch nicht immer die Anzahl sein.
Unangeleinte Hunde oder auch Hunde an Flexis und langen Leinen laufen fast täglich in uns rein, aber fremde Kinder zum Glück sehr selten.
(Die Mitschüler von meinem Sohn, die meinen sie kennen die Hunde und dürfen das jetzt sind da noch mal eine andere Geschichte)
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Ich blocke fremde Kinder. Also stelle mich vor die Hunde und frage das Kind was es vorhat. Dasselbe auch wenn ne Kinderschar zum Pony stürmt. Die ist zwar zu Kindern sehr nett aber fragen müssen sie trotzdem bevor sie anfassen dürfen. Wollen sie direkt hinlangen stellen wir uns dazwischen und verhindern es. Wenn die Eltern es blöd finden dann sollen sie ihre Kinder erziehen
Unseren Kindern erkläre wir auch stetig dass wir fremde Tiere, sei es Hund, Katz, Kuh, Schaf, Pferd, Esel, whatever nur angucken dürfen weil wir nicht wissen ob sie es mögen angefasst zu werden. Aber um ehrlich zu sein habe ich die beiden bis jetzt nie irgendein fremdes Tier anfassen lassen. Unsere Hunde und die Hunde von Freunden, das war es. Sie sind 3 und 1. Also eh noch sehr jung. Aber ich sehe nicht den Sinn darin irgendeinen fremden Hund zu betatschen oder zB eine Kuh, wo ja auch viele ihre Kinder nahezu dazu drängeln.
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Ich denke, die meisten Menschen haben einfach keine Tiere, finden es aber gut, wenn ihr Kind in Kontakt mit Tieren kommt. Mir sind die ja lieber, als die, die ihr Kind schreiend an sich reißen und auf den Arm nehmen, sobald sie einen Hund sehen.
Ganz ehrlich, müsst ihr echt Kinder anschreien, weil ihr sonst nicht verhindert könnt, dass es zwischen Hund und Kind zu einer Konfrontation kommt? Das bringt dem Hund, wenn er durch das Kind verunsichert wird, ja nun auch nicht gerade weiter. In der Regel kann man doch wirklich vorausschauend agieren und rechtzeitig etwas sagen, den Hund zurücknehmen oder das Kind abblocken. Wenn ich einen Hund habe, bei dem ich wirklich Angst haben muss, dass er schnappen könnte, wenn er plötzlich doof angefasst wird, dann hätte der bei mir in unübersichtlichen Situationen einen Maulkorb auf, das hat dann auch noch den Nebeneffekt, dass alle dann einen Bogen um den "gefährlichen" Hund machen und der seine Ruhe hat. -
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